Bullet Journal | Frauen in der Optimierungsfalle | ARTE

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Eigentlich wollte ich nur meinen Alltag besser organisieren: ein Terminplaner gegen den Mental Load. Doch dann erlag ich dem Reiz der bunten Bildchen und Aufkleber, und das Ganze lief aus dem Ruder. Im Endeffekt verbrachte ich mehr Zeit damit, das Journal zu dekorieren als damit, meine E-Mails zu beantworten, und trackte lieber meinen Schlaf, anstatt einfach mal zu schlafen …


#journaling #bulletjournal #optimierung
Video auf Youtube verügbar bis zum 14/03/2026

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Комментарии
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Ich hätte von Arte eigentlich vernünftige Recherche erwartet. Macht doch bitte noch ein Gegenvideo "so ist es gedacht und ist hilfreich" gibt genügend Material

sandramettig
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Ich habe vor 2 Monaten mit dem BUJO angefangen, weil andere Notiz Systeme, wie Taschenkalender, bei mir nicht funktionieren. Halte mich bei der Umsetzt mehr an den minimalistischen Stil von Ryder Carroll. Keine extra Tracker! Keine Schmörkel oder Gedöhns. Keine ewigen To do Listen. Gerade auch um nicht in die Selbstoptimierungsfalle tappen

sonjabinder
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Wenn man sich an Ryder's Methode hält, ist es unglaublich simpel und hilfreich. Ein bujo ist kein selbstgemachter Kalender, sondern ein System. Das System soll mir dienen. Nicht ich dem System. Diese ganze Malerei ist doch bullsh*t - und meist noch nicht einmal ästhetisch.

muddeltier
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Oh je, ich halte ja viel von ARTE, aber diese Folge ist extrem schlecht recherchiert, enthält kaum Infos über die Grundmethode des Bulletjournaling und stellt diejenigen, die es anwenden, als komplette VersagerInnen dar. Es ist in Wirklichkeit gar nicht so schwierig oder zeitaufwendig, man braucht weder ein Kunststudium dafür, noch beobachtet man sich 24 Stunden am Tag selbst. Es ist zudem relativ kostengünstig. Im Übrigen ist es rein freiwillig und man braucht sich keinem Trend zu unterwerfen, das sollte doch jeder Erwachsene wissen!?

ScrapCare
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Diese Serie ist großartig :D

Den einzigen Vorteil, den ich bei der Art des Bullet Journals sehe, ist dass man sich wieder etwas kreativ beschäftigt und weg vom Bildschirm kommt. Ob das jetzt Aquarellmalen oder so ein Buch ausmalen ist, ist dann eigentlich auch egal.

xyincognito
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Ich benutze mein BuJo ohne Tracker & Co. Einfach nur eine Mischung aus Kalender, Terminplaner und ToDo Liste. Mal aufwendiger gestaltet, mal nur schlicht. 😊

Kehlchen
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Ich find es eigentlich immer ganz nett, wenn ich die Möglichkeit habe, ein bisschen kreativ zu werden und gleichzeitig etwas zu haben, dass ich im Alltag benutzen kann. Aber sich eben nicht unter Druck setzen lassen, wenn man mal keine Zeit für so etwas Aufwendiges hat und muss aufpassen, dass man nicht mehr Zeit verliert, als man gewinnt, wenn man keinen kreativen Mehrwert daraus zieht. Das Tracken finde ich ist allerdings echt eine Optimierungsfalle, aber das schöne am Bullet Journal ist ja, dass man nur einträgt, worauf man selbst Lust hat :)

wie
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Ein super Beispiel dafür, wie eine eigentlich mal gut gemeinte Idee in das Gegenteil umgeschlagen ist und zur Industrie wurde..Im Buch steht nix von bunten Bildern und tausenden Habbittrackern, sondern es wird einfach nur eine Methode vorgestellt, Termine und Reflextion zu verknüpfen, und das möglichst übersichtlich und mit wenigen Notizen. Ich hab meine vorher vielen Zettelchen mit Notizen jetzt in einem Buch ( fertiger Kalender mit erweiterter Notizseite und am Ende ein paar mehr Notizseiten ( für z.B. wiederkehrende Listen und Ideen die mir kommen, z.b. Packlisten, Nähprojekte, Wuschlisten für Geburtstage). Am Anfang der Woche schreib ich auf was in der Woche hauptsächlich erledigen möchte ( z.B. Reise organisieren), und am Ende der Woche blick ich noch mal rüber und schau was fertig ist. Ich hab es so verstanden, das es darum geht sich nicht zu verzetteln, sondern den Fokus zu behalten, da hilft bei mir aufschreiben. Mein Kalenderjournal ist grad mal A6 gross, das reicht. Da passt dann auch nix aufwendig gemaltes rein...

