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Anlagenmechaniker -- Ausbildung, Aufgaben, Gehalt
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00:19 Warum solltest du Anlagenmechaniker werden?
01:01 Wie viel verdienst du als Anlagenmechaniker?
01:41 Was machst du als Anlagenmechaniker?
02:20 Wie stehen deine Karrierechancen?
03:04 Passt die Ausbildung zu dir?
Was machst du als Anlagenmechaniker/in?
Als Anlagenmechaniker oder Anlagenmechanikerin fertigst du einzelne Bauteile an und stellst damit Rohrleitungssysteme und Industrieanlagen her. Du hilfst außerdem dabei, Anlagen instand zu halten, zu reparieren und umzubauen.
Welche Aufgaben dich im Berufsalltag erwarten, zeigen wir dir hier:
- Planung und Vorbereitung: Bevor du Einzelteile anfertigst, entwickelst du mit technischen Zeichnungen einen Montageplan. So kannst du die Bauteile richtig zusammenschrauben.
- Fertigung von Einzelteilen: Du formst von Hand oder mithilfe von Werkzeugmaschinen Einzelteile für größere Anlagen. Anschließend fügst du sie zusammen.
- Montage und Überprüfung: Die einzelnen Teile baust du vor Ort zusammen — das nennst du Montage. Bei Überprüfungen stellst du sicher, dass alles funktioniert.
- Einweisung des Kunden: Nach dem Einbau hast du die Aufgabe, über die Funktionen und den richtigen Umgang zu informieren. Zum Service gehört auch, dass du Geräte reparierst.
Welche Voraussetzungen musst du erfüllen?
Für die Ausbildung zum Anlagenmechaniker brauchst du keinen bestimmten Schulabschluss. Die Mehrheit der Azubis hat einen Haupt- oder Realschulabschluss.
Zusätzlich ist ein Führerschein bei manchen Unternehmen wünschenswert, da du als Anlagenmechaniker viel unterwegs bist.
Wie läuft deine Ausbildung zum Anlagenmechaniker?
Die Ausbildung zum Anlagenmechaniker dauert 3,5 Jahre und findet dual statt. Das heißt, du besuchst abwechselnd die Berufsschule und arbeitest in deinem Ausbildungsbetrieb. Dadurch kannst du die gelernten Inhalte direkt praktisch anwenden.
Wie sind deine Arbeitszeiten?
Die durchschnittliche Arbeitszeit als Anlagenmechaniker beträgt 36,5 Stunden in der Woche. Das heißt, du arbeitest in der Woche an 5 Arbeitstagen etwa 7 bis 8 Stunden lang. In vielen Unternehmen gibt es auch Schichtdienst. Du arbeitest also früh, spät oder nachts — und das teilweise auch am Wochenende.
Wie sieht deine Arbeitskleidung aus?
Damit du deine Gesundheit beim Arbeiten mit Maschinen und Werkzeugen nicht gefährdest, trägst du Schutzkleidung. Sie besteht aus Helm, Schutzbrille, Schweißschutzschild und Handschuhen. Arbeitest du mit Bohr- und Schleifgeräten, hast du zusätzlich einen Gehörschutz auf.
Am Ende deiner Ausbildung bist du dann ein staatlich anerkannter Anlagenmechaniker oder eine staatlich anerkannte Anlagenmechanikerin.
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