So sieht Desertifikation in Europa aus | Terra X plus

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Wird Europa eine #Wüste? Anhaltende Hitzewellen, extreme Dürre, ausgetrocknete Flussbetten, sinkender Grundwasserpegel – Phänomene, die inzwischen nicht nur Südeuropa, sondern auch massiv Deutschland betreffen. Laut UN stellen der Klimawandel, das Artensterben und die #Desertifikation die zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhundert dar. Vor allem ihre gegenseitigen Wechselbeziehungen sind dabei von Bedeutung. Aber was bedeutet Desertifikation überhaupt? Und was ist der Unterschied zur Sahara? Das Video klärt Dich auf, was die zunehmende Trockenheit für Europa und Deutschland bedeutet – und was wir jetzt noch tun können!

1:02 Was ist Desertifikation?
1:41 Übernutzung des Bodens
2:18 Wasserverbrauch
3:30 Versigelung
4:00 Erosion
4:36 Klimawandel
5:15 Beispiele: Sahelzone und Aralsee
6:17 Wird Europa eine Wüste?

Credits:
NASA
NASA/GSFC/METI/ERSDAC/JAROS, and U.S./Japan ASTER Science Team
NASA's Goddard Space Flight Center

Autorin: Lena Paul
Dieses Video ist eine Produktion des ZDF in Zusammenarbeit mit Bilderfest.

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Комментарии
Автор

Anmerkung: Da es sich in diesem Video lediglich um Desertifikation und ihre Ursachen handelt, ist die eingeblendete Karte bei 0:51 in keiner Weise als politisch zu betrachten. Wir sprechen von Europa und der EU und zeigen eine Karte, die nur die Grenzen der derzeitigen Mitgliedsstaaten der EU hervorhebt und nicht die politischen Grenzen aller Staaten in Europa verzeichnet. Wir bitten dies bei der Betrachtung zu berücksichtigen und werden künftig noch genauer darauf achten, dass es nicht zu missverständlichen Darstellungen kommt.🗺

TerraXplus
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Diesen Sommer war ich im Hochtaunus unterwegs. Da haben die Förster bereits reagiert. Entlang vieler Entwässerungsgräben haben sie nun durch Bau von Dämmen Rückhaltebecken angelegt, damit das Regenwasser nicht zügig in Bäche und Flüsse abfliesst, sondern allmählich versickern kann. Das wird dem sinkenden Grundwasserspiegel entgegenwirken und auch den Waldboden feichter halten. Ganz nebenbei sind so auch wieder kleine Tümpel entstanden, die wiederum vielen Tieren wie Lurchen und Libellen Lebensraum bieten. Tolle Sache.
Insgesamt werden wir in Deutschland noch sehr viel mehr tun müssen, um der zunehmenden Trockenheit zu begegnen.

berndholl
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Als Landwirtin ist der Boden mein wichtigster Produktionsfaktor. Natürlich macht man sich da Gedanken. Möglichst viel Bodenbedekung auch mit Gründüngung (bodenverbessernde Pflanzen) abwechslungsreiche Fruchtfolge, Sommer und Wintersaaten, sowie mehrjährige Kulturen (Gras). Wie der Erfolg sein wird kann ich noch nicht sagen und sichelich muss der Plan mit den Jahren angepasst werden. Aber so ist das nunmal von der Natur leben und lernen

ich
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Schon interessant wie man diese ganzen Fakten wissenschaftlich erklären kann, sich dessen bewusst ist und der Mensch trotzdem weiterhin an dem Ast sägt auf dem er sitzt.

