Strompreis senken durch netzdienlichen Speichereinsatz - laden wenn günstig - verbrauchen wenn teuer

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Wieviel kann man sparen, wenn man bei einem dynamischen Strompreis den Speicher mit günstigem Netzstrom lädt und den gespeicherten Strom verbraucht, wenn der Strompreis hoch ist? Wir starten mit diesem Video eine Testreihe, wie der Stromspeicher in den sonnenarmen Monaten sinnvoll eingesetzt werden kann.

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Комментарии
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Ich mache das aktuell genau so. Hab mir im ioBroker ein Programm gebastelt, wo ich in Abhängigkeit von der PV-Prognose und dem Strompreis den Akku aus dem Netz lade :)

Chris_NRW
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Das Thema bewegt mich auch schon seit Monaten, eigentlich seit ich im Juni die PV mit Speicher installiert habe. Bisher war ich nahezu autark, aber seit jetzt auch noch eine Wärmepumpe mitläuft natürlich nicht mehr... Bei meinem E3DC-System ist der errechnete Wirkungsgrad des Speichersystems in den letzten Monaten bei 92% gelegen, aber man muss natürlich auch noch berücksichtigen dass mehr Zyklen anfallen und der Speicher dadurch stärker altert. Daher habe ich meine Automatisierung so programmiert, dass nur die Hochpreisphasen durch den Akku abgefangen werden, im Normalpreis lasse ich den Akku nur bis ca. 50% entladen. Die Schwierigkeit ist: einerseits genügend Energie im Akku zu haben um die Verbrauchspitzen morgens und abends abzufangen, aber andererseits genügend Platz im Akku zu haben um die Erzeugungsspitzen mittags abzufangen. Hier stelle ich fest, dass mein Akku in Relation zur PV-Fläche zu klein dimensioniert ist - aber das lässt sich ja ändern.

Zu Tibber noch eine Anmerkung:

Ich nutze deren Tarif auch schon seit etlichen Monaten und bin sehr zufrieden. Gewesen. Denn für September habe ich eine völlig absurde Abrechnung bekommen (statt knapp 100 kWh, die durch den Pulse und mein Hauskraftwerk gleichermaßen gemessen und dokumentiert sind, wurden fast 500 kWh berechnet, und die auch noch völlig gleichmäßig über das Monat verteilt). Diese habe ich beanstandet und um Erklärung gebeten, als Beleg habe ich Screenshots aus der Tibber-App beigefügt. Am nächsten Tag kam Antwort, die meine Screenshots in Frage stellt - und tatsächlich zeigt die Tibber-App seither andere Daten an! Wo bisher die stundengenaue Ablesung des Pulse zu sehen war sind nun "berechnete" Fantasie-Daten zu sehen, die wohl aus dem Vorjahresverbrauch (ohne PV und Speicher) hochgerechnet wurden! Es scheint so, als hätte Tibber die vom Pulse übermittelten Daten "vergessen"... Auf meine Nachfragen habe ich leider bisher nur unbefriedigende Antworten bekommen wie "unser System zeigt etwas anderes an". Ich hoffe, dass sich das Problem klären lässt, aber bis dahin habe ich Tibber das Lastschrift-Mandat entzogen... Bitte nich falsch verstehen: ich finde sowohl das Konzept dynamischer Strompreise als auch die Umsetzung durch Tibber gut; aber Abrechnungsfehler wie dieser dürfen nicht passieren, und wenn sie doch passieren muss sich die Firma daran messen lassen, wie sie damit umgeht.

oskarasvalt
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Super, endlich mal gute Zahlen zu dem Thema, Dankeschön.

normanpross
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Guten Morgen, in Bayern haben wir im Moment noch Glück mit der Sonne und Helligkeit.

Bis dato passt die Balance aus Produktion und Ladung des Speicher sehr gut😊

DANKE für das Video

andreasurgse
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Moin Martin und Anne, liebe Grüße aus dem Glockenturm, und einen schönen Sonntag Morgen, Daggi und Geri. 👍👋👋🙃🙂

dagmau
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Bin genau an dieser Automatisierung gerade dran. :-) Sind einige Faktoren die einfließen inklusive Wetter-/Produktionsprognosen…

timmkrause
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Also unser Speicher kostet uns circa 10 Cent je kWh/ mit der wir ihn beladen. Bei einem realistischen Gesamtwirkungsgrad von AC->DC und dann wieder von DC->AC, würde ich eher noch mal 10 % Verlust aufschlagen. Dann kann sich das nur lohnen, wenn der Strom zu manchen Zeiten mindestens 12 Cent/kWh günstiger ist als dann, wenn wir den Strom dann brauchen...

