Deutsche Bahn VS. Japanische Bahn!

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Ich besuche Japan und fahre mit dem berühmten Shinkansen!

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Комментарии
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Magnetschwebebahn in Deutschland, ja oder nein?

Tomary
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11:23 ihr seid auch lustig, den nebensitzenden Fahrgast unkenntlich zu machen, der einige Sekunden vorher noch deutlich zu erkennen war. 😄

alwineva
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13:59 Du kannst schon alleine deswegen nicht mit dem falschen Zug Schwarzfahren weil alle Tickets "Flextickets" sind. Die einzige Zugbindung, die du hast, bezieht sich auf die optionale Sitzplatzreservierung. Deswegen hattest du auch zwei grüne Tickets pro Person und auf dem eigentlichen Ticket war kein Zug angegeben, weil du jeden beliebigen hättest nehmen können. Hättest du "deinen" Zug verpasst, nimmst du einfach 5 Minuten später den nächsten im "non-reserved seats" Abteil.

creutzwald
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Kleine Korrektur: Die DB darf natürlich noch in die Schweiz einfahren. Die SBB lehnt nur vereinzelt ab 15min verspätete Züge ab, um SBB intern planmäßig zu bleiben.

KevKL
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21:35 "Sie steigen in den Hauptbahnhof ein" XD
Stoibers gestammelte Werke sind ein Klassiker!

Lampe
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Ein wirklich sehr guter Vergleich, danke dafür! Aus mehreren Japanbesuchen kann ich folgendes beisteuern: 1) Die Tickets sind für japanische Verhältnisse verdammt teuer. Japaner verdienen deutlich weniger als wir und entsprechend teuer sind die Züge für Japaner selbst. Fliegen ist meist deutlich günstiger. 2) Es gibt Kontrolleure und die laufen auch ständig durch. Sie schauen auf ihrem Handy nach, ob die Plätze belegt sind, die belegt sein dürften. Sitzt du auf einem nicht gebuchten Platz wird er dein Ticket sehen wollen. Richtig cool: beim Betreten und Verlassen des Wagens verbeugt sich der Kontrolleur als Zeichen des Respekts. 3) Züge abseits des Shinkansen sind häufig verspätet. Da liegt vor allem daran, dass es verdammt viele Bahnübergänge mit entsprechenden Störungen gibt und die Überholungen sehr eng getaktet sind. Kommt der Plan mal aus dem Takt, dann werden die Verspätungen schnell hoch. Besonders beobachtet habe ich das rund um Osaka. 4) Man kann mittlerweile tatsächlich durch vorausschauendes Buchen sparen, indem man den langsamsten Shinkansen nimmt. Spart circa 15€ pro Person und Strecke. 5) Wenn man großes Gepäck hat ist man sehr aufgeschmissen, da man nur bestimmte Plätze nutzen kann (5 pro Wagen), die schnell ausreserviert sind. 6) Als Nachteule ist man aufgeschmissen. Die letzten Züge fahren so gegen 0:30 und das auch mitten in Tokio. Hintergrund ist: Nachts wird rigoros das Netz gepflegt - das müsste man hier auch machen.

Insgesamt: Ja die Bahn in Japan ist Klasse und der Service ist toll und wir können viel von ihnen lernen. Es wäre schön, wenn unsere Infrastruktur so wäre wie dort. Die Züge selber finde ich hier vom Interieur aber tatsächlich deutlich besser.

castlehighschool
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Eigentlich nicht in japanischen zügen reden oder telefonieren für das nächste Video empfehle ich :
Nachsynchronisieren