testlauf
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So einen Blödsinn habe ich lange nicht mehr gehört. In der Doku werden ausschließlich die Creator herangezogen als Beispiel, die die Bullet Journal Methode selbst nicht wirklich verstanden haben. Danke dafür, dass die Methode, die richtig angewandt Leben verändern kann, einmal mehr durch den Kakao gezogen wird. Das macht es den Creatorn, die wirklich Ahnung haben nur umso schwerer. Allein die Verwendung von Memes zeigt schon, dass das BuJo lächerlich gemacht werden soll. Ich empfehle Arte eine richtige Recherche. Von mir wird zu dieser Doku auch noch ein Video kommen.

Millaine_xSeitenSeele
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Habe meinem Freund vor ein paar Jahren über den Habit tracker das Bullet journal gezeigt. Er war so begeistert, dass er heute noch sein Journal mit viel liebe führt - und auch den habit tracker. Ich selber mache nur noch den kalender, und versuche finanzen und kostspielige Wünsche im Überblick zu behalten. Uns hilft es, so wie wir es machen. Aber übertreiben geht halt immer 💀

traumwandeln
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Mich hat der BuJo-Wahn mit Stickern und Zeichnungen und schicken Seiten jahrelang davon abgehalten, selbst eins zu führen - und weiß, dass das auch anderen so geht/ging. Dabei ist die Idee dahinter sehr simpel. Jetzt mag ich mein BuJo nicht mehr missen!

withouteraser
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Extrem schlecht recherchierter Beitrag. Ihr zeigt ja sogar den Erfinder Ryder Carroll. Aber ihr geht nicht darauf ein, dass sein Original-System überhaupt nichts mit dem Schnickschnack zu tun hat, der sich daraus entwickelt hat. Aber gut, Meinungsmache verkauft sich halt besser. Hätte ich echt nur nicht von einem Sender wie ARTE erwartet.

blauchiliblau
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Das ist so völlig mies dargestellt und wirkt eher abschreckend. Ein bisschen mehr Recherche mit dem Erfinder der Methode Ryder Carol und seiner Idee hätte echt nicht geschadet.
Es braucht nur ein Notizbuch & Stift und kann mit minimalem Aufwand wahnsinnig viel verändern.
Natürlich setzt es jeder anders um und wer sich austoben möchte bitteschön. Aber dieses verallgemeinern ist einfach schrecklich.
Lasst doch jeden festhalten was er möchte, hat da eben jeder seine eigenen Bedürfnisse.
Mehr Recherche hätte ich von Arte schon erwartet

diemonimaus
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Natürlich wird JEDES Thema, das sich kommerzialisieren lässt, irgendwann kommerzialisiert.
Ich sehe das bei den Haarforen etc. - da habe sich Privatleute ausgetauscht über Haarkuren und Haarwaschmittel aus dem Haushalt - Apfelssig, Honig, Eier usw. Und dann wurde die Community einigermaßen groß. Viele waren bewusst gegen konventionelles Shampoo. Tja, und jetzt haben die Shampoohersteller reagiert, indem sie Shampoos ohne Silkone mit Eiern, Apfelessig, Honig usw. anbieten - und ein Teil der Community kauft das auch. Ein anderer Teil verweigert sich immer noch.
So ist es doch mit den Bullet Journals und allem anderen auch - man kann das Gefühl bekommen, Hefte künstlerisch verzieren zu "müssen", obwohl man dazu gar keine Lust und kein Talent hat, oder einfach ein Aufgabenheft führen, um wirklich zu schauen, wie oft man etwas im Jahr geschafft hat und zu planen, was man sonst vielleicht immer wieder vergessen würde. Und wenn man künstlerisch interessiert oder begabt ist, kann man das ganze mit Zeichnungen versehen oder es eben auch lassen.
Die "Falle" ist ja mehr der allgemeine Trend, etwas GENAU SO wie irgendwelche Influencer machen zu MÜSSEN, statt sich ANREGEN zu lassen und nur das zu machen, was einem auch gut tut und wichtig ist.
Jeder kann ein Bullet Journal in einem kleinen Collegeblock oder so führen. Keiner muss dafür ein Heft für 10 bis 20 € und einen Haufen besonderer Stifte und Sticker kaufen.
Es kann sich aber für Einzelne lohnen, nicht nur klassische to-Do-Listen zu haben, sondern vielleicht mal zu notieren, was man vorhat/te und was man wann wie oft geschafft hat - Fensterputzen, Joggen, vegan Kochen, sich mit Freunden treffen.
Ich bin auf die Idee des Bullet Journals gestoßen, als ich gerade einen Verwandten im Pflegeheim begleitet habe und habe dann notiert, wie oft ich ihn besucht habe und was wir gemacht/ besprochen haben. Das war dann nach ein paar Monaten eine gute Hilfe. Ich hatte Ideen für weitere Besuche und konnte nachverfolgen, ob ich zu selten oder täglich zu ihm gegangen war. Oft ist so etwas ja subjektiv und dann heißt es irgendwann "du kommst mich ja auch. nie besuchen" - und ich konnte das dann für mich nachverfolgen und sehen, wie oft ich es bequem schaffe, was zu viel und was für ihn zu wenig war und das anpassen (natürlich habe ich nicht gesagt "ich war letzten Monat x mal bei dir" - aber ich habe es für mich verfolgt, weil ich es sonst auch oft vergessen habe. Also: War ich eigentlich letzte Woche täglich dort oder alle zwei oder nur alle drei Tage?)
Man muss nicht immer alles verteufeln, nur weil es ein Trend geworden ist, den einige kommerziell oder anderweitig ausschlachten.
Genauso wird ja hier ein Trend aufgegeriffen und damit eine Sendung gefüllt, also Zuschauer generiert. Das ist das gleiche Prinzip, das auch die Influencer nutzen!
Was macht ihr, wenn der Einkaufszettel oder das Wassertrinken zum Trend wird? Den Leuten einreden, dass beides kommerzialisiert wurde und man nun auf Einkaufszettel oder Wassertrinken verzichten sollte?

