Warum fahren im Hunsrück so viele leere Busse? | SWR Zur Sache! Rheinland-Pfalz

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15 Meter lange, PS-starke Busse fahren völlig leer in schöner Landschaft zwischen den Dörfern und Städten im Hunsrück hin und her - und nur ein Mensch sitzt drin: der Busfahrer! Einige Hunsrücker regt das auf: Was hier vor sich geht, sei Geldverschwendung und Umweltverschmutzung größten Ausmaßes. Welche Zukunft hat der Nahverkehr auf dem Land?

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Комментарии
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Was für ein Glück, jetzt hat der Opa endlich eine Beschäftigung und kann Busse zählen 🤦🏼‍♂️

swop.
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Wenn kein Bus fährt wird gejammert und wenn dann mal welche fahren wird auch gejammert.
Das soll einer mal verstehen.

danielv.
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Diese Rentner die einfach so wenig zutun haben dass sie zählen wieviele leere Busse am Tag fahren 🥲😅

xx
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Solche Bürgerbusse sind für junge Leute natürlich äußerst unattraktiv und außerdem auch nicht besonders flexibel. Bei mir fahren diese Busse nur an bestimmten Tagen. Wer spätabends mal irgendwo hin möchte, dem nützt das natürlich nix.

Viel sinnvoller ist es, statt 20 Busse auf gleiche Linien zu schicken, die alle Dörfer abfahren, Schnelllinien zu errichten, sodass größere Strecken mit einem Schnellbus befahren werden und wenn man in Randbezirke möchte, steigt man dann vom Schnellbus in einen normalen Linienbus um.

dorfbewohner
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Sich beschweren wenn keine fahren, das muss man mal verstehen

guloi
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Sinnvoll wären auch Schnellbusse, die nicht jedes kleine Dorf abklappern sondern nur die größeren . Oder man meldet sich telefonisch oder per App an für die Mitnahme, sodass der Bus nur da hält, wo auch jemand einsteigen will.

Funaru
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Endlich entdeckt: der Busfahrer ist ein Mensch. Herrlich! Die gezeigten Linienbusse sind keine 15 Meter lang und PS-stark sind sie auch nicht. Aus Jux und Tollerei ist der Fahrplan nicht erarbeitet worden, da muss irgendwo eine Grundlage sein, um den Linienverkehr einzurichten. Die Wirtschaftlichkeit einer Linie muss über den Gesamtverlauf gerechnet und fahrgastschwache Fahrten herausgenommen werden. Der Unternehmer muss den Fahrplan erfüllen, weil er dafür bezahlt wird. Wenn nur eine Teilstrecke einen großen Bus benötigt, muss für die Gesamtstrecke einer eingesetzt werden. Ein Zehn-Jahres-Vertrag ist recht ungewöhnlich für ausgeschriebene Linien im ländlichen Raum. Die Ausschreibung und das Material muss für alle Bürger zugänglich sein, weil laut EU-Verordnung eine Aufgabe europaweit ausgeschrieben werden muss, falls sie ein bestimmtes Gesamtvolumen überschreitet. Das hätte die Redaktion untersuchen müssen. Das Ausschreibungsergebnis muss auch veröffentlicht werden.

paulsehstedt
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Ich finde es immer wieder super das leute die keine Ahnung haben sich hinstellen und sagen was man alles besser machen kann.

Und das habe ich dort nur Euro 5 und Euro 6 Fahrzeuge gesehen. Und gerade die Euro6 Fahrzeuge machen teilweise die Luft sauberer😅 also vom Verpassten kann da nicht die Rede sein.