DerEchteRotbart
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Danke fürs Hochladen. Einen allgemeinen Verbesserungsvorschlag hätte ich aber: 2:09 - "Rund 31.000 Hektar, eine Fläche so groß wie 43.000 Fußballfelder". Vielleicht sollte das Konzept große Flächen immer in Fußballfeldern anzugeben nochmal überdacht werden. Richtig hilfreich finde ich das an dieser Stelle nämlich nicht.

imma_
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Eigentlich müsste man jeden freien, ungenutzten Quadratmeter wieder aufforsten. Also um Felder, entlang von Straßen etc. Dazu die Städte begrünen (Dächer und Fassaden). Wir brauchen wieder viel mehr Grün. Nicht nur, dass es hilft Wasser zu speichern, es kühlt auch die Städte erheblich und bindet CO2. Der Aufwand ist natürlich enorm, aber sinnvoll als viele technische Lösungen.

Caleena
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Es wäre interessant zu erfahren, ob eine Aufforsrung grosser Gebiete Europas, sich positiv auf den Niederschlag auswirken könnte. Und wie sähe die Situation wohl aus, wenn man all die abgeholzten Regenwälder wieder renaturieren würde?

Absolut unverständlich wie man Wälder nicht vor illegalen Rodungen schützen kann. Wenn ich daran denke für welchen Unsinn hier Millionen und Milliarden verschwendet werden, anstatt damit effektiven Umweltschutz zu betreiben.

dasmaasmannchen
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Vor meinem haus wo ich aufgewachsen bin war ein kleiner bach seit 3 jahren in folge ist er nun ausgetrocknet da merke ich es wie es immer trockener wird

sahnesosse
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Übrigens, solche Sendungen, gibt es nur, weil wir einen Öffentlich Rechtlichen Rundfunk haben.
Ob Gebühren Pflichtig oder durch Steuern finanziert wird, das ist ein anderes Thema.

hasenvater
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Hinzu kommt noch, dass die Getränke-Industie (Coca Cola, Aldi, etc.)unsere Grundwasser kostengünstig abpumpt und teuer verkauft.

MighyMi
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Auch wenn es hier keiner hören bzw. Lesen möchte. WIR SIND EINFACH ZU VIEL MENSCHEN AUF DIESEM PLANETEN UND ES WERDEN IMMER MEHR!

Odin
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ich pflege mehrere gärten und musste in den letzten Jahren zusehen wie pflanzen, die teils älter als 10 jahre waren, vertrockneten. dieses jahr hatten wir die hitzewelle im juni/juli, kein regen in rheinhessen über wochen. da wird eine besorgniserregende veränderung sichtbar, ich hoffe sie setzt sich nicht in dieser intensität fort...

Sebastian
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Meine Schwester lebt in Südfrankreich, da wird es auch langsam richtig bitter

MajorWolf
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Hättet ihr gewusst, wofür Desertifikation steht? 🥸

Interessante Fakten über Wüsten gibt es in unserer Mediathek:

TerraXplus
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Anpassen! Nicht mehr Weizen anbauen sondern Datteln und Erdnüsse. Wenn Grönland abgetaut ist, kann man da ja Weizen anbauen. Dort sind dann unzählige km² fruchtbarer Boden und bestes Klima.

gamesmore
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Wir brauchen mehr Gräben und Löcher damit damit das Wasser gesammelt und versickern kann

freiheitlasstsichnichtimla
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Desertification war vor 20 jahren schon Thema in Geografie. Damals in bezug auf africa und sahara Ausbreitung. Schön dass wir da jetzt auch mitmachen

flofi
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Ich als Landwirt im Nebenerwerb muss sagen ich merk es extrem ich hab extrem Angst vor der Zukunft und würde gerne mehr maßnahmen zum Schutz umsetzen was aber leider Wirtschaftlich und vom Zeit Aufwand kaum möglich ist...

ludwigeberhardt
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Spanien, Italien... Südfrankreich ja...dort wird es seit Jahren immer trockener und heißer..

bl
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Ich war im Sommer in Nizza und da sind wir mit dem Auto über eine Brücke in der Stadt gefahren. Laut Navi wäre unter uns ein Fluss gewesen, aber da war nur trockener Boden und viele Sträucher... das war schon ein komisches Gefühl, weil es auch so "unerwartet" war

BennyTheChiller