Black Week, Sales & Co: Schau dieses Video, bevor du auf bestellen klickst!

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#minimalismus #überkonsum
TikTok mistet aus – und zwar ordentlich. Während uns Social Media oft mit Überkonsum konfrontiert, gibt es immer mehr Videos, die genau das Gegenteil zeigen: Menschen, die bewusst weniger besitzen und trotzdem glücklich wirken. Oder genau deswegen glücklich werden? Minimalismus, Deinfluencing und Ausmisten treffen einen Nerv. Aber wie viel Konsum macht uns wirklich glücklich – und wann wird es zu viel?
El hat dafür mit Minimalistin Kathrin gesprochen, die mit ihrer Familie in einer Ein-Zimmer-Wohnung lebt. Und El spricht mit Soziologin Prof. Dr. Hilke Brockmann. Sie erforscht, wie Konsum und Glück zusammenhängen und erklärt uns, wie viel wir wirklich brauchen.
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Unsere WhatsApp Nummer: 0173 4799092
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Wir haben eine BRUST-RAUS-Playlist:
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Quellen, die für das Video verwendet wurden:
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CREDITS:
Redaktion: El Leykauf und Shannon Gäde
Moderation: El Leykauf
Kamera: Nina Schledt
Schnitt: Nina Schledt
CvD: Antje Barthold
Redaktionsleitung: Michael Bart
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VIDEOKAPITEL:
00:00 Wie leben wir eigentlich?
02:16 Teure Hypes = besser?
03:54 #decluttering
05:17 Warum man so viel besitzt
08:08 Ausmisten als Therapie?
09:54 Minimalismus = glücklich?
11:50 Minimalismus ist individuell
15:00 Wenn es Druck macht
16:28 Weniger Bibi, mehr Bianca
19:33 Mehr oder weniger?
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WAS IST BRUST RAUS?

Wir wollen euch empowern und hinterfragen Schönheitsideale, Beautytrends und toxische Bodypositivity. Außerdem checken wir Social Media Trends und feiern eure Brust Raus-Momente! 

Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

warum müssen es eigentlich immer die Extreme sein? Es gibt eine Welt zwischen "eine Kiste voller Fast fashion jede Woche" und "eine 5-Köpfige Familie mit 100 Gegenständen in einer 1-Zimmer Wohnung"

Der Mittelweg ist wahrscheinlich garnicht sooo ungesund.

salomewild
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Ich muss nicht minimalistisch sein, aber ich finde es gut, bewusst zu Konsumieren, seine Sachen so sortiert zu haben, dass alles seinen festen Platz hat und die Kinder nicht in unnötigem Spielzeug ersticken. Leider bin ich noch lange nicht am Ziel, aber ich habe begonnen 😊

sandram.
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Ich finde es an sich gut, wenn man sich Kritisch mit dem eigenen Konsum auseinandersetzt& überlegt, ob man wirklich so viel Zeug benötigt, wie man rumliegen hat, aber das Beispiel der Familie hat es nochmal deutlich gemacht: wenn Menschen die nicht arm sind wenig haben& auf kleinem Raum leben ist es ~minimalistisch~ & ~bewusst~, aber arme Familien erfahren sehr viel Ausgrenzung, wenn sie auf engem Raum leben oder sich nicht alles leisten können. Kinder benötigen Platz& auch Privatsphäre. In einer 1zimmer Wohnung die hip ~tiny flat~ genannt wird, gibt es weder das eine Noch das andere.

livenitup
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Gerne auch ein Video zu Reizen auf dem Handy/ Handykonsum🤗

antoniaschmidt
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Level 1: Ausmisten, was man nicht nutzt.
Level 2: Nichts mehr kaufen, was man nicht braucht.
Ich persönlich finde Level 2 deutlich schwieriger.
Level 1 hat man irgendwann erreicht.
Level 2 muss man dauerhaft durchhalten.
You can never get enough of what you don't need.

juleungewitter
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Wir haben damals mit zwei kleinen Kindern in einer 50 qm Wohnung gewohnt.
Sicher habe sie nicht gelitten.
Aber ich war froh als wir endlich nach langer Suche eine größere Wohnung gefunden haben. Meine Kinder fanden das so toll und waren froh drum, sie haben vorher nie geklagt.
Und gerade wenn Kinder groß werden bauchen sie ihren Rückzugsort.
Es muss ja nicht voll gestellt sein.
Ein Umgang mit Konsumgütern kann ja trotzdem erlernt werden.
Das eine schließt das andere nicht aus.
Ich eskaliere gerne wenn es um Weihnachtsgeschenke geht...

