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1. FC Köln – Holstein Kiel | DFB-Pokal 2024/25, 2. Runde | sportstudio
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Der kriselnde 1. FC Köln hat für eine kleine Pokal-Überraschung gesorgt und den Bundesligisten Holstein Kiel in der zweiten Runde ausgeschaltet. Der Absteiger, der in der 2. Liga arge Probleme hat, setzte sich in einem ganz zähen Spiel mit 3:0 (1:0) durch und zog erstmals seit drei Jahren ins Achtelfinale ein.
Von einem Klassenunterschied war nichts zu spüren. Die Kölner, die in der Liga zuletzt zwei Niederlagen kassiert und den Anschluss an die Aufstiegsplätze verloren hatten, waren von Beginn an etwas aktiver und belohnten sich. Tim Lemperle (8.) setzte sich bei seinem Kopfballtreffer mit einem leichten Schubser gegen Kiels Max Geschwill durch. Eine Reaktion der Kieler blieb jedoch zunächst aus. Finn Porath (14.) sorgte zwar für die erste Chance des Bundesligisten, Kölns Marvin Schwäbe, der im Pokal die Nummer eins Jonas Urbig vertreten durfte, wehrte den Ball aber mühelos ab. Knapp 15 Minuten später setzte Marvin Schulz (29.) einen Freistoß neben das Tor - weitere Möglichkeiten erspielten sich die Teams aber vor der Pause nicht. Stattdessen leisteten sich beide immer wieder Ballverluste und Fehlpässe. Mit der Führung im Rücken konzentrierte sich Köln auf seine Defensive und stellte die einfallslosen Kieler damit vor große Schwierigkeiten.
Das Niveau blieb auch nach der Pause äußerst mäßig. Kiel fand keine Mittel, Köln wollte nicht ins Risiko gehen. Die Minuten verstrichen ohne Höhepunkte, die FC-Profis ließen sich schon früh bei Freistößen und Einwürfen auffällig viel Zeit. Das reizte die Kieler aber anscheinend nicht, von einem Pokalkrimi war dieses Spiel weiterhin meilenweit entfernt. Die beste Chance für Kiel vergab Shuto Machino mit einem Kopfball an die Latte (82.), danach traf Luca Waldschmidt (87./90.+7) noch zweimal für den FC.
Die Aufstellungen:
1. FC Köln: Schwäbe - Heintz, Hübers, Pauli - Thielmann, Huseinbasic (90.+3 Olesen), Martel, Pacarada - Ljubicic (76. Waldschmidt) - Lemperle (90. Obuz), Maina
Trainer: Gerhard Struber
Holstein Kiel: Weiner - Ivezic, Erras (46. Rosenboom), Geschwill - Timo Becker (71. Puchacz), Schulz (61. Knudsen), Gigovic, Porath (84. Pichler) - Skrzybski (60. Arp) - Harres, Machino
Trainer: Marcel Rapp
Schiedsrichter: Bastian Dankert (Rostock)
Kommentator: Moritz Zschau
#zdfdfbpokal
Von einem Klassenunterschied war nichts zu spüren. Die Kölner, die in der Liga zuletzt zwei Niederlagen kassiert und den Anschluss an die Aufstiegsplätze verloren hatten, waren von Beginn an etwas aktiver und belohnten sich. Tim Lemperle (8.) setzte sich bei seinem Kopfballtreffer mit einem leichten Schubser gegen Kiels Max Geschwill durch. Eine Reaktion der Kieler blieb jedoch zunächst aus. Finn Porath (14.) sorgte zwar für die erste Chance des Bundesligisten, Kölns Marvin Schwäbe, der im Pokal die Nummer eins Jonas Urbig vertreten durfte, wehrte den Ball aber mühelos ab. Knapp 15 Minuten später setzte Marvin Schulz (29.) einen Freistoß neben das Tor - weitere Möglichkeiten erspielten sich die Teams aber vor der Pause nicht. Stattdessen leisteten sich beide immer wieder Ballverluste und Fehlpässe. Mit der Führung im Rücken konzentrierte sich Köln auf seine Defensive und stellte die einfallslosen Kieler damit vor große Schwierigkeiten.
Das Niveau blieb auch nach der Pause äußerst mäßig. Kiel fand keine Mittel, Köln wollte nicht ins Risiko gehen. Die Minuten verstrichen ohne Höhepunkte, die FC-Profis ließen sich schon früh bei Freistößen und Einwürfen auffällig viel Zeit. Das reizte die Kieler aber anscheinend nicht, von einem Pokalkrimi war dieses Spiel weiterhin meilenweit entfernt. Die beste Chance für Kiel vergab Shuto Machino mit einem Kopfball an die Latte (82.), danach traf Luca Waldschmidt (87./90.+7) noch zweimal für den FC.
Die Aufstellungen:
1. FC Köln: Schwäbe - Heintz, Hübers, Pauli - Thielmann, Huseinbasic (90.+3 Olesen), Martel, Pacarada - Ljubicic (76. Waldschmidt) - Lemperle (90. Obuz), Maina
Trainer: Gerhard Struber
Holstein Kiel: Weiner - Ivezic, Erras (46. Rosenboom), Geschwill - Timo Becker (71. Puchacz), Schulz (61. Knudsen), Gigovic, Porath (84. Pichler) - Skrzybski (60. Arp) - Harres, Machino
Trainer: Marcel Rapp
Schiedsrichter: Bastian Dankert (Rostock)
Kommentator: Moritz Zschau
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