Pflegenotstand: Eine Momentaufnahme

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Neben aktuellen Statistiken & Prognosen erzählen in diesem Video Pflegekräfte von den Hürden, die sie in ihrem Beruf erleben/erlebt haben und geben ihre Einschätzung zur aktuellen Lage der Pflege wieder.

Quellen:
Knochenjob Pflege (DGB)

Gesundheitspersonal nach Altersgruppen (Destatis)

Weitere Quellen (zusammengefasst aus dem Dossierplus zum Pflegenotstand von Statista, erstellt von Johannes Bolkart)

Masterarbeit:
State-funded professional care work migration to Germany – Empowerment or Exploitation: A feminist perspective on the situation of Mexican caregivers (Universität Passau)

Sounds:

Vielen Dank an alle Pflegekräfte für die Unterstützung!

Ein Videobeitrag von Lukas Herbert
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Комментарии
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im Prinzip ist es ein spannender Beruf…. aber die Kommentare stimmen halt leider auch alle. Es müßte wirklich ein früheres Rentenalter möglich sein, zB 60 Jahre. Weil es eben sehr anstrengend ist: psychisch, physisch, 3-Schicht-Dienst, Kontakt zu vielen Keimen / Aerosole, manchmal auch Gewalt, dazu noch eine Riesenverantwortung, die Sinne (hören und sehen) müssen immer top sein (zB Intensiv), schnelles denken (am besten Hellsehen) und verknüpfen: das wird mit dem älter-werden immer schwerer und macht diesen Beruf bis 67 Jh unmöglich.

Dazu müßten Pausen gewährleistet sein und ein familienfreundlichen Dienstplan. Die Pflegedirektion / Verwaltung müsste sich als Dienstleister sehen und nicht als „wir-sind-etwas-Besseres“ im Elfenbeinturm.
Es kommen wenige junge Leute nach, und wenn, bleiben sie max. 5 Jahren mit vielen Krankmeldungen. Das ganze wird in einem Chaos enden.
Die Klinikleitung sucht jetzt im nahen und fernen Ausland nach Arbeitskräften, die sicher noch weniger Gehalt bekommen und - sobald sie das System durchschauen - wieder weg sind.

benfischer