Ich zweifele sehr, ob sich das rechnen kann.

marviv
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Moin und mal wieder grüsse aus weissnichs welt... das ist son early bird test irgendwie.. ich denke das thema wird in zukunft noch interessanter, wenn wir mehr regnerative energie im netz haben.. und natürlich dann eher automatisiert - natürlich gerade für vielverbraucher mit eauto und wp sicher ein interessantes modell.. meine einsparmöglichkeiten wären eher begrenzt.. weil meist die pv das haus und den speicher noch ausreichend bedient

weissnichswelt
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Das langsamere Laden des Akkus am Anfang kann vielleicht darin liegen, dass der Akku wahrscheinlich kalt war, er wurde ja zuvor sicherlich kaum benützt.

Und mit dem Laden wird er warm und kann dann mehr Strom aufnehmen, solange er nicht zu veiß wird.

So ein Akku (kleiner Scherz) "ist auch nur ein Mensch", nein, aber ein Akku hat eben auch einen Wohlfühltemperatur-Bereich, in dem er am besten arbeiten kann mit einem möglichst geringen Verschleiß. Und ein gutes Akkumanagement knallt dann nicht den eiskalten Akku voll, sondern geht behutsamer vor.

(Nein, ich bin nicht von dem Hersteller, überhaupt nicht ;-)
Also ja, da wäre die Antwort des Herstellers auch interessant. Ich hoffe nur, dass die dann als Reaktion nicht den Akku zu sehr stressen, sondern einfach nur begründen. Mit einer guten Begründung lebt es sich dann leichter. Dann weiß man ja, wozu das ist und kann sich darauf einstellen.

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Die eingesparten 25 Cent für einen Akkuzyklus (wenn es ein ganzer war) (falsch, du hast 10 Cent gespart, Ach Denkfehler, das war die kWh-Preisdifferenz und wie lange lief das? Bis der skku leer war 5kWh, also 50 Cent gespart) kannst du dann mit der sinnvoll verwendbaren Zyklenzahl des Akkus und den Akkukosten (+ Techniker Arbeitszeit) gegenrechnen.

Wenn der Akku eine bestimmte maximale Zyklenzahl hat, was genau bedeutet das, ist er dann bei 80% seiner ursprünglichen maximalen Speichermenge angelangt? Würdest du ihn dann tauschen oder weiter verwenden, etc, etc, ... Das kannst du dann ja noch berücksichtigen und rauf und runter rechnen.

Hmm... ich konnte es nicht lassen, bei sehr guten 3000 Zyklen (LFP Akku, kein herkömmlichter Lithium Akku, der hätte vielleicht ein Drittel) kommt man auf gesparte 750 Euro über die Akku-Lebenszeit (nein, bei 50 Cent gespart über die 5 Stunden (ich nehme mal die ganze Akkuladung), das wären 1500 Euro). Ach ja, das ist, wenn man den Akku nicht für Solarstrom nimmt, sondern nur zum Ausgleichen des günstigen und teuren Strompreises. Wenn man vielleicht 50% der Akkuzyklen für PV verwendet und 50% zum Strompreis-Ausgleichen, dann spart man nur die Hälfte über die Akku-Lebenszeit für den Einsatz zum Ausgleichen der Strompreise. (750 statt 1500 Euro. Ich lande wieder bei den 750 Euro).

Ich hoffe, ich hatte da keinen Gedankenfehler. Wenn das so stimmt, dann hätte ich mir mehr erwartet. Schade. Ich würde den Akku dann für wertvolleres verwenden wollen, zB doch PV Strom speichern.

Ach ja, jetzt habe ich das Video weiter angesehen. Du kommst mit einer komplett anderen Berechnungsmethode (sehr gut, da haben wir einen guten Quer-Check) auf 1000 Euro Ersparnis über die Lebenszeit der Teile. Das liegt in derselben Größenordnung wie die 750 Euro, ich setze das jetzt mal ungefähr gleich. So um den Dreh herum wird das wohl sein.

