Lia Thomas: TRANS–ATHLETIN besiegt ALLE FRAUEN | Fair oder nicht ?

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Schwimmerin Lia Thomas gewinnt als erste Transgender-Athletin ein College-Rennen in den USA. Trotz einer Hormontherapie hat sie offenbar physische Vorteile. Ihr Sieg sorgt für heftige Debatten und Proteste.

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Комментарии
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Finde deine Denkweise als Transfrau besonders interessant, da man bei solchen Themen schnell als "transphob" beleidigt wird. Deine Videos sind sehr erfrischend, weil du eine ehrliche Seele bist & dir und anderen nichts vor machen willst.

zgdj
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Bin selbst trans und stimme dir zu. Einen Lösungsansatz hat die berühmteste Transfrau der Welt, Caitlyn Jenner, geliefert: Wenn die Athleten-Karriere die Priorität im Leben ist so kann man eine Transition hinten anstellen. Beim Sport geht es um biologische Tatsachen und ein biologischer Mann sollte niemals gegen eine biologische Frau antreten.

ShayMince
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Sie ist 21 Jahre ein Mann gewesen. Sie hat die Pubertät als Junge durchgemacht. Natürlich ist sie stärker und hat mehr Lungenkapazität als eine geborene Frau. Das ist nicht transphob, das ist einfache Biologie. In ihrer Freizeit kann sie machen was sie will aber sobald es um sportliche Aktivitäten geht, muss eben eine Grenze gezogen werden.

revi
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Bin selbst trans und du sprichst mir einfach aus der seele. Es ist alles wahr und viele trans*personen können einfach nicht wahrhaben dass sich das biologische geschlecht in vielen fällen nicht komplett umkehren lässt.... Ich finde bestimmte dinge im leben sind einfach wenn man trans ist nicht möglich. Z.b. profisport. Ich weiß es ist traurig, aber es ist einfach nicht möglich für uns so einer Karriere nachzugehen weil es unfair ist cis personen gegenüber. So fair sollte man sich selbst und den anderen gegenüber sein...

Nicole-tfsh
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Wie soll das fair sein, wenn jemand der die Pubertät als Mann durchgemacht hat gegen immer gewesene Frauen antritt?
Muskelanteil, Knochenbau etc ist doch völlig anders.

AyumiKirifuda
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Ich mach es kurz. Trans Frauen haben im Frauensport nichts verloren. Als Sportlerin würde ich mich weigern, gegen Männer anzutreten

adrianadelorme
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Stellt euch vor ihr trainiert 10 Jahre als Frau und dann kommt einfach jemand mit viel mehr Kraft und Größe und gewinnt mit Leichtigkeit eine Disziplin, indem die Person die biologischen Kraftunterschiede ausnutzt. Und nein, dieser Vorteil ist nicht nach 1 Jahr Geschlechtsumwandlung auf einmal weg.

NoThankYouNext
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Das Thema hatte ich letztes Jahr schon mal mit meiner Mutter, wir kamen auf drei Punkte:
1. Entweder eine eigene Leistungsklasse für Transpersonen in den jeweiligen Sportarten schaffen.
2. Erst den Sport vor die persönliche Transition stellen.
Erbrachte Titel sollten/dürfen nach der Transition nicht aberkannt werden und auch keinen Einfluss darauf haben.
3. Oder einen Sport ausüben, in denen das Geschlecht keine Rolle spielt. Im Reitsport z.B. treten alle gegeneinander an.

Für uns sollte es auf sozialer Ebene keinen Unterschied machen, in welchem Körper eine Frau geboren wurde.
Aber im Sport- und Wettbewerbsbereich, in denen biologische und anatomische Vorteile die gesamte Leistungsfähigkeit beeinflusst, sollte man schon genauer hinschauen.

