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Aristoteles und Metaphysik · Kritik an Platons Ideen

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In diesem Beitrag geht’s um Metaphysik bei Aristoteles – und Metaphysik im Allgemeinen. Wir klären drei Fragen: Was bedeutet der Begriff? Worum geht’s in der Disziplin? Und welche Rolle spielt Aristoteles in der Metaphysik? Er war ein Schüler von Platon und damit ein Philosoph der griechischen Antike, im 4. Jahrhundert vor Christus. Während Platon der athenischen Hocharistokratie angehörte und ein angesehener Bürger war, kam Aristoteles gebürtig nicht aus Athen und galt dort als Metöke. Das heißt, wie im Beitrag zur sokratischen Methode erwähnt, dass er in dem Stadtstaat keine Bürgerrechte innehatte. Das mag ein Grund dafür gewesen sein, dass Aristoteles die Welt im anderen Licht sah als sein Lehrer Platon, was sich in auch in der Metaphysik von Aristoteles widerspiegelt. Mehr dazu im Beitrag.
Der Begriff »Metaphysik« setzt sich zusammen aus den griechischen Wörtern metá (das heißt: nach oder jenseits) und phýsis (Natur). Die Metaphysik umfasst also die Dinge jenseits der Natur im weitesten Sinne. Alles, was wir nicht sinnlich wahrnehmen oder empirisch (also durch Beobachtung) erfassen können, fällt in den Bereich der Metaphysik. Sie wurde der Sache nach schon bei Aristoteles unterteilt in eine allgemeine (metaphysica generalis) und eine spezielle Metaphysik (metaphysica specialis). Die allgemeine Metaphysik entspricht der Ontologie und die spezielle Metaphysik mit Themen wie dem Ewigen oder Göttlichen, grob gesagt, der Theologie.
Weiterführende Literatur:
Weitere Beiträge:
⇢ #Aristoteles #Metaphysik #Philosophie
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