Adrian-iicc
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Erstmal: Wirklich schöner Vergleich. Fand das Toll das mal wirklich Ernst an das Thema gegangen wird statt einfach eine Seite zu vergöttern und die andere schlechtzureden.
Ein paar Tipps/Anmerkungen und interessante relevante Informationen wollte ich dazu noch geben:
Besserer Vergleich wäre in DE von Nürnberg nach Berlin gewesen statt von München aus. Das wäre viel näher an der Streckelänge in Japan und man könnte die langsame Strecke von München bis Ingolstadt überspringen. Das heißt von München nach Nürnberg gehts erst bis Ingolstadt nicht so schnell, was natürlich den Durchschnitt runter zieht und Zeit braucht. Dann gehts von Ingolstadt bis Nürnberg mit 300km/h. Von da aus bis Ebensfeld wieder langsamer. Nürnberg bis Ebensfeld wird gerade 4 gleisig ausgebaut. Nach Abschluss gehts dann dort mit 230 km/h lang. Dann gehts von Ebensfeld bis Erfurt mit 300km/h. Von Erfurt bis Haale auch und dann bis Berlin nur noch mit 200km/h. Hätte man aus Nürnberg begonnen, wäre der schnellste ICE aber auch noch knapp 15-20min langsamer als der schnellste Shinkansen auf der Strecke. Jedoch kann ich nicht sagen, wie viel Puffer in diese Zeiten eingerechnet sind (in DE aber bestimmt mehr).
Weitere Anmerkungen: Japans schnellster normaler Shinkansen fährt 320km/h. Vielleicht ist er baulich ausgelegt auf die 360km/h, aber Höchstgeschwindigkeit ist 320km/h. Die ICEs bei uns fahren 300km/h (obwohl der ICE 3 BR403/406 vmax 330km/h und ICE3 407/408 vmax 320km/h hat), fahren aber in Frankreich auch 320km/h. Für 300km/h muss die Bahn sich halt schon eine Ausnahmegenehmigung holen, da die alten Regeln das eigentlich nicht erlauben.
Die Strecke Osaka-Tokyo hat übrigens eine Höchstgeschwindigkeit von 285km/h. Das wirst du auch gefahren sein dort.
Japans normale Züge fahren auf schmaleren Schienen, die nicht für hohe Geschwindigkeiten geeignet sind, weswegen der Shinkansen auf "Normalspur" (internationaler Standard) fährt. Dadurch muss der Shinkansen ein eigens Netz haben und das hat im Betrieb dann auch echt Vorteile. Bei uns ist Normalspur Standard weswegen wir nie dazu gezwungen wurden ein komplettes unabhängiges Netz nur für den ICE zu bauen. Man muss aber sagen: auf Schnellfahrstrecken kommt einem eigentlich nichts im Weg. Dort verkehrt wenn überhaupt nur nachts Güterverkehr und sonst schneller angepasster Nahverkehr (bis 200km/h).
Weiterer Vorteil des getrennten Systems in Japan ist: Platformhöhe. Diese ist auf Höhe des Boden des Zuges. Dadurch ist es viel einfacher ein und auszusteigen, was massiv die Standzeiten kürzt. ICEs halten dagegen oft länger an den Bahnhöfen. Dadurch das der ICE kein exklusives Netz mit exklusiven Bahnhöfen oder zumindesten Bahnsteigen hat, ist das halt schwer zu regeln, da Güterzüge auch noch an den Bahnsteigen vorbei müssen und Regionalzüge auch oft niedrigere Bodenhöhen haben. Auch das EU weit zu regeln ist kompliziert. Weswegen wir ja nun die 2 Standardhöhen 55cm und 77cm über Schienenoberkante haben. Reicht aber nicht, da Bodenhöhen von ICE höher sind und es auch nicht allzu leicht (aber definitiv möglich, vorallem bei 77cm) ist. Die Räder der Züge sind nämlich schon größer als 77cm.

Auch die andere Kultur ist interessant. In Japan sieht man die Wichtigkeit von Zügen und allgemein solchen Projekten und stellt die Gesellschaft über das Individuum (was aber auch nicht immer gut ist). Dadurch ist es möglich die Shinkansen Strecken erhöht durch die Stadt zum Bahnhof zu führen, sodass man keine krassen Umwege hat oder auf Altstrecken ausweichen muss. In DE ist es dagegen häufig so, dass kurz vor der Stadt die Hochgeschwindigkeitsstrecke aufhört und in die Altstrecke übergeht. Dort entstehen dann auch meist die Probleme. Aber hier gibt es auch einfach viel mehr Leute, die sich zwar über die Bahn beschweren und wollen, dass sie besser ist, aber dann laut werden, wenn etwas bei ihnen gebaut wird.

Letzte Anmerkung: Bei so Aussagen wie "mehr als jeder 3. Zug hat Verspätung" würde ich mir wünschen, das man klar stellt, dass damit die Fernverkehrszüge gemeint sind. Regionalzüge sind um einiges pünktlicher (im 90% Bereich). Fahren ja auch kürzere Strecken wodurch das marode Schienennetz noch nicht so krass auffällt wie bei längeren Fahrten.
Grundsätzlich bleiben Pünktlichkeitswerte von den Firmen selbst natürlich nie ganz vergleichbar, da jede Firma das anders handhabt. Soweit ich weiß zählen in Japan Verspätungen aufgrund von Wetter zb nicht als Verspätung, da das Verkehrsunternehmen dafür ja nichts könne. Nichtsdesto trotz bleiben Japanische Züge natürlich sehr pünktlich. Ich wollte es lediglich mal erwähnt haben, dass es da Unterschiede gibt, was die Firmen sich als Verspätung zuschreiben.

