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Kopie von Weniger Medikamente im Alter - Prof. Weiler, Dr. Kretschmer im SN-Saal
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Mehr als 60 Prozent der jährlich verordneten Arzneien werden an die Personengruppe der über 60-Jährigen verschrieben. Viele ältere Patientinnen und Patienten nehmen sechs, sieben oder noch mehr Arzneien zu sich - und das täglich. Durch die Einnahme mehrerer Medikamente können sich deren Nebenwirkungen verstärken und vermehrt Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Substanzen auftreten. Die Patientinnen und Patienten sind dann häufig mit "neuen" Beschwerden konfrontiert. Zur Behandlung wird dann wiederum ein zusätzliches Medikament verordnet. Aber ist es überhaupt sinnvoll, ältere Patienten mit den gleichen strengen Richt- und Leitlinien zu beurteilen wie jüngere Personen? Wichtig ist auch die Frage, wie Medikamente richtig eingenommen werden und wie die häufigsten Fehler dabei vermieden werden können.