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Bei Gartenarbeiten entdeckt: Bombe in Friedewald entschärft | hessenschau
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Der Kampfmittelräumdienst hat im osthessischen Friedewald einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft. Mehrere hundert Einwohner mussten zuvor ihre Häuser verlassen.
Die Bombe war am Mittwoch zufällig bei Gartenarbeiten auf einem Privatgrundstück mitten im Ortskern in der Straße "Große Hohle" entdeckt worden. Um 9 Uhr hatten am Donnerstagmorgen die Evakuierungen begonnen: Im Radius von 300 Metern um den Fundort mussten rund 700 Anwohner und Anwohnerinnen ihre Wohnungen verlassen.
Gegen 11 Uhr, gut eine Stunde später als geplant, war das Gebiet schließlich geräumt. Vor der Entschärfung hatte die Polizei die Räumungszone nochmals zur Kontrolle mit einer Drohne überflogen. Auch ein Alten- und Pflegeheim musste evakuiert werden.
Bei der gefundenen Bombe handelt es sich um eine amerikanische Splitterbombe. Bereits in den 1970er-Jahren wurde in Friedewald ein ähnlicher Blindgänger gefunden, wie der örtliche Heimatverein berichtete. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges habe Friedewald zunehmend unter Beschuss gestanden, da in und um den Ort sogenannte Haubitzen, mobile Kanonen auf Rädern, positioniert waren.
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sowie täglich um 19.30 Uhr im hr-fernsehen.
Die Bombe war am Mittwoch zufällig bei Gartenarbeiten auf einem Privatgrundstück mitten im Ortskern in der Straße "Große Hohle" entdeckt worden. Um 9 Uhr hatten am Donnerstagmorgen die Evakuierungen begonnen: Im Radius von 300 Metern um den Fundort mussten rund 700 Anwohner und Anwohnerinnen ihre Wohnungen verlassen.
Gegen 11 Uhr, gut eine Stunde später als geplant, war das Gebiet schließlich geräumt. Vor der Entschärfung hatte die Polizei die Räumungszone nochmals zur Kontrolle mit einer Drohne überflogen. Auch ein Alten- und Pflegeheim musste evakuiert werden.
Bei der gefundenen Bombe handelt es sich um eine amerikanische Splitterbombe. Bereits in den 1970er-Jahren wurde in Friedewald ein ähnlicher Blindgänger gefunden, wie der örtliche Heimatverein berichtete. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges habe Friedewald zunehmend unter Beschuss gestanden, da in und um den Ort sogenannte Haubitzen, mobile Kanonen auf Rädern, positioniert waren.
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