»Chic und zirkulär«: Business-Lösungen für eine zirkuläre Textilbranche | #DBUdigital​ Online-Salon

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Die globale Textilproduktion verursacht mehr Treibhausgas-Emissionen als alle internationalen Flüge und der maritime Schiffsverkehr zusammen. Hinzu kommen chemische Belastungen von Gewässern durch Pestizide und Färbemittel sowie Mikroplastik, das mit der Wäsche in die Gewässer gelangt.

In immer kürzeren Zeiträumen produziert die „Fast Fashion“ neue Designs und neue Kollektionen, um die Nachfrage zu befriedigen und neue Nachfrage zu generieren. Kleidungsstücke werden immer billiger, immer kürzer getragen und immer schneller weggeworfen. Die Textilbranche funktioniert damit zum großen Teil als Linearwirtschaft nach dem Motto take – make – waste.

Mit dieser Problematik setzt sich der #DBUdigital Online-Salon „Chic und zirkulär“ auseinander. Mit Expertinnen und Experten aus Forschung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft erörtern wir, wie die Circular Economy den Fast-Fashion-Trend durchbrechen und für mehr Nachhaltigkeit sorgen kann.

Im Mittelpunkt der Diskussion sollen dabei unternehmerische Ansätze stehen und der Blick in eine mögliche Zukunft. Dabei wollen wir diese und andere Fragen diskutieren:

- Welche Innovationen können helfen, aus der linearen Wirtschaft eine Circular Economy zu machen?
- Welche Schwierigkeiten gibt es bei der Umsetzung innovativer Ideen?
- Wie kann eine Textilindustrie aussehen, die auf Langlebigkeit und - Wiederverwendbarkeit setzt?
- Welche Produkte und Geschäftsideen können Verbraucherinnen und Verbraucher zur nachhaltigeren Nutzung von Mode motivieren?
- Wo gibt es noch Forschungs- und Entwicklungsbedarf?
- Wie können Unternehmen mehr Nachhaltigkeit im Rahmen globaler Lieferketten erzielen?
- Wie können die wahren Kosten der Rohstoffe und der Herstellung im Kaufpreis abgebildet werden?

Johannes Diebel ( Forschungskuratorium Textil):

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Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

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