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Doku: Nachtzug statt Flugzeug? – Die harte Realität hinter dem Nachtzug-Comeback
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Getrieben durch den Wunsch nach grüner Mobilität, wollen immer mehr Menschen im Zug statt mit dem Flugzeug reisen – auch über weite Distanzen. Die Lösung: der Nachtzug. Doch nach Jahren des Abbaus von Nachtzugverbindungen ist ein Comeback schwierig: Es fehlt an Wagen, das Rollmaterial ist zu alt, und der Komfort entspricht nicht den heutigen Ansprüchen. Mittendrin gibt es Nachtzug-Fans, die das ändern möchten.
Kurt Bauer und die ÖBB setzen auf brandneue Züge mit Schlafkapseln. Doch bis alle neuen Nightjets in Betrieb sind, kämpft man mit den Tücken des alten Rollmaterials. Einen weiteren starken Ausbau des ÖBB-Netzes erwartet Bauer nicht.
Der Mobilitätsforscher Thomas Sauter-Servaes versucht mit dem Zug-Design-Büro Moodley einen Nachtzug zu entwickeln, der auch tagsüber genutzt werden kann. Der grosse Vorteil dieses Zuges: Er könnte am Tag und in der Nacht Geld verdienen.
Elmer van Buuren führt das Nachtzug-Startup European Sleeper. Seine Devise: Jedes Jahr eine neue Linie. Derzeit betreibt sein Unternehmen eine Nachtzuglinie von Brüssel nach Berlin. Nun kann er sie endlich nach Prag verlängern. Doch er kämpft exemplarisch für die Branche mit der harten Realität des Nachtzugverkehrs. Einer Realität, die daran zweifeln lässt, dass Nachtzüge wirklich viele Flugverbindungen ersetzen können.
Ein «NZZ Format» über Potenzial und Grenzen der Nachtzüge in Europa.
► NZZ Format: Dok-Filme der Neuen Zürcher Zeitung: jeden Donnerstag um 23 Uhr auf SRF1.
Kurt Bauer und die ÖBB setzen auf brandneue Züge mit Schlafkapseln. Doch bis alle neuen Nightjets in Betrieb sind, kämpft man mit den Tücken des alten Rollmaterials. Einen weiteren starken Ausbau des ÖBB-Netzes erwartet Bauer nicht.
Der Mobilitätsforscher Thomas Sauter-Servaes versucht mit dem Zug-Design-Büro Moodley einen Nachtzug zu entwickeln, der auch tagsüber genutzt werden kann. Der grosse Vorteil dieses Zuges: Er könnte am Tag und in der Nacht Geld verdienen.
Elmer van Buuren führt das Nachtzug-Startup European Sleeper. Seine Devise: Jedes Jahr eine neue Linie. Derzeit betreibt sein Unternehmen eine Nachtzuglinie von Brüssel nach Berlin. Nun kann er sie endlich nach Prag verlängern. Doch er kämpft exemplarisch für die Branche mit der harten Realität des Nachtzugverkehrs. Einer Realität, die daran zweifeln lässt, dass Nachtzüge wirklich viele Flugverbindungen ersetzen können.
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