Einkaufen und sparen: Diese Lebensmittel sind günstig und gut | Marktcheck SWR

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Alles ist teurer geworden? Stimmt gar nicht. Einige Lebensmittel sind sogar billiger als vor einem Jahr. Marktcheck gibt Spartipps rund um den Lebensmitteleinkauf.

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Konventionell produzierte Lebensmittel sind aktuell deutlich teurer geworden – unter anderem, weil die Kosten für Düngemittel und Transport gestiegen sind. Bei Bio-Produkten, die ohne chemischen Dünger auskommen, ist das zum Teil anders: Sie haben sich nicht so stark verteuert.

SPARTIPP 1: SAISONAL EINKAUFEN
Aktuell ist Erntehochzeit im Südwesten. Je regionaler, desto weniger treiben Transport-, Energie- und Lagerkosten den Preis nach oben.
Um möglichst wenig bis nichts wegschmeißen zu müssen, sollte man genau im Blick haben, welche Lebensmittel man bereits zu Hause hat. Vor allem, wenn man nicht viel Platz für Vorräte hat, lohnt es sich, nur das Nötigste einzukaufen und konsequent zu verbrauchen. Ein Wochen-Speiseplan hilft beim Einkaufen: Aus Sonderangeboten kann man so die Gerichte für die Woche planen.

SPARTIPP 2: FETTARME PRODUKTE SIND GÜNSTIGER
Fettarme Milchprodukte sind günstiger. Bei Joghurt können sich große Becher unterm Strich rechnen. Butter - die rund 40 Prozent teurer geworden ist – lässt sich gut auch mal durch pflanzliche Fette wie Margarine oder Öl ersetzen. In der sogenannten Bück-Zone, den unteren Regalbrettern im Supermarkt, stehen meistens die günstigsten Produkte. Das günstigste Öl ist in unserem Beispiel sogar besonders gesund: Rapsöl ist reich an Omega-3-Fettsäuren und kostet halb so viel wie das Sonnenblumenöl.

SPARTIPP 3: FOODSHARING
Wem ein paar Macken nichts ausmachen, kommt besonders günstig an Lebensmittel. Je nach Wohnort bieten sich verschiedene Möglichkeiten: Foodsharing-Gruppen, Rettermärkte oder Apps wie „Too good to go”. Hier bieten Restaurants und Geschäfte nach Feierabend übrig gebliebene Waren für weniger Geld an.

SPARTIPP 4: LAGERUNG
Tomaten reifen zu Hause nach und werden eigentlich immer besser. Legt man sie in den Kühlschrank, wird der Reifeprozess gestoppt. Das Gleiche gilt für Gurken. In die Gemüseschublade im Kühlschrank hingegen kommen Zucchini und Kohlrabi - ohne Blätter wohlgemerkt, so bleibt er länger frisch. Darüber ist es besonders kalt - hier lagert Wurst und Fleisch. Milchprodukte kommen in die Mitte. Reste vom Vortag und Käse lagern im besten Fall ganz oben. Die Tür ist der wärmste Ort. Hier lagern Getränke und Butter. Damit trockene Produkte wie Linsen und Soja-Granulat nicht von Lebensmittelmotten befallen werden, sollte man sie in luftdichte Gläser umzufüllen.

Autor: Guschl, Juana
Bildquelle: Colourbox

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#Einkaufen #Lebensmittel #Sparen
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Für diese Tipps braucht man keine "Expertin" sondern gesunden Menschenverstand

geronimo
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Als Ernährungsberaterin eine Margarine statt Butter empfehlen? Margarine ist ein hoch industriell verarbeitetes Produkt mit unglaublich langer Zutatenliste. Lieber Butter und wenn sie teuer ist dann eben weniger Butter. Bei der Gesundheit sollte nicht am Geld gespart werden

BackenmitLiebe
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Jeder ärgert sich über den Butterpreis von etwa 3, -- €, obwohl man ja locker 2 Wochen daran ißt, aber für eine Tasse Kaffee im Kaffeehaus wird ohne zu meckern um die 3, 50 € ausgegeben. Ich trinke meinen Kaffee zu Hause und gebe das Geld lieber für gute Grundnahrungsmittel aus.

elisabeth
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Wow, was für „tolle” Tipps. Einfach mal alles gegen völlig anders schmeckende Lebensmittel austauschen. Und wieso wird dies eigentlich mit einer Familie, die lediglich am Wochenende kocht, getestet? Wenn diese wirklich Geld sparen wollte, hätte ich das Kantinenessen gestrichen und einen wirklichen Wocheneinkauf mit günstigen Rezepten zum Vorkochen und Mitnehmen spannend gefunden. Dass die Gut & Günstig Nudeln weniger kosten als Markenprodukte (wenngleich im Angebot mittlerweile auch nur noch 10ct) muss doch wohl wirklich niemand mehr hören. Weiterhin spart man mit Apps wie Too Good Go zwar, gibt aber trotzdem mehr als ohne aus, insbesondere bei Essen aus Restaurants.

