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Der Dortmund-Ems-Kanal | Heimatflimmern | WDR
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Der Dortmund-Ems-Kanal verbindet das Ruhrgebiet mit der Nordsee. Über 265 Kilometer führt er durch Industrie und Natur, durch Häfen, Städte und über 40 Schleusen.
Seine Fertigstellung im Jahr 1899, nach nur sieben Jahren Bauzeit, grenzt an ein technisches Wunder. Aber nicht nur der Kanal selbst, auch die zahlreichen Schleusen und Brücken an den Ufern sind das Zeugnis technischer Meisterleistungen, die die Konstrukteure vollbringen mussten, um gigantische Höhenunterschiede zu überwinden.
In Zeiten von Kohle und Stahl war der Kanal eine der wichtigsten Lebensadern des Reviers. Man brauchte Transportwege, um die Kohle in alle Welt zu verschiffen und Erz für die Stahlproduktion heranzuschaffen.
Aber nicht nur für den Güterverkehr wird er genutzt, der Dortmund-Ems-Kanal ist seit jeher ein beliebtes Ausflugsziel. "Ob Mallorca oder Dortmund-Ems-Kanal – es kann beides ein Abenteuer sein", betonte ein Fernsehkommentator in den 60er Jahren. Von Beginn an stürzten sich die Bewohner der angrenzenden Städte und Dörfer in die kaum vorhandenen "Fluten". Es gab bis in die 50er Jahre sogar Kanal-Badeanstalten.
Heute trainieren im Dortmunder Hafen die Spitzenathleten des Deutschland-Achters für Olympia. Und Freizeitkapitäne ziehen zwischen den Güterschiffen ihre Runden, denn seit 1990 ist der Dortmund-Ems-Kanal auch für Sportboote frei gegeben.
Im Film begeben wir uns auf eine besondere Kanalreise vom Ruhrgebiet bis zur Nordsee. Autor Peter Wejdling hat Menschen getroffen, die am und auf dem Kanal leben und arbeiten. Wie die Verlags-Mitarbeiter in Münster, die ihren berühmten Bilderbuchhasen "Felix" aus einem ehemaligen Kornkontor im Hafen auf seine Reisen schicken. Binnenschifferin Renate Rindke ist auf ihrem Frachter Rübezahl unterwegs. Sie kennt den Kanal von klein auf und hat darüber sogar ein Buch geschrieben. Der Film begleitet sie auf dem Weg zum Seehafen Emden. Und es geht auch tief hinein in den Kanal – mit den Berufstauchern und -taucherinnen aus Bergeshövede. Sie sind die schnelle Eingreiftruppe bei Havarien und Unfällen im Kanal.
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Ein Film für Heimatflimmern von Peter Wejdling.
Dieser Film wurde im Jahr 2020 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
Heimatflimmern ist ein Doku-Format, das spannende Geschichten aus dem Bundesland NRW erzählt.
#dortmundemskanal #ruhrgebiet #heimatflimmern #rudersport #schifffahrt
Seine Fertigstellung im Jahr 1899, nach nur sieben Jahren Bauzeit, grenzt an ein technisches Wunder. Aber nicht nur der Kanal selbst, auch die zahlreichen Schleusen und Brücken an den Ufern sind das Zeugnis technischer Meisterleistungen, die die Konstrukteure vollbringen mussten, um gigantische Höhenunterschiede zu überwinden.
In Zeiten von Kohle und Stahl war der Kanal eine der wichtigsten Lebensadern des Reviers. Man brauchte Transportwege, um die Kohle in alle Welt zu verschiffen und Erz für die Stahlproduktion heranzuschaffen.
Aber nicht nur für den Güterverkehr wird er genutzt, der Dortmund-Ems-Kanal ist seit jeher ein beliebtes Ausflugsziel. "Ob Mallorca oder Dortmund-Ems-Kanal – es kann beides ein Abenteuer sein", betonte ein Fernsehkommentator in den 60er Jahren. Von Beginn an stürzten sich die Bewohner der angrenzenden Städte und Dörfer in die kaum vorhandenen "Fluten". Es gab bis in die 50er Jahre sogar Kanal-Badeanstalten.
Heute trainieren im Dortmunder Hafen die Spitzenathleten des Deutschland-Achters für Olympia. Und Freizeitkapitäne ziehen zwischen den Güterschiffen ihre Runden, denn seit 1990 ist der Dortmund-Ems-Kanal auch für Sportboote frei gegeben.
Im Film begeben wir uns auf eine besondere Kanalreise vom Ruhrgebiet bis zur Nordsee. Autor Peter Wejdling hat Menschen getroffen, die am und auf dem Kanal leben und arbeiten. Wie die Verlags-Mitarbeiter in Münster, die ihren berühmten Bilderbuchhasen "Felix" aus einem ehemaligen Kornkontor im Hafen auf seine Reisen schicken. Binnenschifferin Renate Rindke ist auf ihrem Frachter Rübezahl unterwegs. Sie kennt den Kanal von klein auf und hat darüber sogar ein Buch geschrieben. Der Film begleitet sie auf dem Weg zum Seehafen Emden. Und es geht auch tief hinein in den Kanal – mit den Berufstauchern und -taucherinnen aus Bergeshövede. Sie sind die schnelle Eingreiftruppe bei Havarien und Unfällen im Kanal.
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Ein Film für Heimatflimmern von Peter Wejdling.
Dieser Film wurde im Jahr 2020 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
Heimatflimmern ist ein Doku-Format, das spannende Geschichten aus dem Bundesland NRW erzählt.
#dortmundemskanal #ruhrgebiet #heimatflimmern #rudersport #schifffahrt
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