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Horsch Versa 3 KR: Geniale Dosierung | profi #Fahrbericht

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In Zeiten von immer mehr Highend-Technik arbeitet Horsch auch an einer echten „Brot-und-Butter-Drille“. Vor allem die neue Dosierung der Versa 3 KR beeindruckt.
Versa 3 KR heißt die mechanische Drillkombination von Horsch, die derzeit noch als Prototyp unterwegs ist.
Weitere Videos zur Aussaat:
Weitere Fahrberichte:
In dieser Saison waren die ersten Prototypen der neuen Versa im praktischen Einsatz unterwegs. Diese erste mechanische Kasten-Drillmaschine von Horsch wird wie die pneumatische Express auf die Kredo-Kreiselegge aufgebaut.
Über den bequemen Aufstieg und das breite Podest gelangt man zum 900-Liter-Tank. Nach Entriegelung mit dem Universalschlüssel lassen sich die stabilen Gitter hochklappen.
Die einzeln gelagerten Dosieraggregate werden per Elektromotor und Vorgelegewelle angetrieben und lassen sich werkzeuglos ausbauen. Anschließend kann man das Normal- wie auch das Feinsärad ganz einfach entnehmen – prima, wenn Sonderformen nötig oder Säräder defekt sind.
Und so einfach wie der Ausbau ist auch der Einbau des Dosierers samt Abdeckklappe.
Die Umstellung zwischen Fein- und Normalsaat erfolgt mit den Saatgutschiebern.
Der Clou ist die Umstellung der Fahrgassenreihen. Einfach den Abstandsclip ziehen, den Antrieb verschieben und den Clip wieder einsetzen. Auf diese einfache Weise lassen sich alle Reihen individuell als Fahrgassenreihe auswählen.
Auch beim Abdrehen hatte Horsch bereits den Bedienkomfort im Blick, wie die Aufnahme des Abdrehbeutels zeigt. Zur Serie will Horsch die Abdrehmulden aus leichterem Kunststoff fertigen und ihre Führung verbessern.
Zum eigentlichen Abdrehen wird dann lediglich die Leitklappe in den Dosierern verstellt und per Taster der Elektromotor angesteuert.
Die gewogene Abdrehmenge wird dann nur noch im Terminal oder auf der Smartphone-App MobilControl eingegeben.
Für die Einstellung von Saattiefe und Schardruck nimmt man sich wieder den Universalschlüssel und steckt ihn auf die passende Welle auf, die sehr praktisch arretiert ist.
Die Skalen sind bei diesem Prototypenstadium schon dauerhaft, aber noch etwas zu weit entfernt. Das will Horsch ändern und auch die beiden Wellen eindeutig bezeichnen.
Dank ISO-Bus kann zur Überwachung der Versa das entsprechende Schlepper-Terminal wie hier beim Fendt Vario genutzt werden.
Zur Saatguteinbettung setzt Horsch auf das druckrollengeführte Doppelscheibenschar TurboDisc, das allerdings zur Gewichtsoptimierung per Blattfeder angelenkt ist.
Unterm Strich kann sich die Horsch Versa schon im Prototypenstadium sehen lassen. Vor allem der geniale Antrieb der Dosierräder mit freier Auswahl der Fahrgassenreihen setzt Maßstäbe. Nach einer Vorserie im kommenden Jahr ist der Verkaufsstart für Herbst/Winter 2021 geplant.
Besucht uns auch auf:
Credits
Redaktion: Gottfried Eikel
Kamera: Stefan Tovornik
Schnitt: Katharina Rübsam & Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger
Musik: Allabout by Lauren Duski
Versa 3 KR heißt die mechanische Drillkombination von Horsch, die derzeit noch als Prototyp unterwegs ist.
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In dieser Saison waren die ersten Prototypen der neuen Versa im praktischen Einsatz unterwegs. Diese erste mechanische Kasten-Drillmaschine von Horsch wird wie die pneumatische Express auf die Kredo-Kreiselegge aufgebaut.
Über den bequemen Aufstieg und das breite Podest gelangt man zum 900-Liter-Tank. Nach Entriegelung mit dem Universalschlüssel lassen sich die stabilen Gitter hochklappen.
Die einzeln gelagerten Dosieraggregate werden per Elektromotor und Vorgelegewelle angetrieben und lassen sich werkzeuglos ausbauen. Anschließend kann man das Normal- wie auch das Feinsärad ganz einfach entnehmen – prima, wenn Sonderformen nötig oder Säräder defekt sind.
Und so einfach wie der Ausbau ist auch der Einbau des Dosierers samt Abdeckklappe.
Die Umstellung zwischen Fein- und Normalsaat erfolgt mit den Saatgutschiebern.
Der Clou ist die Umstellung der Fahrgassenreihen. Einfach den Abstandsclip ziehen, den Antrieb verschieben und den Clip wieder einsetzen. Auf diese einfache Weise lassen sich alle Reihen individuell als Fahrgassenreihe auswählen.
Auch beim Abdrehen hatte Horsch bereits den Bedienkomfort im Blick, wie die Aufnahme des Abdrehbeutels zeigt. Zur Serie will Horsch die Abdrehmulden aus leichterem Kunststoff fertigen und ihre Führung verbessern.
Zum eigentlichen Abdrehen wird dann lediglich die Leitklappe in den Dosierern verstellt und per Taster der Elektromotor angesteuert.
Die gewogene Abdrehmenge wird dann nur noch im Terminal oder auf der Smartphone-App MobilControl eingegeben.
Für die Einstellung von Saattiefe und Schardruck nimmt man sich wieder den Universalschlüssel und steckt ihn auf die passende Welle auf, die sehr praktisch arretiert ist.
Die Skalen sind bei diesem Prototypenstadium schon dauerhaft, aber noch etwas zu weit entfernt. Das will Horsch ändern und auch die beiden Wellen eindeutig bezeichnen.
Dank ISO-Bus kann zur Überwachung der Versa das entsprechende Schlepper-Terminal wie hier beim Fendt Vario genutzt werden.
Zur Saatguteinbettung setzt Horsch auf das druckrollengeführte Doppelscheibenschar TurboDisc, das allerdings zur Gewichtsoptimierung per Blattfeder angelenkt ist.
Unterm Strich kann sich die Horsch Versa schon im Prototypenstadium sehen lassen. Vor allem der geniale Antrieb der Dosierräder mit freier Auswahl der Fahrgassenreihen setzt Maßstäbe. Nach einer Vorserie im kommenden Jahr ist der Verkaufsstart für Herbst/Winter 2021 geplant.
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Credits
Redaktion: Gottfried Eikel
Kamera: Stefan Tovornik
Schnitt: Katharina Rübsam & Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger
Musik: Allabout by Lauren Duski
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