Lisa-kfeg
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"Ich würd' auf alle Fälle mitnehmen, dass man noch mehr auf Preise achtet" Da sind anscheinend richtige Insiderspartipps vermittelt worden.

hansmaulwurf
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Bin 55, und meine Mutter hat mir in Sachen Lebensmittel, kochen & backen nichts beigebracht. Als Teenager wusste ich nicht einmal, dass man Kartoffelpüree selbst machen kann, oder Rotkohl oder Spaghetti Bolognese ohne eine Fertig-Würzmischung oder wie man einen Kuchen ohne eine Fertigbackmischung backt. Habe mir dann über die Jahre alles mit Hilfe von Büchern und Ausprobieren (gab damals ja noch kein Internet) selbst beigebracht. Seit es YouTube gibt, nutze ich es ausgiebig, um mir weiteres Wissen (nicht nur im Bereich Ernährung) anzueignen. Daher finde ich es schon ein klein wenig verwunderlich, dass jemand den Besuch einer Ernährungsberaterin benötigt, um einfachste Dinge zu erfahren, wo das Internet voll mit Beiträgen dazu ist, wovon ich mit 20 nur träumen konnte, zumal die Tipps meiner Meinung nach größtenteils mäßig sind. Wer sich mal mit den Inhaltsstoffen und der Herstellung von Margarine befasst, der weiß, dass eine Butter um Längen gesünder ist. Dann lieber weniger Butter nehmen als auf Margarine umsteigen. Klar sind fettarme Produkte günstiger, weil das, was sie teurer macht ja das Fett ist. Da dies ein Geschmacksträger ist, enthalten fettarme Produkte (außer Milch und Naturjoghurt und Quark) in der Regel mehr Zucker oder andere Ersatzstoffe - wie kann man das empfehlen. Rapsöl sollte ohnehin dem Sonnenblumenöl vorgezogen werden, da Letzteres viel zu viel Omega 6 enthält, das die Aufnahme von Omega 3 verhindert, auch Soja ist aus diesem Grund so eine Sache. Anstatt Hackfleisch mit Soja zu strecken, könnte man ja vielleicht einfach weniger Frikadellen machen oder anstatt Frikadellen einen Auflauf, wo man viel Gemüse und Kartoffeln oder Nudeln reinmacht und das Hackfleisch quasi nur on Top dazwischen mischt. Jetzt im Herbst würde sich da z.B. ein Weißkohlauflauf anbieten. Oder Wirsingkohlrouladen, wo man am Verhältnis der Wickeldichte zur Hackfleischfülle drehen kann usw. Man kann auch einfach mal komplett vegetarisch essen, mit Saisongemüse - mit Sahne verfeinert und Kräutern gut abgeschmeckt ist eine vegetarische Nudelsoße ein Traum. Aus den preiswerten Kartoffeln lassen sich jede Menge abwechslungsreiche Beilagen und Gerichte herstellen, Kartoffelpüree, Bratkartoffeln, Wedges, Rösti, Pommes, Knödel, Aufläufe, Suppen, Kroketten usw. alles lecker und günstig und weitaus besser als mit Soja gestrecktes Hackfleisch. 😉😉Weitere Spartipps, die zudem der Gesundheit dienen: Wasser statt Säfte, Limo & Co. Süßigkeiten & Knabberzeug streichen. Alkohol streichen. Rauchen abgewöhnen. Auch empfehlenswert für den Geldbeutel: Keine Restaurantbesuche und kein Zwischenstopp beim Imbiss oder Café - für das was eine Tasse Kaffee kostet, kann man schon ein halbes Pfund Kaffee kaufen. Bei gesundem Essen sollte man möglichst nicht sparen, da gibt es andere Einsparpotentiale. Zudem kann man viele Dinge wie Butter, Fleisch super einfrieren, sprich bei Angeboten in größeren Mengen kaufen. TK-Gemüse ist eine gute und günstige Alternative. Eine Einkaufsliste und ein gut gefüllter Vorratsschrank und TK sind das A und O. BTW: Wieso hat ein EFH denn bitte keine Vorratsmöglichkeit? Dafür gibt es einen Vorratsraum im Keller.

moppels.
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Naja... Habe den Eindruck, die halten uns für nicht so schlau...

