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Jopa Arts präsentiert das Staatliche Orchester Thessaloniki

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Warte auf mich, Thessaloniki!
Das Staatliche Orchester Thessaloniki gedachte mit einem Konzert im Herkulessaal und einem dichten Programm führender griechischer und jüdischer Künstler am 10.03.2017 der Opfer des Holocaust aus Thessaloniki, die in deutschen Konzentrationslagern (1943-45) ermordet wurden.
Zur Geschichte
Ab März 1943 wurden 46.091 Juden aus Thessaloniki mit 19 Güterzugtransporten in verschiedene Konzentrationslager deportiert. Eine blühende Gemeinschaft der Stadt und mit ihr das sephardische kulturelle Erbe eines halben Jahrtausends wurden innerhalb zweier Jahre ausgelöscht.
Die nur 1.950 Überlebenden, die dieser Hölle auf Erden entkommen sind, haben in der Musik Trost gefunden. Wie ihre Schicksalsgenossen hatten sie noch auf ihrer Fahrt in die Konzentrationslager das Lied gesungen:
„Warte auf mich, Thessaloniki!“.
Staatliches Orchester Thessaloniki
Musikalische Leitung: Georgios Vranos
Sopran: Maria Kostraki
Viola: Hara Sira
Akkordeon: Konstantinos Raptis
und Gemischter Chor von Thessaloniki, Einstudierung: Mary Konstantinidou
Konzertprogramm
Gustav Mahler: Adagietto aus der Symphonie Nr. 5
Betty Olivero: Neharo’t, Neharo’t, Konzert für Bratsche, Akkordeon, Tongerät und Orchester
Dimitri Μitropoulos: Beerdigung
Yiannis Konstantinides: Dodecanesian Suite Nr.1
Mikis Theodorakis: Symphonie Nr.3 (III. Satz) für Gemischten Chor, Sopran und Orchester
Copyrights: © Jopa Arts
Das Staatliche Orchester Thessaloniki gedachte mit einem Konzert im Herkulessaal und einem dichten Programm führender griechischer und jüdischer Künstler am 10.03.2017 der Opfer des Holocaust aus Thessaloniki, die in deutschen Konzentrationslagern (1943-45) ermordet wurden.
Zur Geschichte
Ab März 1943 wurden 46.091 Juden aus Thessaloniki mit 19 Güterzugtransporten in verschiedene Konzentrationslager deportiert. Eine blühende Gemeinschaft der Stadt und mit ihr das sephardische kulturelle Erbe eines halben Jahrtausends wurden innerhalb zweier Jahre ausgelöscht.
Die nur 1.950 Überlebenden, die dieser Hölle auf Erden entkommen sind, haben in der Musik Trost gefunden. Wie ihre Schicksalsgenossen hatten sie noch auf ihrer Fahrt in die Konzentrationslager das Lied gesungen:
„Warte auf mich, Thessaloniki!“.
Staatliches Orchester Thessaloniki
Musikalische Leitung: Georgios Vranos
Sopran: Maria Kostraki
Viola: Hara Sira
Akkordeon: Konstantinos Raptis
und Gemischter Chor von Thessaloniki, Einstudierung: Mary Konstantinidou
Konzertprogramm
Gustav Mahler: Adagietto aus der Symphonie Nr. 5
Betty Olivero: Neharo’t, Neharo’t, Konzert für Bratsche, Akkordeon, Tongerät und Orchester
Dimitri Μitropoulos: Beerdigung
Yiannis Konstantinides: Dodecanesian Suite Nr.1
Mikis Theodorakis: Symphonie Nr.3 (III. Satz) für Gemischten Chor, Sopran und Orchester
Copyrights: © Jopa Arts