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Syrien-Krieg: Einblicke in die letzte Rebellenhochburg Idlib

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Idlib ist die letzte große Rebellenhochburg in Syrien. Mehr als 3 Millionen Menschen leben dort, 1,5 Millionen von ihnen sind Flüchtlinge. Sie sind im Krieg aus Regionen geflohen, die der syrische Machthaber Assad zurückerobert hat, darunter aus Ost-Aleppo, aus der Region um Homs und Hama oder aus Ost-Ghouta bei Damaskus. Mit den Zivilisten kamen aber auch tausende islamistische Kämpfer in die Provinz Idlib. Schon im vergangenen Jahr gab es dort die Befürchtung, dass Assad die Region, mit Unterstützung der russischen Luftwaffe, erobern würde. Auch um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern, haben die benachbarte Türkei und Russland im September dann vereinbart, eine entmilitarisierte Pufferzone um Idlib herum einzurichten, aus der sich die Islamisten zurückziehen sollen, schlug fehl: Stattdessen hat das dschihadistische Bündnis Haiét Táchir al-Schaem, kurz HTS, die Macht über die Region erkämpft. In dieser Allianz ist auch die Al-Nusra-Front aufgegangen – der syrische Arm von Al-Kaida. Wie leben die Menschen in Idlib mit dieser Situation? Unter der Herrschaft der Dschihadisten - und gleichzeitig mit der Angst vor einer Militäroffensive des Assad-Regimes?
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