30 Jahre alter Code im Review // deutsch

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1991 schrieb Golo Roden, Gründer und CTO der the native web GmbH, mit seinem Papa ein Programm in GW-BASIC unter MS-DOS 3.3, das heute nach wie vor im Einsatz ist. Durch Zufall ist der Quellcode wieder aufgetaucht. Was kann man aus dem Review von 30 Jahre altem Quellcode lernen, und wie liest sich der GW-BASIC-Code aus heutiger Sicht?

00:00 – Einleitung
01:15 – Der erste Eindruck
03:57 – Zufallszahlen erzeugen
05:58 – Doppelte Werte vermeiden
08:26 – Zahlen sortieren
11:47 – Die Ausgabe formatieren
15:58 – Das Programm beenden
18:15 – Vergleich zu heute
20:17 – Ausblick

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Über the native web 🦄

Wir sind ein Beratungs-, Schulungs- und Entwicklungsunternehmen, das sich auf Web- und Cloud-Technologien spezialisiert hat. Wir streben nach intelligenten und eleganten Lösungen für komplexe Probleme, und wir glauben, dass Softwareentwicklung kein Selbstzweck ist. Stattdessen sollte Software tatsächliche Probleme der realen Welt lösen.

Wir glauben, dass native Web- und Cloud-Technologien das Fundament sind, auf dem die Zukunft aufbaut. Unsere Kernkompetenz ist der Entwurf und die Entwicklung verteilter Web- und Cloud-Anwendungen unter Verwendung dieser Technologien in interdisziplinären Teams. Wir entwickeln auch unser eigenes Open-Source-Framework namens wolkenkit. Und wir lieben es, unser Wissen in Schulungen und Workshops, auf Konferenzen und bei Usergroups zu teilen.

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Комментарии
Автор

Geiler Flashback in die eigene Jugend. Danke dafür! Ich habe Bilder von mir vor meinem C64 im Kopf. Dieser liegt nebst Datasette, VC1541, MPS 801 Nadeldrucker noch auf dem Dachboden, wird vermutlich aber nicht mehr laufen (ein paar Bauteile müssten ersetzt werden und die vielen Disketten dürften nach 37 Jahren auch wohl im dutt sein). Irgendwann hole ich den mal runter, lass den nebst Kabeln in Gold lackieren und Stelle mir den im Büro bin oder hänge den an die Wand. Auf PC waren meine ersten Gehversuche in Clipper und die Anwendung war eine Ersatzteildatenbank, Auftragsverwaltung, Lagerverwaltung, etc für den Betrieb meines Vaters. Später wurde diese Software dann an andere Werkskundendienste verkauft und mit den Updates und meinem beginnenden Studium musste ich meinem Onkel hier und da aushelfen, wenn es knifflig wurde. Auch da erinnere ich mich gerne an die Besuche auf der CeBIT mit meinem Onkel, um die neusten Entwicklungen rund um Clipper zu begutachten - angekündigt durch Snail mail Spam. Den Code der Anwendung habe ich noch in einem Backup - da müsste ich auch mal reinschauen, um den Flashback zu vertiefen. Side Dish: das Netzwerk aufzusetzen und zu verwalten war damals die viel größere Herausforderung, hat mir dann aber auf den ersten LAN Sessions bei C&C Red Alert sehr geholfen (hat noch jemand einen Abschlusswiderstand für ein Koax-Kabel? 😁👍). Und ich kann mich auch gut daran erinnern, wie ich beim C64 seitenweise HEX zahlen über Tage und Nächte abgetippt habe, um irgendein einfaches Tools zu haben. Oder mein erstes selbstgebautes Parallelkabel - fast fertig, da kam eine Lösung in der C64er heraus, die man nur noch abtippen müsste und zu der mein eigenes Kabel mit einigen Änderungen kompatibel war. Herrliche unbeschwerte Zeit.

DogzDeDoggy
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Schönes Video. Hab mich auf Anhieb wiedererkannt. Bei mir wars noch ein CPC 6128 vor ca. 40 Jahren. Vor zwei Jahren wurde ich von eiunem Sekretariat kontaktiert, das tatsächlich seine Stundenabrechnung noch mit einem Programm machte, das ich "entwickelt" habe, als Access 1.0 gerade herausgekommen ist. Das ist mit Sicherheit mein ältestes Programm, das noch im Einsatz ist. Zum Glück haben sich da am einen oder anderen Ort noch Kommentare gefunden ;-)

stagesol
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Cool :-) Wenn ich so zurück denke, ich hab glaub ich 1983 mit Basic auf einem ZX81 angefangen, dann kam ein Atari 800XL. Da ging es dann mit Basic und Assembler weiter. Irgendwann kam ein Atari ST und es wurde mit C und Modula-2 dann etwas moderner.
Zur Zeit Deines Basic Codes war ich dann mit MUMPS unterwegs, zur damaligen Zeit das wohl modernste auf dem PC: Sowohl auf dem 286er als auch auf dem 386er als Multi-User System mit Terminals über die serielle Schnittstelle 🙂
Alles noch schön prozedural und ohne den ganzen objektorientierten Schnick-Schnack :D

marcel
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Schöne Kindheitserinnerung! Für mich eines der besten Videos. Danke Golo!

