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Sankt Michael in Inzell - Kirche von oben - Drohne

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Die Pfarrkirche St. Michael in Inzell: Der Erzbischof von Salzburg weihte die romanische Urkirche von Inzell im Jahr 1190 ein. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde das Gotteshaus durch einen Brand zu großen Teilen zerstört, allein der Turm blieb erhalten. Innerhalb von zwei Jahren wurde die Kirche danach zusammen mit der zweistöckigen Sakristei wieder aufgebaut. Es folgten mehrere Renovierungsphasen im 19. und 20. Jahrhundert.
Im Innern fällt dem Besucher ein vom Gewölbe hängender sogenannter Gnadenstuhl ins Auge, der aus der Zeit des Wiederaufbaus stammt. Zu dieser lebendigen Gruppe gehören auch die schmerzhafte Mutter Gottes und Johannes der Evangelist. Die beiden Figuren wurden an den Wänden neben der Apsis angebracht.
Sehenswert ist auch die Kanzel mit dem Tuba-Bläser und dem Schalldeckel. Sie wurde wie in vielen Klosterkirchen auf der Epistelseite angebracht und Ende des 18. Jahrhunderts geschaffen.
In der Mitte des Hauptaltars ist das Bild des Pfarrpatrons Sankt Michael, rechts von ihm der hl. Sebastian, links der hl. Martin. Gekrönt ist der Hochaltar mit einer Darstellung der Dreifaltigkeit.
Die rechte Seitenkapelle wird auch als Seelenkapelle bezeichnet. In ihr findet man eine Kriegergedächtnisstätte. Propst Bernhard ließ 1670 einen Altar errichten mit dem Bild der 13. Kreuzwegstation.
Im Innern fällt dem Besucher ein vom Gewölbe hängender sogenannter Gnadenstuhl ins Auge, der aus der Zeit des Wiederaufbaus stammt. Zu dieser lebendigen Gruppe gehören auch die schmerzhafte Mutter Gottes und Johannes der Evangelist. Die beiden Figuren wurden an den Wänden neben der Apsis angebracht.
Sehenswert ist auch die Kanzel mit dem Tuba-Bläser und dem Schalldeckel. Sie wurde wie in vielen Klosterkirchen auf der Epistelseite angebracht und Ende des 18. Jahrhunderts geschaffen.
In der Mitte des Hauptaltars ist das Bild des Pfarrpatrons Sankt Michael, rechts von ihm der hl. Sebastian, links der hl. Martin. Gekrönt ist der Hochaltar mit einer Darstellung der Dreifaltigkeit.
Die rechte Seitenkapelle wird auch als Seelenkapelle bezeichnet. In ihr findet man eine Kriegergedächtnisstätte. Propst Bernhard ließ 1670 einen Altar errichten mit dem Bild der 13. Kreuzwegstation.