Natürlich ändern sich noch die Strompreise (unbekannt) und die Inflation kommt dazu...

richard--s
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Hallo Martin, aus meiner Sicht musst du bei der Kostenrechnung auch die Abnutzung des Batteriespeichers mit einrechnen. Und dann rechnet sich das ganze bei so geringen Preisunterschieden nicht. Es gibt sicher Tage, wo so etwas Sinn macht - aber da muss der Strombezugspreis DEUTLICH niedriger sein.

michaelschlichenmaier
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Danke für den Aufwand, lieber Leidensgenosse. Man muss die 25 Cent für die kommenden ca. 100 Tage sehen. Ob die 25 Euro dann die Zyklen für den Akku rechtfertigen? Besser wäre wenn SMA seine PV-Prognosedaten mit dem Strompreis korreliert und daraus selbst entscheidet, wieviel nachts nachzuladen ist.

santaclaus
Автор

In dem Programm müsste man einstellen können, dass der Akku automatisch beim kleinstmöglichen Preis laden und zum teuersten Preis entladen soll. Die Preise von Tibber sind ja immer 1 Tag im voraus bekannt...Sollte also programmiertechnisch kein Problem darstellen.

kitemg
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Moin Martin, wie immer ein toller Beitrag 🎉
Ich habe meine "Tibber Ladestation" fast fertig und werde meinen Speicher mit Netzstrom laden wenn der Tibber-Preis unter 16 Cent ist, der Speicher leer ist und die PV Prognose zeigt das kaum PV Strom zu erwarten ist .
Ab November geht's damit los, der erste war positiv und freue auf eine spannende Zeit 😊

fiedlerbernd
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das habe ich mit unseren smaSma System jetzt auch schon einige mal ausprobiert. allerdings erst bei einem zukaufswert von ungefähr 16 Cent und einen strombezugspreis später wieder für 30 Cent, damit der Hebel etwas grösser ist. Klappt hervorragend. Wirkungsgrad roundtrip liegt bei etwa 82% bei uns. 16cent /0.82= 19.51cent Stromkosten.

stefffarn
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Danke Martin. Genau diese Gedanken hatte ich in den letzten Tagen. Auto laden Nachts für 19 Cent ist schon geil. Jetzt stellen wir uns noch das bidirektionale Laden vor (ein bißchen träumen darf man ja), dann musst du dich um nix mehr kümmern. Auto laden übernimmt Tibber, entladen zum heizen mit der WP. So weit ist es aber noch nicht.
Jetzt muss ich mal umschauen wer mir beim programmieren des Tesla Gatwey behilflich sein kann. Schönen und sonnigen Sonntag euch allen.

olafstraub
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Mache das auch :)! Homeassistant und Tibber rocks!

SirChickon
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Mit den Speicherverlusten ist das Prinzip aus meiner Sicht keine echte Option. Glaube der Kollege Andreas Schmitz hat da ein Projekt zur vollen Automation am laufen sonst ist das doch sinnfrei.

andreaswaf
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Coole Technik. Ich sehe das aber beim Netzbetreiber mit großen Hochvoltspeichersystemen besser aufgehoben, als wenn sich jetzt jeder Haushalt einen Speicher reinstellt.

bikebrostouring
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Danke für dieses lehrreiche (SMA-Bedienung) Video. 😉
Meine SMA-Anlage hat einen Batterieverlust von min. 28%. Wenn die Preise bei mir im Minimum bei Tibber 30ct betragen und mein Netzstrom 31ct ist, werde ich wohl nicht zu Tibber wechseln. Im Sommer lebe ich eh von meiner PV. Mal sehen wie die Preise sich weiter entwickeln. Ich werde ab heute Buch über die Tibberpreise führen. 👍

skyte
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Danke für euer Video mit konkreten Zahlen.
Ja, es rechnet sich, die Frage ist nur, ob man bereit ist, diesen täglichen Aufwand zu betreiben. Denn die Stunden mit den niedrigsten Preisen zum Laden, bzw. höchsten Preisen, bei denen die WP abgeschaltet werden sollten, variieren teilweise gewaltig. Pauschal einzustellen, könnte oft teurer werden. Aber ich denke, da werden Lösungen entwickelt. Etwas neidisch bin ich auf euer Portal. Bei meinem Fronius ist es kompliziert und umständlich, um an die rudimentäre Einstellmöglichkeiten zu kommen.

DocAdams