Ja klar man könnte die Fahrpläne besser planen aber das alles beruht auf Erfahrung und Fahrgstzählung und Funktioniert auch nur wenn der Landkreis mit spielt. Es liegt nicht nur am Busunternehmen.

jacobody
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Der interviewte Busfahrer wurde nicht gezeigt. Dabei gab er die technischen Details der Busse an, wie z.B. das die Busse Euro 6 ausgestattet sind. Außerdem hat sich die Kreisverwaltung Simmern genau diese Linienverläufe ausgedacht, geplant und so umgesetzt.

rubensuss
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Hier in Goslar ist das auch ein riesen Problem. Die Stadtbuslinien sind fürchterlich ineffizient. Die fahren kreuz und quer durch die Stadt, teilweise donnerstags mal da rum, und dienstags dort, und in den und den Uhrzeiten fallen die und die Haltestellen mal weg. Das Problem an sich ist dabei, dass man JEDES MAL wenn man spontan mal den Bus benutzen wollen würde, in irgend eine App (denn die Fahrpläne zu lesen ist eine Qual mit den 30 Sternchen und Ausnahmen) reinschaut, und man für eine Reise incl Warten irgendwie IMMER 'ne Stunde braucht.... Sorry, aber in einer Stunde bin ich komplett durch die Stadt gelaufen. Also fahre ich selbstverständlich Auto. Die Preise sind dafür auch viel zu hoch. Um die 4 Kilometer zu meinen Großeltern auf's nächste Dorf zu fahren müsste ich um die 5€ pro Fahrkarte zahlen, und Sonntags fahren gefühlt nur 2 Busse, und dann auch noch in die falsche Richtung. Unter meinem Fenster fahren 3 Stadtbuslinien und eine Regionalbuslinie lang. Wenn die Schule beginnt, dann sind die völlig überfüllt, und ab dann sitzt NIEMAND mehr in diesen Bussen. auf einen Vormittag und 8-10 vollwertigen Bussen sind es wenn's hoch kommt 6-7 Personen, die da drin sitzen. Da wird Geld verbrannt noch und nöcher. Wenn ich mal in irgendwelchen größeren Städten unterwegs bin, stelle ich mein Auto meistens irgendwo am Rand ab, und hole mir eine Tageskarte, sicherlich völlig ineffizient vom finanziellen Aspekt her, aber ich brauche bspw. in Hannover keinen Fahrplan, und keinen Liniennetzplan, und ich spare mir den stressigen Verkehr und die Parkplatzsuche. Ich steige einfach irgendwo in die Stadtbahn, die kommt auch in einer Zeit von unter 10 Minuten, und dann bin ich in 15 Minuten im Zentrum. Völlig egal, ob ich im Pelikanviertel mein Auto abstelle, in Ahlem, oder an der Expo-Plaza in Laazen, es funktioniert einfach immer. Vor Allem: Ich kann mich auf die Linienführung verlassen. Solche Anruffahrdienste wären hier in Goslar einfach 10x sinnvoller, die müssen dann an den Wcohenenden aber auch nachts fahren.

RundeKatze
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Immerhin fährt da ein öpnv
In anderen ländlichen gegen fährt nur der Schulbus und das nur zur Schulzeit
Als bleibt es dem normalen Bürger nicht anders übrig als Füherschein zu machen und sich auto anzuschaffen

fabians
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Ha, das ist bei uns im LK auch so! Wenn nicht grade ein Berg Schüler einsteigt, Bus leer, zumindest die meiste Zeit der Strecke. Einfach kein brauch-/machbares Preis-Leistungsverhältnis.
Und bei uns waren es vllt mal 3 Busse, keine 30, trotzdem niemand drin. Man kommt vllt über den Tag noch weg, aber Abends sicher nicht zurück.
Bei der Anzahl Busse könnte man einfach für jeden Ort ein Schuttle machen (Kleinbusse), das recht schnell über wichtige Zwischenstationen ins nächste Zentrum pendelt. Im Südschwarzwald z.B. wird das gemacht, da fährt ein Citybus einfach im 2h Takt das Tal rauf und runter. Da sitzen dann tatsächlich auch Leute drin, das ist mehr wie ein kleiner Zug.
In den nächsten Ort nebenan kann man meist mit dem Rad fahren oder für Arbeitnehmer Fahrgemeisnchaften bilden.