LikeThc
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Ich persönlich denke mir bei dieser Diskussion immer: Muss man für eine handvoll Menschen den ganzen Frauensport gefährden? Knapp ein Prozent der Bevölkerung sind trans, noch weniger haben nach Ende der Pubertät mit Hormonen begonnen, davon ist wiederum ein absoluter Bruchteil Leistungssportler. Haben die, blöd gesagt, dann nicht einfach Pech gehabt? Sie haben aufgrund biologischer Merkmale einen unfairen Vorteil und sind damit von der Teilnahme disqualifiziert, fertig.
Man kann ja gerne eine eigene Liga/Klasse für trans Menschen schaffen. Transfrauen sollten natürlich im gesellschaftlichen Zusammenleben genauso wie biologische Frauen behandelt werden, aber biologische Vorteile im Leistungssport lassen sich nicht wegdiskutieren.

ioncareee
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Bitte es nicht in den falschen Hals bekommen, dass ich als Rollstuhlfahrer in diesem Zusammenhang auf den Behindertensport verweise/verweisen will.
Um unterschiedlich ausgeprägte "Einschränkungen" im Behindertensport fairer/vergleichbarer zu gestalten, werden die Sportler offiziell "klassifiziert" (bekommen "Punkte").

Ich versuche es mal anhand von Menschen mit einer Querschnittlähmung und der Sportart Rollstuhlbasketball zu "erklären":


Beim Rollstuhlbasketball dürfen auch Nichtbehinderte mitspielen.
Ein "Fußgänger" (wie wir liebevoll sagen :) ) bekommt dann - da ohne Einschänkungen - die höchste Punktzahl von 4, 5 Punkten.

Eine Querschnittlähmung kann - je nach Höhe und Ausprägung - ganz unterschiedliche Einschränkungen in der Mobilität und "Stabilität" bedeuten.

Bricht sich jemand das Genick und schädigt das Rückenmark komplett im Halswirbelbereich, dann geht unterhalb dieses Halswirbels die Beweglichkeit und die Sensibilität verloren.
Soll heißen, derjenige spürt z. B. unterhalb seiner Schultern nichts mehr und kann auch selbst nichts mehr bewegen (Arme, Hände, Finger), außer den Kopf drehen und ggf. die Schultern hochziehen.

Ist die Schädigung viel weiter unten an der Wirbelsäule, also z. B. im Lendenwirbelbereich (über dem Hintern), dann kann die Lähmung auch erst auf Höhe der Oberschenkel beginnen, die Person hat aber die Arme und den Rumpf voll zur Verfügung und spürt sogar, wie und wo der Hintern auf dem Sitzkissen sitzt (also eine gute Stabiliät, während andere "gefühlt in der Luft schweben").

Das ist jetzt sehr vereinfacht erklärt, weil eine Rückenmarkschädigung nicht immer komplett sein muss, sondern manchmal auch Nerven unterhalb der Schädigung doch noch leiten oder vermindert am Start sind, aber das führt zu weit.

Also, eine Person mit einer hohen Lähmung, die fürs Basketball zwar die Arme nutzen kann, aber keine Rumpfstabilität (Bauch-/Rückenmuskeln) mehr zur Verfügung hat (oder kaum), bekommt dann z. B. 1 Punkt als Spieler.

Jemand, der ab dem Bauchnabel abwärts gelähmt ist, also noch einiges an Rumpfmuskulatur zu Verfügung hat, aber nicht wirklich weiß, wo der eigene Hintern sitzt (ohne hinzuschauen) bekommt dann 2, 5 Punkte.

So werden jeweils von offiziellen Klassifizierern die Spieler eingestuft im Rahmen von 1 Punkt bis 4 Punkte (z. B. für Oberschenkelamputierte) - und die 4, 5 Punkte für die Fußgänger.

Ein Team darf aber maximal 14, 5 Punkte auf dem Feld haben - mit 5 Spielern.

Das sorgt dafür, dass keine Basketball-Mannschaft 5 nichtbehinderte Sportler im Rollstuhl gegen 5 Sportler mit einer hohen Einschränkung auf den Platz schicken kann - um dann absolut im Vorteil zu sein.

Es sorgt aber auch dafür, dass die 1 Punkte-Spieler - also diejenigen mit einer höheren Lähmung - ebenfalls nicht übersehen werden.

Denn drei "tiefer gelähmte Spieler" haben schon so viele Punkte aufgebraucht von den 14, 5 Punkten insgesamt, dass man sich als Mannschaft freut, die ebenfalls guten 1 Punkte-Spieler einzusetzen, die es in ihrem Sportalltag schwerer haben, da ihnen ihr eigener Körper behinderungsbedingt halt ziemlich übel mitspielt.