JessS
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Wenn man sich mal anguckt wie Menschen in anderen Kulturen leben, dann ist unser Lifestyle mit eigenen Zimmern für jedes Kind absoluter Luxus, den sich vermutlich 60% der Weltbevölkerung nicht mal vorstellen können. Kurz gesagt, mit Kritik immer schön auf dem Boden bleiben ;)

lendri
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Ich schaue das Video während ich meinen Momox Verkauf einpacke. Ich hab mittlerweile Freude daran gefunden Sachen auszumisten. Auch wenn es nicht das große Geld gibt freut es mich, Sachen die ich sowieso nicht benutze, loszuwerden. Dadurch habe ich ca. die Hälfte meines Kleiderschranks ausgeräumt und achte bei Neukäufen mehr auf die Inhalsstoffe und Nachhaltigkeit, auch wenn es mehr kosten kann. Richtig gutes Video :)

angie-goxs
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Überkonsum ist ein Ziel des Kapitalismus.

onemeterboy
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Ist das eigentlich zufall, dass das Video zum Black Week/Friday raus kommt? :)
Alles wieder schön griffig aufbereitet. Erinnert mich dran, dass ich das entrümpeln auch nur so vor mir herschiebe. Wahrscheinlich bis zum Frühjahrsputz. Und auch wenns im Interview etwas plakativ klingt, finde ich den Denkanstoß Kram ausmisten, Glaubenssätze ausmisten beachtenswert.
Zwei der Gründe die mich am Ausmisten hindern sind „Das hat mal Geld gekostet“ und „Vielleicht brauch ichs nochmal“ und ich brauch keinen Mental-Coach um zu erkennen, dass das Glaubenssätze sind die wahrscheinlich weg könnten 😅

d.s.
Автор

Ein sehr nettes Video. ♡ Das Thema anticonsumtion und antihauls beschäftigen mich seit mehreren Monaten. Ich kann nur bestätigen und weiß aus eigener Erfahrung wie schön es ist Dinge die man nicht mehr braucht loszuwerden und sich Zeit zu nehmen um zu decluttern. Konmari - kann ich auch jedem empfehlen, vorallem das praktische aussortieten + deren Faltmethoden waren besonders hilfreich um nicht mehr in Dingen zu ersticken die ich nicht mehr brauche. Minimalismus so gelebt, das man einen sogut wie leeren Wohnraum hat wird nichts für mich sein, das ist mir dann ein wenig zu unpersönlich aber der Ansatz ist wirklich ein sehr guter. Es werden weltweil so viele Ressourcen unnötig verschwendet das es höchste Zeit ist auf die Bremse zu treten.

crimexdolls
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Tatsächlich hatten wir das Thema auch in der Schule im Lateinkurs behandelt, anhand der vorherrschenden philosophischen Strömungen im antiken Rom, dem Stoizismus und dem Epikurismus.
Die Stoiker waren der Ansicht, dass Genügsamkeit der Schlüssel zum Glück ist, während Epikuristen der Ansicht waren, dass man durchaus das Vergnügen suchen soll.
Jedoch waren sich beide Strömungen einig, dass ein Leben in verschwenderischem Luxus nicht zum Glück führt.