Fidi
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Selbstreflektion und Tagebuch Schreiben sind Traditionen seit Jahrhunderten. Optimierungsfalle ist unnötiges Framing, was häufig gerade bei Themen betrieben wird, die Frauen beschäftigen.

Horrorzeit
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So einen Müll habe ich schon lange nicht mehr gehört. Nur weil einige ihr BuJo etwas kreativer nutzen und vieles tracken, was andere im Kopf behalten können, hätte ein BuJo den Journalisten dieser Sendung vielleicht geholfen etwas besser zu recherchieren. Zum Beispiel erstmal herauszufinden was der Erfinder sich bei einem BuJo gedacht hat und wie es vielleicht bei einigen ausgeartet ist. Aber letztlich heißt es doch auch: Alles kann, Nichts muss! Also, wenn manche halt Spaß daran haben ihr BuJo etwas Bunter zu gestalten und es gleichzeitig unterwegs nutzen um sich auch kreativ auszutoben, dann ist es doch schnurzpiepe. Sind die elektrischen Tracker am Handgelenk vielleicht dann nicht noch gefährlicher weil sie ja automatisch jeden Schritt zählen und mit ständiger Info nerven dass man nur noch wenige Schritt benötigt um mein Pensum heute noch zu schaffen wenn ich eigentlich gerade ins Bett wollte? Wenn ich meine Schritte nicht zählen möchte, dann lasse ich es. Es sind ja alles nur Ideen, die man machen kann und jeder sucht sich etwas davon aus, was zu einem passt. Aber hier wird suggeriert, dass BuJos alle diese Inhalte haben müssen nur weil es eben manche so nutzen, die vielleicht den Ursprung eines BuJos nicht kennen.

datElli
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Wie der Autor in seinem Buch explizit beschreibt, geht es bei der Methode nur darum, es als Tool zur Entlastungen zu nutzen, weshalb es KEINEN ästhetischen Anspruch haben sollte. Die hier präsentierten Verwendungen sind in meinen Augen eher ein kreatives ZEITAUFWÄNDIGES Hobby und toxische Selbstoptimierung, nicht die originale Methode

banani
Автор

das ist ähnlich wie mit flylady, man schaut sich an was passt und hinterher macht man was man selbst für richtig hält. Kein Zwang bitte!

freedomjusticehappiness
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Ich liebe mein chaotisches Bujo. Kein Schnickschnack. Nur meine Termine und Aufgaben. Malen kann ich eh nicht.

olympelully
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Der einzige Tracker, der für mich Sinn ergibt, ist der, der mir sagt, wann ich das letzte Mal meine Blumen gegossen habe.... alles andere: für mich überflüssig. Ich mag aber die Freiheit, die das "klassische" Bullet Journal bringt. Also das, das den Inhalt über die Deko stellt. So, wie es ursprünglich mal gedacht war.

angelaschwentker
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