jugo
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In den 1980er-Jahren habe ich auf Sharp Taschencomputern Basic programmiert. Ich hatte einen PC-1402 und PC-E500. Geräte habe ich nicht mehr und damit ist auch die Software von damals verloren... Auf dem PC-E500 hatte ich mir einen HEXMON in Basic gebaut, mit welchem man die Speicherbereiche durchforsten konnte. Neben der Darstellung in HEX und ASCII gab es sogar eine Darstellung als Pixelgrafik, welche mir ermöglichte herauszufinden, wo ich den Zeichensatz manipulieren konnte. Und ich habe ein paar Funktionen entdeckt, welche man über PEEKs und POKEs aufrufen konnte... und ich habe die Serielle Schnittstelle für Elektronikbasteleinen benutzt. Das war ein Spaß und ich konnte mich damit tagelang beschäftigen.

Die älteste noch produktiv laufende Software von mir hatte ich in den Jahren 1998 bis 2000 bei einer Logistikfirma geschrieben, welche eine Ergänzung zum hauseigenen CRM ist. Die Technologien VB, ASP (man merke ohne .NET ;)), IIS und SQLAnywhere-Datenbank... Es gab dazu auch noch Scraper, welche in Perl geschrieben waren, die laufen allerdings heute nicht mehr, da diese nach meinem Weggang dort niemand mehr warten konnte. Quelltext von der ganzen Sache ist bei meinem ehemaligen Arbeitgeber noch verfügbar. Ich habe allerdings keine Kopien mehr davon... Mich hat darauf ein ex-Kollege, der immer noch dort arbeitet vor ca. einem Jahr darauf hingewiesen... :D

matthiasendler
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Klasse Video! Ich persönlich war ja noch lange nicht auf der Welt als dieser Code enstanden ist. Dementsprechend fand ich das super interesant zu sehen, was für ein Kontrast das dazu ist, wie junge Menschen heute programmieren lernen.

Ich war nur ein bisschen enttäuscht, dass es keine Live Demo in einem Emulator oder so gab. 😂😂😂

dotkuro
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Voll geil 🤗 Hab Basic nie gelernt, aber gerade deswegen ist es mega interessant!

schranzuslongus
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Video ist schon paar Tage alt aber meinen Senf muss ich dennoch mit abgeben.

Ich habe in etwa zur gleichen Zeit programmiert aber deutlich mehr Batch Programme geschrieben die mir den Start verschönert haben.
Norten Commander gestartet oder gleich in Windows... und ich habe auf einem Nadel-Endlosdrucker mal das Demo Spiel was bei QBasic bei war ausgedruckt.
Wir, meine Eltern und ich, wussten ja nicht das man den Druck einfach abbrechen kann also lief der (sehr laute) Drucker 2 Tage lang und hatt unzählig viele Seiten ausgedruckt.
Er Stand im Schlafzimmer meiner Eltern :D Es war einfach eine schöne Zeit

IndeptStudios
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Ich habe 1985 auf einem KC 85 (DDR Homecomputer) angefangen mit BASIC zu programmieren später auch in Assembler U880 (DDR Z80 Klone). Leider gibt es das Gerät und die Kassetten nicht mehr. Damals war ich noch bei der Armee (NVA) und 20 Jahre alt und habe dann von 1980 bis 1990 bei Robotron gearbeitet.

ralffischer
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Zeilennummern kenne ich noch vom C= 64 aus den 80ern, auf dem Amiga hatten wir dann GFA Basic welches immerhin Prozeduren hatte :) Und natürlich auch Hochsprachen.

RainerK.
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Aus Perfomance Sicht wurde ich darauf tippen, dass der alte Code im Durchschnitt wesentlich schneller ist, als wenn das gleiche Problem mit einem Shuffle gelöst wird.

Volker-Dirr
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Je nachdem wie man es sieht: In c++ gibt es den swap Befehl auch (in der std).
Wenn man die std nicht "zulässt", dann gibt es noch nicht einmal einen print oder randomNumber Befehl in c++.

Volker-Dirr
Автор

hab auch mit Basic angefangen auf einem ZX81, aber davon gibt es keinen Code mehr 😁

blockbuster