Und die, egal wie viel sie tranieren würden, nie so gut (oder so stabil sitzend/so muskulös) sein können wie die "fitteren Spieler", die noch wesentlich mehr Teile ihres Körpers nutzen und fühlen können/ihrer Muskeln bewusst ansteuern können, weil die Lähmung eben tiefer ist/erst weiter unten beginnt.



Ich hoffe sehr, das war nicht all zu verwirrend und hat in etwa zeigen können, was ich mit "mehr Gerechtigkeit schaffen" meine.
Oder zumindest dem Versuch - es ist auch im Behindertensport nicht immer optimal gelöst.


Edit
Eines hab ich noch "unterschlagen" :) :

Als Anreiz, dass man auch Damen in der Mannschaft auf dem Spielfeld einsetzt (in den Ligaspielen sind die Mannschaften gemischt, Nationalmannschaft dann aber nicht mehr) bekommt man für jede Dame auf dem Spielfeld einen Bonus von 1, 5 Punkte auf das eigentliche Limit von 14, 5 Punkte, die die 5 Feldspieler insgesamt haben dürfen.
(hat aber eine Obergrenze von dann 17, 5 Punkten insgesamt, falls eine Mannschaft gerne besonders viele Mädels einsetzen möchte. Meiner Erfahrung nach sind Damen aber meist recht rar.)

skn
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Das ist nicht fair und alle die was anderes sagen "Lia ist eine vollwertige Frau, Vergangenheit spielt keine Rolle" etc. belügen sich selbst und schaden letztendlich Transmenschen. Freiheit bedeutet die Freiheit zu sagen, dass 2 + 2 = 4 ist. Wer sich Lia und die Konkurrentinnen anschaut sieht eigentlich sofort, dass das unfair war.

lunar
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Da der Herr Thomas dauernd auf dem schlechtesten Platz, beim Männer Schwimmen landete, dachte er "Hey, ich mache einfach bei den Frauen mit, dann gewinne ich".

Es ist und bleibt eine diskriminierung gegen Frauen, was hier abgeht.

ignisetaqua
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Gutes Video! Lia ist erst 1 Jahr auf Östrogenen ... sie hat es gerade so geschafft den Testowert zu senken das sie bei der Meisterschaft mitmachen durfte. Sie ist von den ķörperlichen Voraussetzungen genau wie du sagst noch biologisch männlich konditioniert.

briannafraser
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Innerhalb von einem Jahr von Platz 400 auf Platz 1 ist selbst bei optimalem Trainingsregime quasi unvorstellbar. Das war nicht fair.

steffenjensen
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Mir tut die 2. Platzierte richtig leid. Es ist ungerecht...

LiaDumpfbacke
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War vor zwei Jahren!!! Jetzt aktuell wieder im Fokus. Sprich den Boxkampf zwischen der Italienerin und einen biologischen Mann, bei den Olympischen Spielen. Ich würde mich schämen als Mann bei so einen Blödsinn mitzumachen. Finde es Korrekt, dass die Italienerin den Handschlag verweigert hat.

mitchrapp
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Natürlich ist das unfair. Aus diesem Grund gibt es ja auch die Paralympics und die Olympics. Vor ein paar Jahren han es doch mal eine riesen Diskussion, weil ein Sprinter mit zwei Ultraleicht Prothesen bei den Olympics mit machen wollte. Diese Spezialprothesen hatten aber eine bestimmte Schwungeigenschaft mit denen er einem normal gebauten Menschen absolut im Vorteil wäre. Ende vom Lied war, dass er wegen eines unfairen Vorteils nicht mit den Prothesen hätte laufen dürfen. Bei Lía sehe ich das ähnlich. Vllt wäre eine Transliga eine Lösung?

Lara-tmnz
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Als Sportler, für den Fairness, Respekt und korrektes Verhalten im Mittelpunkt steht, ist es für mich ein absolutes no go, dass so jemand wie Lia Thomas in einem Frauenbewerb antritt. Wobei dieser Mensch selbst erkennen muss, dass der Weg der Fairness verlassen wird. Die Weltverbände müssen und werden dem entgegentreten!!! Derartiges hat im Sport nichts zu suchen.

siegfriedlabi
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Gegen Lia haben die anderen biologischen Frauen doch gar keine Chance und das finde ich einfach nicht fair. Immerhin hat Lia einen großen Vorteil durch ihren Körper.

purplerain
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Wir leben in einer nicht endenden South Park Folge

HermannHering