KURZ NACHGEFRAGT BEI KATRIN MCCLEAN

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Die Bücher unseres Gastes Katrin McClean:

Das Interview Format mit Jens Lehrich und seinem Gast: Katrin McClean

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Комментарии
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Richtigstellung von Katrin McClean:
Die meisten Ministerpräsidenten der neuen Bundesländer haben einen ostdeutschen Hintergrund. Richtig ist aber die Aussage, dass die überwiegende Mehrheit (bis zu 80 Prozent) der wichtigen Entscheidungsträger in den neuen Bundesländern einen westdeutschen Hintergrund haben.

FAIRTALKTV
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Eine angenehme Gesprächspartnerin, Katrin McClean! Tolle Haltung mit gesundem Selbstbewußtsein, aufrichtig und mutig. Vielen Dank!!!

lazar.
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Ich lese und höre immer wieder: keine Reisefreiheit! Ich war an den Masurischen Seen, am Balaton, im Riesengebirge, am Schwarzen Meer in Bulgarien und die Abschlußfahrt der 10. Klasse ging nach Kiew und Sotschi. Ich habe Malle damals nicht vermisst und war weder in der Partei noch bei der Stasi. Ich habe die Zeit genauso erlebt wie Frau Mcclean. Wir hatten damals viele kleine Sorgen, aber keine Großen. Heute ist es umgekehrt. Danke für das Interview.

truckymd
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Super Beitrag!
„Das Sichtbare beinhaltet unendlich viel Unsichtbares „
DANKE 🙏🏻

moniqueimroth
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Wie beruhigend, dass mal jemand ausspricht, was auch mein Erleben war.
Ich dachte schon, mit mir stimmt was nicht und ich bin das einzige Stasi-Nichtopfer, obwohl ich immer meine Meinung gesagt habe. Gut ist dabei natürlich, wenn man diese begründen kann. Nicht nur meckern, auch sagen, wie es besser geht.

hennykorting
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Wirklich interessante Frau und Video! Tolles Format!

rudolfg
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Die eltäre Kaste der Berufspolitiker muss weg. Ämter, Privilegien, Nebeneinkünfte, Posten nach der Karriere ... was soll da für das Volk heraus kommen?

karstenleibner
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Sehr interessantes Gespräch, danke dafür. 👍💐

up
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Wo gibt's denn jetzt noch einen Unterschied zur DDR? Die selben Zustände bzw schlimmere haben wir jetzt: Zensur, die Meinungsfreiheit wurde eingeschränkt, wirtschaftlicher Niedergang und von der Reisefreiheit will ich gar nicht reden. In der DDR habe ich mich freier gefühlt. Konsum ist eben nicht das Maß aller Dinge, dieser wurde ja auch bereits eingeschränkt.

macmecker
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Danke für dieses bereicherndere Gespräch. Mein Selbstverständnis als Künstler entspricht exakt dem, was Katrin gesagt hat. Gesellschaftskritische Äusserungen sind notwendig und gerade Künstler sind dazu aufgefordert. Ich tue das schon seit Februar letzten Jahres (ich war sehr gut informiert und schon seit meiner Jungerwachsenenzeit misstrauisch gegenüber Autoritäten) Die Ausgrenzung war mir nicht neu aber in dieser Dimension doch überraschend. Manches ist wie ein deja vue - Stammheim in Baden Württemberg in den 70igern - auch da war es defacto verboten auch nur mal den Versuch eines Diskurses zu starten. Sofort war man Sympathisant oder schlimmeres. Dennoch ist diese ENtwicklung, wie wir sie erlaben notwendig für eine neue Zeit. Denn auch der Mitläufer wird irgendwann feststellen, was in seinem Leben schiefgegangen ist. Deshalb - mit Freude und Gelassenheit aber bestimmt in der Sache seinen individuellen Beitrag leisten wird helfen Boden zu bereiten für die neue menschlichere Zeit, die unausweichlich vor der Tür steht. Danke - sobald ich mal wieder zu Geld komme werde ich Dich nterstützen. Versprochen!!!

sanresolo
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Für mich gab es in der Zone keine freie Meinungsäußerung, es wurden schon kritische Fragen negativ angekreidet! Mir hatte sogar eine ehemalige Lehrerin nach 30 Jahren bei einem Klassentreffen gesagt, ich hätte immer Fragen gestellt, von denen ich wußte, dass ich sie nicht stellen durfte!
Das war ein sehr repressiver Staat, ich habe genau gegenteilige Erfahrungen gemacht. Nach 1968 war für mich der Traum vom Sozialismus mit menschlichem Antlitz ausgeträumt!

johnyhansen
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Ich war Kandidat der SED. 10 Monate lang. Übernommen als Mitglied wurde ich nicht. Obwohl ich Jugendklubleiter war, Überstunden geleistet habe und daran glauben wollte die Wirtschaft zu stärken. Was ich nie tat war dem System nach dem Mund zu reden. Ich war kein Revoluzzer aber die DDR, so wie sie war, wollte ich nicht. Meine Mutter war Putzfrau bei der Transportpolizei. Man hat sie entlassen mit der Begründung das die Stelle wegrationalisiert wurde. Der eigentliche Grund war jedoch das ihr Bruder die DDR illegal verlassen hat. Sie hatte zuvor schon viele Jahre keinen Kontakt zu ihm gehabt und auch danach nicht. Die DDR war ein Unrechtsstaat. Eine Diktatur.

jorgmalik
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Great! Danke für dieses Gespräch und seinen ermutigenden Schluss, der aber nicht verschweigt, in welch schlimmer Lage wir sind. Es ist beides wichtig: Sehen, was wirklich ist - dann standhalten.

zeitschnur
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Genau was sie gesagt hat über Kunstvereine kuscheln mit dem Staat und die Unterstützung bestimmter Themen. Haben wir selber als freischaffende Filmemacher auch so erlebt.

marinkelmoon
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Ich sags mal so, es war nicht alles schlecht, in der DDR...

fz
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Danke für das Interview. Dadurch konnte meine vorher halbwegs gute Meinung über Mc Clean (leider nicht zu ihren Gunsten) nachjustiert werden. Einerseits stimmen viele Kritikpunkte und es regt zum Denken an, andererseits bin ich entsetzt, in was für einer kindlichen, naiven Welt so ein intelligenter Mensch lebt.

michaelrobotnik
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Tolles Gespräch, danke, Frau McClean! Jens war schon immer gut, aber heute ist er noch besser 🤓

karlnickel
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Geniale Eingangsfrage und philosophisch würde ich so antworten. Betrachtungen sind nur in die Vergangenheit möglich, die Gegenwart kann man erleben, aber nicht betrachten, weil es dann schon Vergangenheit ist. Die ehemalige DDR ist als Herabsetzung gemeint - bin gespannt was die Frau McClean antwortet!

simplythebest
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Geil, der Sinn des Lebens... Ist das Leben - noch Fragen ;-)

simplythebest
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Was mich ein bisschen irritiert: Man weiß irgendwie nicht, wann das Interview stattgefunden hat. Weshalb ich das sage: Weil sie genau das anspricht, als etwas was fehlen würde, was jetzt ja gerade geschieht, Schauspieler melden sich kritisch zu Wort. Und man merkt wie wichtig das ist.

dietermaas
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