Allgemein erfreut mich aber dieser Vergleich im Video. Zu oft wird DB einfach nur schlechtgeredet während Japan verehrt wird, ohne das wirklich auf genaueres eingegangen wird. Dabei gibt es natürlich auch in Japan ein paar Nachteile und Probleme. Nichts ist Perfekt.
Und ja Zugfahren in Japan kann etwas teuer sein. In DE kannst du schon mit 20€ mit 300 durch die Gegend fahren, dagegen hast du in Japan natürlich immer das Wissen, das der Preis gleich bleibt egal ob du nun am Tag selbst erst die Karten kaufst.

Guy-Zero
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Hi! Ich bin 16 Jahre alt, komme aus Japan und lebe in Deutschland. Züge sind meine Leidenschaft, und ich finde es spannend, die Unterschiede zwischen den japanischen und deutschen Bahnen zu vergleichen.
Der Shinkansen in Japan ist sehr pünktlich und komfortabel. Die Preise sind jedoch immer gleich und relativ hoch, und man muss für jede Fahrt ein neues Ticket kaufen.
In Deutschland ist der ICE flexibler, was die Preise angeht, und es gibt das DEticket für unbegrenzte Fahrten an einem Tag. Allerdings sind die Züge hier oft weniger pünktlich und der Service nicht ganz so gut wie in Japan.
Und Shinkansenticket kannst du auch auf Online kaufen!

Yana_dbahn
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Eine Fahrt mit dem Shinkansen ist eine Erfahrung für sich. Sie sind schon ein ganzes Stück besser als unsere Schnellzüge hier in Österreich. Sie fahren wirklich super pünktlich. Sie sind immer sauber. Die Sitze sind großzügig und komfortabel. Von vorn herein sitzt du immer in Fahrtrichtung, weil die Sitze an jeder Endhaltestelle umgedreht werden. Du siehst immer am Bahnsteig (wenn du ihn denn einmal gefunden hast) wo dein Wagon hält. Dort stellst du dich dann an.

Es gibt zwar nicht diese Compartments, die man bei uns in Zügen hat, aber wenn man das möchte, kann man die eigene Sitz-"Einheit" schon umdrehen und so kann man schon 4 Sitze haben, die "sich anschauen". Nur nicht laut reden im Zug, das finden die Mitreisenden meistens nicht so toll. Aber es spricht grundsätzlich nichts dagegen, sich eine 4er Sitzgruppe zu machen - ohne Tisch, halt.

Eine Sache mit der ich auch nicht warm werde ist, dass auf dem Ticket immer nur die Zugnummer drauf steht, aber nicht das Gleis von dem der Zug wegfährt. Das ist echt nervig. Ich frag immer jemanden, damit ich weiß, wo ich hin muss.

Ich hab mein Ticket auch schon einmal verloren (zweimal sogar 🙈), aber ein neues musste ich deswegen nicht kaufen?! Es ist schon sehr unwahrscheinlich, dass man sich ohne ein gültiges Ticket bis zu einem anderen Bahnhof durchmogeln kann, daher gehen die Angestellten eigentlich immer davon aus, dass man die gefahrene Strecke bezahlt hat. Ich wurde dann einmal beim Railway Durchgang raus gelassen und einmal wurde mir ein Kurzstreckenticket ausgedruckt, mit dem ich durch die Absperrung konnte.

ta_nya
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Hier in den Niederlanden kommt man z.b. in Amsterdam, Eindhoven, Breda oder Den Haag auch ohne Ticket weder in den Bahnhof rein, noch aus dem Bahnhof raus !

oranjebovenoranjeboven
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Bei 17:22 vergleichst du die Azahl an "rail cars" in Japan mit der Anzahl an Triebzügen in Deutschland. Dass 5000 eine absurd hohe Zahl für einen Zugtyp ist, hätte dir eventuell auffallen können.

therwfer
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Als halb Japaner und halb Deutscher, der schon mehrmals in Japan war und dort den Zug und Shinkansen genutzt hat, kann ich euch mit Sicherheit sagen, dass die Züge in Japan bei Weitem besser sind als in Deutschland oder jedem anderen Zug, den ich je genommen habe.