ДианаМ-пц
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Wer für diese "billig Tipps" eine Expertin benötigt ist schlichtweg ohne normalen Menschenverstand im Leben unterwegs

sbirkho
Автор

Einfach nur die Hälfte essen.
Dann spart ihr die Hälfte.
Dankt mir später.

krumenmonsternomnomnom
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Warum werden eigentlich immer nur Musterfamilien mit Kindern, Hausbesitzer, gut verdiener, zwei Autos vor der Tür denen es eigentlich gut geht, gezeigt dass sie total an den Preisen leiden ??

Stitchfanfromgermany
Автор

Allein, dass es dafür eine solche Doku gibt, zeigt von welchen Reichtum wir hier wirklich leben. Leider wird das oft mit dem hart erarbeiteten Vorschritt in Forschung und Bau verwechselt.

scratchoffticket
Автор

Dass man simpelste Spar- und Ernährungstipps immer wieder gebetsmühlenartig wiederholen muss, kann ich ja noch verstehen. Es wachsen ja immer wieder Menschen nach, die es von zu Hause nicht mitbekommen haben. Dass man aber mit Margarine (gehärtete Fette und ekligste Zusatzstoffe!) und Billigfleisch aus dem Kühlregal sparen und sich auch noch gesund ernähren soll, finde ich verantwortungslos. Da hätte ich gerade von Dagmar von Cramm anderes erwartet. Und dann die „günstigeren“ fettarmen Milchprodukte. Der Preisunterschied ist marginal und das Sättigungsgefühl kommt natürlich auch erst später.
Und dann die Aussage, dass im Winter nur Kohl Saison hat und dass das schwierig in der Küche ist. Möhren gibt es fast den ganzen Winter, ebenso Chicorée, Champignons, Zwiebeln, Porree, Äpfel, Kürbis… Da muss niemand darben.
So eine flache Sendung zu so einem wichtigen Thema. Schlimm.

susannefrank
Автор

Kohlrabiblätter muss man auch nicht wegschmeißen, man kann sie quasi wie Spinat verwenden. Sie müssen nur länger köcheln, da sie etwas fester sind

bertbrezel
Автор

Dass man für solche tips überhaupt eine Sendung braucht ist schon traurig. Das hat vor 50 Jahren jede Hausfrau automatisch so gemacht.

uweschroeder
Автор

Mich regt es echt auf, dass die beiden es so lustig finden! Schön, das sie noch lachen können. Mich erinnert das echt an wir gehen mit wehenden Fahnen unter! Davon abgesehen, diese es waren keine tollen Tipps dabei. Wie schon andere kommentierten, das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand UND das nicht erst, seit alles teurer geworden ist!

missgeschick
Автор

Ich kaufe schon seit ewigkeiten nach dem Grundpreis ein. Mein größtes Problem sind die winzigen Schilder, da ich nur 5% sehe! Ich muß mir immer nette Menschen ranholen. Klappt inzwischen gut mit dem richtigen Spruch!!! Das ist natürlich sehr Zeitaufwendig. BITTE GROSSE SCHILDER AUCH FÜR DIE, DIE EIN ÄHNLICHES PROBLEM HABEN, DANKE! ❣️!

gabrielebabur
Автор

Diese Apps habe ich schon ausprobiert. Äußerst ungeeignet für Leute, die nicht in einer Großstadt leben. Fast keine Angebote und wenn doch, dann sind diese zeitlich limitiert. Ebenfalls ungeeignet für Arbeitnehmer. Ich kann zum Beispiel nicht um 11 Uhr eine Tüte Lebensmittel irgendwo abholen und meine Familie bzw Freunde ebenfalls nicht 🤷‍♀️

Mel-siux
Автор

also bitte....wir wollen Geld beim Einkaufen sparen und wo geht´s hin? Zu Edeka....da fass ich mir doch echt an den Kopf. Selbst Sonderangebote wie z.B. Kartoffeln sind immer noch teurer als beim Discounter...Wenn ich Leute rumjammer höre, das Geld reicht nicht und sie kaufen ihren ganzen Bedarf bei Edeka und /oder Rewe ein, da denke ich mir, so schlimm ist es dann ja wohl doch nicht.

fremddna
Автор

Tipps: Wasser trinken, keine Restaurants, keine fertiggerichte, keine kinder haben, nicht zum bäcker gehen

SonGoku-uvpk
Автор

Kohlrabiblätter nicht abschneiden und wegwerfen.... Die können frisch super mitverarbeitet werden für das Gemüse sehr lecker

carina