Ich glaube, die "Verantwortlichen" Politiker, meist aus der örtlichen "High Society" denken nicht über das Problem nach, sondern lassen sich "beraten" und machen sinnlose Verträge mit anderen Bonzen um sich Gegenseitig den Steigbügel zu halten. Manche sind dabei so weltfremd, sie merken es nichtmal. Es ist einfach zum

Crassus_Auratus
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Hat diese Frau Planerin schonmal versucht, einen Rufbus zu nutzen? Das macht niemand, weil es umständlich ist. Niemand ruft erst an, bevor er in sein Auto steigt. So schafft man ÖPNV ab bzw beschränkt diesen auf die Muss-Fahrer. Die Kann-Fahrer, die auch mit dem Auto fahren könnten, bekommt man damit nicht.

lausimeyer
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Der VGN als "Nicht-Bürgerbus" hat auch kleine Busse. Z.B. die Kliniklinie in Erlangen und die 260 in Forchheim. Das ist eben der Nachteil wenn es viele kleine Dörfer gibt. Die brauchen/wollen alle einen ÖPNV, Straßen, Strom-, Wasser- und Gasleitungen die auch gewartet werden müssen.

Grinbert
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Zu wenig ÖPNV, zu viel ÖPNV… man kann es nicht allen recht machen…

himbuin
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Kostenlose Öffis für alle!
Die fahren ja so oder so leer, wenn ich ja 6€ pro Fahrt verlange, wirds ja deswegen nicht wirtschaftlicher.
Wenn alle kostenlos wären, würde man sichs eher überlegen mit dem Bus zu fahren als mit dem Auto..

Aber langsamer UND teurer, da bleibt man einfach beim PKW...

HeiligerBimBam
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Ohje, hier wurden eindeutig zu viele Fehler gemacht.

Busse sollten kurze Routen zu Verknüpfungspunkten bieten, die Verknüpfungspunkte werden von Schnellbuslinien angefahren. Der Bus muss entweder gleich auf oder etwas länger als ein Auto brauchen. Die Fahrpreise müssen entweder günstiger oder kostenlos sein. Das kostenlose Modell lässt sich durch höhere Parkgebühren etc. finanzieren und sollte nicht nur in der Kommune, sondern für die Region gelten

nicolaskersten
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Also ganz ehrlich. Hier in HH Mitte fahren Moias leer durch die Gegend, weil jeder die U Bahn nimmt. Vielleicht nimmt man dieses Konzept und packt es in ländliche Gebiete. Kleinbusse, die per App bestellt werden. So hat man keine unsinnigen Leerfahrten und die Nötige Flexibilität.

tidditm
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Fährt kein Bus regen sich alle auf. Fahren zu viele und leere Busse regen sich auch alle auf. Da hat man sich halt nicht wirklich ein Kopf gemacht, quasi Leute die kein Bus fahren entscheiden.. Ähnlich effizient wie Fahrradstrecken die von only Autofahrern geplant werden.

safebet
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Die ganzen Rentner in dem Video regen mich auf. Die sollen froh sein, so eine gute Busanbindung zu haben... Das niemand mit den Bussen fährt liegt einfach daran, dass es viel zu teuer ist und zu lange dauert sein Ziel zu erreichen. Da fahren die meisten nach 6 Bierchen doch lieber mit dem Auto nach Hause. Andere Städte/Dörfer sollten sich lieber ein Beispiel daran nehmen. Es kann nicht sein, das man von einem Dorf mit Stadtrecht mit 3000 Einwohnern Abends in die nächst größere Stadt fährt um mal was zu erleben als junger Mensch, Nach 21:30 oder 22:00 aber nicht mehr zurück kommt. Niemand braucht die ganzen Busse zwischen um 8 und 14:00. Kann man alle abschaffen. Lieber 22:00 23:00 24:00 und 02:00 oder so Fahren lassen. Gibt doch Möglichkeiten. Bei dem Mist muss sich keiner wundern, warum alle in die Städte ziehen. Da bezahle ich lieber viel mehr für eine Wohnung in der Stadt und kann alle 4 min mit der Bahn fahren, als tausende von Euro jedes Jahr ins Auto stecken zu müssen um mobil zu bleiben. Nur um dann trotzdem von allen Hopps genommen zu werden. Aber dafür fallen die Verursacher noch auf die Nase. Wartet mal ab wie viele junge Menschen in 10 Jahren noch aufm Land wohnen hahaha. Dann sieht es düster aus. DÜSTER!

maximkeiderling