Forschungsdaten zu Publikationen

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„Forschungsdaten zu Publikationen“ ist ein Lehrvideo zum Forschungsdatenmanagement. Am fiktiven Beispiel der Eichhörnchenforschung werden Best Practice-Möglichkeiten erklärt, wie mit Forschungsdaten, die Grundlage einer Publikation sind, verfahren werden kann.
Grundsätzlich sollten die Forschungsdaten, die einer Publikation zugrunde liegen, bewusst ausgewählt und mit nachvollziehbarer Struktur und Benennung zusammen mit den zum Verständnis erforderlichen Kontextinformationen abgelegt werden.
Zur Archivierung dieser Daten sollte ein professioneller Archivdienst genutzt werden, der die sichere Aufbewahrung für mindestens 10 Jahre entsprechend der guten wissenschaftlichen Praxis garantiert. Wenn keine Argumente, wie beispielsweise Datenschutz oder das weitere Verwertungskonzept dagegensprechen, können Forschungsdaten auch als eigenständige Objekte publiziert werden. Sie werden dann auf einem Repositorium öffentlich zur Nachnutzung bereitgestellt. Dabei hat die Datenpublikation den Vorteil, dass zukünftig kein Aufwand mehr besteht, wenn die Forschungsdaten nachgefragt werden.
Entsprechend der FAIR data principles sollten Forschungsdaten auffindbar (Findable), zugreifbar (Accessible), kompatibel (Interoperable) und nachnutzbar (Re-usable) sein. Ein wichtiges Werkzeug dabei sind Persistent Identifier. Sie ermöglichen es, archivierte oder publizierte Daten mit der wissenschaftlichen Textpublikation zu verknüpfen.
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Zur Zitation des Videos empfehlen wir: Dominik Schmitz, Daniela Hausen, Ute Trautwein-Bruns. Forschungsdaten zu Publikationen. RWTH Aachen University. 2018. Verfügbar unter DOI: 10.18154/RWTH-2018-224187.
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Dieses Video ist lizenziert unter einer Creative Commons-Lizenz mit Quellenangabe (Wiederverwendung erlaubt). Ausdrücklich ausgenommen hiervon sind die Avatare/Illustrationen. Diese stehen unter der Standard-Bildlizenz von Shutterstock und werden nicht weiterlizenziert.
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