Takumi
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Der Grund für die längere Fahrzeit ist das nicht die komplette Strecke auf 300 km/h ausgelegt ist. Von Halle nach Berlin und von Bamberg bis Nürnberg und Ingolstadt bis München darf der keine 300 fahren. Ansonsten hätte er wahrscheinlich eine ähnliche fahrzeit. Auf Strecken mit 300 km/h erlaubt Farm standardgemäß keine Güter oder regionalzüge

Dragon_Ninja_
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Problem bei der DB ist halt überwiegend die veraltete Infrastruktur. Die Züge selbst sind eigentlich echt top und bei den Preisen kann man auch nicht meckern.

upx
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Vielleicht beim nächsten mal die Sitze in der 2er Reihe nehmen, dann wirds nixht so unangenehm für Fahrgast Nummer 3.

pexeq
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14:00 zum Thema schnelles Internet im ICE. Es gibt 2 Baureihen der ICE 3neo und der ICE 4 welche beide Mobilfunkdurchlässige Scheiben haben, daher ist das Internet dort besser, fahre öfters die Strecke Frankfurt - München mit dem ICE, wenn es einer der o.g. Züge ist, gab es auf der ganzen Fahrt keine Unterbrechung und es ist wirklich schnell.

SPCIALEffectS
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netter Vergleich. Glückwunsch, dass die Fahrt nach Berlin funktioniert hat!
Interessant wirds dann, wenn Du in D nur drei Mal im Jahr mit dem Zug fährst und JEDE Fahrt in einer Katastrophe endet.
Zweimal(!) am gleichen(!) Bahnhof damit, dass sämtliche Fahrgäste UND der Lokführer(!) auf dem Bahnsteig stehen, die Garnitur wieder zurück in den Startbahnhof fährt und fertig. Bahnhof abgeschlossen, alle draussen in der Kälte, den Lokführer hat man sicherlich auch ohne Telefon im 200km entfernten Dispozentrum gehört. SEV? Taxi? Fehlanzeige.
Fernfahrt: Du schaust um 6:00 im Navigator, alles ok. Du sitzt um 6:25 im RE zum nächsten ICE Bahnhof, der Navigator meldet: Dein ICE fällt ersatzlos aus. Du weisst: Dein Ziel erreichst Du nicht mehr, die Fähre (1x am Tag!) ist weg. Weil es keine Alternativen gibt. Und die DB so? uns doch egal.
Rückfahrt eine Woche später: Du steigst in Hannover in den ICE, der eigentlich 2, 5h vorher fahren sollte, während der, den Du nehmen wolltest 30min Verspätung hat. Lässt Dich in Fulda abholen, weil die ursprünglich geplante Bahnverbindung nach Hause nicht mehr erreicht wird und dann eben nix mehr fährt. In München kamen beide ICE dann mit 3, 5h Verspätung an...
Milde interessant: Die Zugbindung für das Ticket wurde schon weit vor Antritt der Fahrt aufgehoben....ein Schelm, der Arges dabei denkt...
Naja...die letzte Fahrt ging mit 4 Personen und Gepäck mit 5, 2l Diesel pro 100km in knapp 6h. Das ist nicht nur viel, sehr viel billiger als mit der Bahn, sondern auch 2h schneller und vor allem: pünktlich!

alkalinebass
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Du erinnerst mich an meine Japan Reise. Für mich war das mit den Gates am Bahnhof und den Tickets total verwirrend. Zum Glück hatte ich eine Reiseleitung dabei sonst hätte ich das nicht verstanden. Man bekommt drei Tickets. 1x Streckenticket. 1x Expressticket (Shinkansen) und 1x Sitzplatzreservation. Diese 3 Tickets muss man übereinander stapeln und gemeinsam beim Gate einstecken. Dann durch das Gate laufen und die Tickets wieder nehmen. Beim aussteigen das gleiche.

gruschti
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Kleiner Hinweis als Bahner, nicht nur auf die Geschwindigkeit des Zuges schauen...die wahre Geschwindigkeit wird durch drei Faktoren vorgegeben
- Leistung des Zuges
- Gleislage
- Zustand der Gleisanlagen

Aber ein Fakt hast du gut erwähnt...Güter- und Personenverkehr wurde getrennt.
In Deutschland wurde das Schienennetz sukzessiv zurückgebaut (Rückbau von Weichen oder zweite Streckengleis bzw. Ausweichstrecken wurden stillgelegt).

la_engineer