schilduin
Автор

Ich habe über die Jahre bewusst und nachhaltig meinen Konsum herunter geschraubt. Bei mir gings da sehr viel um so Kleinigkeiten wie Schminke, Hygieneartikel, Kosmetik, etc.
Irgendwann hat es mich irgendwie unter Druck gesetzt zu wissen, dass ich eigentlich alles mak benutzen und aufbrauchen muss, als ich mich generell mehr mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit auseinander gesetzt habe. Und es hat mich tatsächlich genervt, dass ich 20 Lippenstifte, 15 Duschgele, 8 Deos usw. Daheim habe.
Inzwischen habe ich das meiste aussortiert und wirklich nur noch das daheim, was ich auch wirklich mind. wöchentlich nutze.
Und irgendwie gibt es mir Sicherheit, nur Dinge daheim zu haben, von denen ich weiß, dass sie für mich funktionieren und auf die ich mich verlassen kann. Meine Schminkroutine ist jeden Tag gleich, ich weiß wie die Produkte funktionieren und ich bin damit zufrieden. Es ist mir eigentlich nicht wichtig, jeden Tag beim Duschen einen anderen Duft in der Nase zu haben .... Also nutze ich einfach ein Duschgel nach dem anderen auf, usw.
Dafür investiere ich das Geld jetzt mehr in hochwertige Nahrungsmittel, Erlebnisse und meine Hobbys :)

Fela_rof
Автор

Vielen Dank für die umfangreiche Recherche zu jedem Thema. Ich bin in diesen Kanal verliebt! :)

meskerem_mees
Автор

Mir persönlich ist es bei Kleidung und Schmuck sehr wichtig, dass es nicht zu viel ist. Gerade dabei bin von zu viel Auswahl schnell überfordert. Für andere Konsumgüter setze ich mir jedes Jahr ein festes Budget z.B. für Games, Filme, Cds, Bücher ect. . Das hilft mir sehr bewusst Geld auszugeben, von dem ich sowieso nicht viel habe😅

anudaratv
Автор

Alles was du besitzt — Besitzt auch dich.
Das mein Leitfaden 😊
Danke für das Video, war wie immer sehr guter content 💃🏼

ElaAmidala
Автор

Ich finde den Trend grundsätzlich sehr gut. Aber ich befürchte auch, dass man sich das eben auch leisten können muss. Wenig Dinge zu besitzen heißt ja auch immer, dass diese Dinge häufiger genutzt werden müssen (wenn z.B. Kleidung keine hohe Qualität hat sehen viele Teile halt schnell sehr getragen aus). Menschen mit wenig Einkommen können solche bewussten Konsumentscheidungen oftmals gar nicht treffen. Das klingt zwar hier in dem Video auch an, aber ich denke das macht mehr aus als es den Anschein hat.

Spitfire
Автор

Für mich kann ich sagen definitiv, niemals zuvor hatte ich soviel Platz, Ordnung und vor allem Ruhe um außen und im Kopf😍...es befreit unglaublich zu wissen, das man mit dem nötigsten aus kommt und trotzdem das Gefühl hat auf nichts verzichten zu müssen...meine Wohnung ist mein ruhepohl, es entstresst und entschleunigt . Wenn da draußen im Alltag die welt auf dem kopf steht, gibt es für mich nichts beruhigeneres als in meine ordentliche, saubere Wohnung zu kommen, sich um nichts kümmern zu müssen (dank Routinen), einfach Kerzen anmachen zu können und in die wanne steigen zu können um einfach nur zu entspannen ❤

eliasmmm
Автор

Ich kucke seit Jahren die Videos von minimalmimi. Das tut so gut, sich selbst immer wieder dadurch dran zu erinnern, wie wenig man eigentlich braucht. Und wie wohltuend eine leere Wohnung ist.

Für mich bester Trick, um wenig zu besitzen. In einer 1-Zimmer-Wohnung zu leben. Ich hab gar keinen Platz für viel Kram :)

evmame
Автор

Nicht zu viel zu konsumieren, auf jeden Fall! Dass das wie bei TikTok oft mit einer kahlen weißen Wohnung einhergehen muss, finde ich absolut unattraktiv und wäre für mich übertrieben. Man soll es sich trotzdem schön machen können.

Alfrnk