Sollten Geflüchtete zur Arbeit verpflichtet werden? | Länderspiegel

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Wer als Flüchtling nach Baden-Württemberg kommt, soll arbeiten: Das geht aus einer Resolution hervor, die die Landräte des Bundeslands einstimmig verabschiedet haben. Konkret ist vorgesehen, Schutzsuchende dazu zu verpflichten, Arbeit anzunehmen, gegebenenfalls auch in gemeinnützigen Bereichen.

Wie soll das in der Praxis funktionieren? Und ist eine solche "Arbeitspflicht" überhaupt rechtens? ZDF-Reporterin Eva Schiller geht diesen Fragen auf den Grund und spricht mit Geflüchteten und Landräten vor Ort.

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#Länderspiegel #Flüchtlinge #Deutschland
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ZDFheute
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Ich, als nicht deutscher, unterstütze diesen Plan. In Deutschland 🇩🇪 gibt es genug arbeit. Die Behörden sollen etwas an Bürokratie arbeiten und sie einfacher machen, damit jeder schnell wie möglich seine Arbeitsgenehmigung bekommt

el-emismyl
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Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Sozialsystem in Deutschland zusammenbricht.

Ceyda.
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Wenn die Sozialsysteme kurz vom Kollaps stehen, stellt sich diese Frage nicht mehr!

Realist_IRL
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Arbeitspflicht klingt wie ein Schritt in die richtige Richtung. Dann aber nicht nur für Flüchtlinge, sondern für ALLE volljährigen Menschen die hier leben und arbeiten können. Wer zumutbare Arbeit ablehnt, sollte auch keine Unterstützung vom Staat mehr erhalten. Das Recht zu Hause zu bleiben sollten nur diejenigen haben, die aufgrund von Krankheit oder anderen körperlichen Einschränkungen nicht arbeiten können oder die noch zur Schule/Uni/Weiterbildung etc. gehen.

CKatze
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Vielleicht finden wir ja irgendwas in der Mitte, zwischen "Arbeitserlaubnis bürokratisch unmöglich machen" und "Zum Arbeiten zwingen"

borismoeller
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Das sollte selbstverständlich sein das sie sofort arbeiten gehen müssen!

diana
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gesunde Menschen können als Gegenleistung für das Bürgergeld und sonstige übernommen Leistungen...in Form von gemeinnütziger Arbeit bringen

h.h.
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Wenn das Wort zwingen fällt, dann gebt ihr selbst zu, dass diese Leute gar nicht wollen. Es sollte selbstverständlich sein, dass die alle Arbeiten annehmen um den Staat nicht auf d.Tasche zu liegen. Ist dieses nicht gegeben, können diese Leute raus. 6 Monate Unterstützung, Bürokratie abbauen. Wenn man nicht gewillt ist, hat man nichts zu fordern und keine weitere Stütze verdient. Und sie sollten aus gewiesen werden.

marionkrause
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Wer arbeitsfähig ist (und das sind die meisten Asylsuchenden, die faktisch zu einem Großteil Migranten aus wirtschaftlichen Gründen sind), der soll arbeiten und damit etwas Geld verdienen. Er nimmt immerhin die Wohlfahrt eines Landes in Anspruch, das ihm Obdach, medizinische Unterstützung und Versorgung gewährt.

kaulquappensocken
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Welche Anreize gibt es für Menschen die hier mit nichts tun und Vollpension mehr bekommen als in der alten Heimat im ganzen Jahr?

CaterCasi
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Den Großteil bilden Migranten, nicht Flüchtlinge.☝️

helgebauer
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Ja....
Damit sie beschäftigt sind....
Sich selber versorgen können ....
Wer Langeweile hat, macht nur Blödsinn ...

Ela-iwhm
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Yessss! Sie sollten gezwungen werden😊 Sie kriegen Schutz und Kohle, dafür wird gearbeitet!

Techinvestor
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Adel hat verstanden, dass er nicht für 80 Cent pro Stunde arbeitet. Wenn er am Tag 5 Stunden arbeitet und dafür Unterkunft, Nebenkosten, Essen etc.und 100;- € bekommt ist der reale Stundenlohn höher.

AndiArbeit
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Ich frage da mal bewusst provokant nach: Und die Frauen? Sollen die auch arbeiten? Auch die Vollverschleierten? Ohne Aufsicht eines männlichen Familienmitglieds?
So gut ich die Idee finde, dass Asylanten arbeiten - für eine bessere Integration und natürlich um ihren Anteil in der Gesellschaft zu leisten - so frage ich mich doch wie man es mit den Frauen aus dem arabischen bzw. muslimischen Kulturkreis halten will. Oder werden die von der Pflicht ausgenommen während von deutschen Frauen bzw. Frauen aus dem europäischen Kulturkreis erwartet wird, dass auch sie nach Möglichkeit am Erwerbsleben teinehmen?
Was, wenn klein Abdul seine Frau nicht aus dem Haus lassen will? Wenn er Angst hat, seine Frau könnte die Sprache lernen und sich emanzipieren? Was machen wir mit solchen Familien? Sagen wir zu Heike, Vesna und Irina, dass sie ihren Teil am Gesellschaftsleben beitragen sollen, während Ruba und Fatima daheim bleiben dürfen??
Auf die Diskussion bin ich schon gespannt.
Ich würd mal sagen, dass die Idee wirklich gut ist, aber höchstwahrscheinlich an den kleinen Hässlichkeiten der Realität scheitern wird.

justanothermermaid
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Besserer Vorschlag: erlaubt ihnen zu arbeiten. Gebt ihnen Hoffnung, eine Perspektive, eine Zukunft und eine echte Chance wenn sie sich anstrengen und reinhängen. Gebt ihnen ein paar Monate, vllt. ein halbes Jahr, um Arbeit zu finden. Wer trotz nachweisbaren Bemühungen keine Arbeit findet, bekommt eine Fristverlängerung. Der Staat könnte evtl. Unternehmen finanziell unterstützen, wenn notwendig. Über Zwang wird das nichts. Wer das nach gewisser Zeit nicht macht oder will - raus.
edit: und entbürokratisiert den ganzen Behördenscheiß! Das geht ja auf keine Kuhhaut mehr, was hier an Bürokratie abgeht.

blackwater
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sollten Sie. Wer hier leben will, soll sich integrieren und Steuern zahlen. Wie wir hier auch.

tiloneubauer
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Ich lebe seit 31 Jahren in der Schweiz und musste arbeiten um mein Studium zu bezahlen.
Keiner hat mir eine Wohnung, die Steuern, die Uni bezahlt.

edemoi
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Bei uns ist das halbe Stadtzentrum voll mit Flüchtlingen die nicht arbeiten wollen und stattdessen rumlungern.

Riesen Bereitschaft zu arbeiten. Soso da habe ich ganz andere Erfahrungen gemavht.

tmwhh