Flächenbindung: Wie viele Tiere, wie viele Hektar? | Unser Land | BR Fernsehen

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In Deutschland gibt es in vielen Bereichen eine Flächenbindung in der
Landwirtschaft: eine Höchstgrenze von Großvieheinheiten pro Hektar. Wenn ein neuer Stall gefördert wird, im Steuer- und Baurecht. Landwirte, die für die Marke "Faire Milch" produzieren, werben mit einer freiwilligen Flächenbindung.
Autor: Cornelia Benne

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Комментарии
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Irgendwie seltsame Rechnungen. Eine Fleckviehkuh rechnet man mit 650kg = 1, 3 GV. Mit einem Stück weiblicher Nachzucht dazu kommt man auf 2 GV. Das heißt pro Hektar 1 Kuh + Jungvieh. Mehr bekommt man weder von der eigenen Fläche satt noch bekommt man die Gülle verwertet. Das ist selbst bei 2GV schon hart an der Grenze wenn der Niederschlag nicht passt. Mit der Aussage er könne auf seinen 60ha also bis zu 420GV halten kann man nur mit dem Kopf schütteln. Mehr wie 120GV bekommt er gar nicht satt und müsste sowohl 3/4 seines Futters zukaufen als auch 3/4 der Gülle abgeben. Wenn das dann flächengebunden sein soll....

andreasp.
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Die Tiere sind oft das erste was vom Hof gehen solange die gülle nicht mehr 10 km weg muss oder das Futter nicht ewig weit gefahren wird ist doch alles gut.

lukaskoch
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Die 2, 5 GVE/ha sind eher ein Marketingag. Mehr Tiere kriegt man von der Fläche nämlich ohne Futterzukauf nicht ernährt.
Bei uns in Brandenburg kommen die Milchviehbetriebe auf ca. 1 GVE/ha, weil bei dem niedrigeren Niederschlag die Erträge geringer sind und in Fruchtfolgen auch Marktfrüchte angebaut werden (Getreide, Raps...)

benjaminskuhblog
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In luxemburg arbeite ich für die luxembuger "d'fair mëllech" also unsere version der fairen milch

luckycyril
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Bei diesem Bauern haben die Kühe schätzametrisch 700-800 kg d.h. 2 Kühe ergeben ca. 3 GVE

johndepp