Warum Glaubensbekenntnisse gegen Dekonstruktion helfen

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Kann ich als Christ glauben, was ich will? Diese Frage spielt in unserer heutigen westlichen christlichen Gemeindelandschaft eine große Rolle. Der Theologe und Pastor Dr. Bernhard Olpen geht in seinem Vortrag genau dieser Frage nach. Er zeigt auf, was „Dekonstruktion“ bedeutet und was sie mit den Menschen in unserer Gesellschaft und in den christlichen Gemeinden macht. Bernhard Olpen macht in seinem Vortrag deutlich, wie wichtig Glaubensbekenntnisse für die Einheit der Christen sind und wie sie Christen helfen, ihren Glauben zu bewahren, ohne abzudriften. Ein wichtiger Vortrag für unsere heutige Zeit! Der Referent ist u.a. Fachbereichsleiter für Historische Theologie am Theologischen Seminar Erzhausen und Leiter des Theologischen Ausschusses des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP).

00:00 Einführung
02:19 Was bedeutet „Dekonstruktion“?
17:29 Welche Rolle spielt der heutige Zeitgeist für Christen in der Glaubensfindung?
27:50 Welche Rolle spielen Glaubensbekenntnisse heute noch?

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Комментарии
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Der Vortrag ist eine gute Standortbestimmung zum Thema Dekonstruktion. Ich verstehe auch das Anliegen, in einer vom Individualismus geprägten Gesellschaft über Glaubensbekenntnisse wieder einen gemeinsamen Nenner zu schaffen. Ich vermisse allerdings den Bezug zur Bibel. Wenn jeder Christ seinen Glauben selbst aus der Bibel verstehen, begründen und erklären kann, wäre das sicherlich eine gute Resilienz gegen Dekonstruktion, die aus Druck vom Zeitgeist passiert.

ThomasHeller
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Guter Vortrag! Hilft mir in der Diskussion anlässlich einer konkreten Anfeindung eines klaren Dogmas in unserer Kirchengemeinde. Danke!

eduardschnakenfuss
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Bei der Überschrift frage ich mich zuerst: Braucht es wirklich Hilfe GEGEN Dekonstruktion? Und außerdem: Sind nicht auch Glaubensbekenntnisse auch Ergebnisse von Konstruktions- und Dekonstruktionsprozessen? Welche katholischen Dogmen wurden nicht alle dekonstruiert, bevor die Reformatoren ihre Glaubensbekenntnisse fertig hatten? Welche amtskirchlichen Dogmen sind von Freikirchen dekonstruiert worden? Wenn die Dekontruktion den Glauben der "eigenen Leute" erwischt, finde ich das zunächst erst mal spannend und es macht mich neurigierig. Aber "Hilfe dagegen" ist nicht mein Reflex.

adrianw
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---Jeder kann glauben was er will---
Das geht immer nur für eine befristete Zeit gut, weil der Mensch von seiner Natur aus dem anderen seine Freiheit nicht gönnt, was passiert also? Man bekämpft das was der andere glaubt um ihn unfrei zu machen, sein Glaube darf nicht besser sein als mein Glaube, das steckt tief im Menschen drin, nur mit Jesus kann der Mensch seine Natur überwinden.
Das Ringen der Menschen um Freiheit bringt ihn immer tiefer in die Knechtschaft.
Jesus spricht: Die Wahrheit wird euch frei machen. Joh 8.32b

Blume