Metaller-KV: Einigung bei 8,6 Prozent - Zweijahresabschluss mit Wettbewerbsklausel | IM News

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Einigung beim Metaller-KV: Nach acht Verhandlungsrunden einigen sich Arbeitgeber und Gewerkschaft auf im Durchschnitt 8,6 Prozent, Novum ist ein Zweijahresabschluss und eine Wettbewerbsklausel. Industriekonjunktur: der Tiefpunkt der Rezession ist überwunden, die wirtschaftliche Lage ist aber nach wie vor schwach. Und Hackerangriffe häufen sich: Das Thema Cybersecurity bekommt nach vermehrten DDoS-Attacken, Trojaner Einsätzen und Ransomware noch mehr Bedeutung im Schutz vor Datendiebstahl und für Unternehmens IT und OT. Das und mehr in den Industriemagazin News.

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Metaller-KV Verhandlungen
Bei den Kollektivvertragsverhandlungen für die 135.000 Beschäftigten der Metalltechnischen Industrie hat es eine Einigung gegeben. Und erstmals wird ein Kollektivvertrag mit einem Zweijahresabschluss geregelt: Eine durchschnittliche Erhöhung der Löhne und Gehälter um brutto 8,6 Prozent rückwirkend ab 1. November 2023 sowie ab 1. November 2024 eine Erhöhung um die rollierende Inflation plus 1 Prozent. Die Erhöhung im laufenden Jahr ist dabei sozial gestaffelt. Bis zu einem Bruttoeinkommen von knapp 4.200 Euro gilt die Erhöhung von 10 Prozent, danach schmilzt sie ab auf ein maximales Plus von 400 Euro pro Monat. Bei knapp 8.000 Euro liegt das Einkommensplus beispielsweise nur noch bei 5,5 Prozent brutto. Vor allem die Einigung auf den Inflationsausgleich-plus für 2025 ist ein Novum – und angesichts der Unwägbarkeiten der Entwicklung der Teuerung riskant.

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Der Konjunkturkompass
Sowohl der UniCredit Bank Austria Einkaufsmanager Index als auch der WIFO Konjunktur Test stiegen im November zum zweiten Mal in Folge, bleiben aber dennoch unterhalb der Wachstumswerte. Österreichs Industrie befindet sich weiterhin in einer Rezession.
Die schwache gesamtwirtschaftliche Lage, insbesondere der starke Dämpfer innerhalb des Bausektors, sorgen anhaltend für fehlende Neuaufträge. Die negative Dynamik ist jedoch zum zweiten Mal schwächer ausgefallen als im Vormonat.
Analysiert wird die Lage von Walter Woitsch von der Syngroup im Studio bei Industriemagazin Chefredakteur Rudolf Loidl.

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Die Auf- und Umsteiger der Woche mit Michaela Holy-Zwickelsdorfer.
Stefan Harasek wird Leiter des Österreichischen Patentamts, Thomas Henzinger wird Vorsitzender des Rates für Forschung, Wissenschaft, Innovation und Technologieentwicklung, kurz FWIT und Birgit Aichinger verlässt Vöslauer Geschäftsführung.

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Cybersecurity:
Nach Jahren der Stagnation steigt die Zahl von Hackerangriffen auf Unternehmen heuer stark an. Auf Basis der Schadensfälle des ersten Halbjahres erwartet etwa der Versicherer Allianz ein Plus um mindestens 25 Prozent. So genannte Ransomware-Angriffe, Angriffe mit Erpressungstrojanern, sind im ersten Halbjahr 2023 sogar um die Hälfte gestiegen. In 80 Prozent der Fälle würden dabei sensible Daten abgezogen, doppelt so häufig wie noch 2020.
Zum Thema zu Gast im Studio ist Stefan Schachinger, Product Manager des Network Security Teams bei Barracuda Networks.

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🎤 Moderation: Rudolf Loidl, Michaela Holy-Zwickelsdorfer
🎬 Team Industriemagazin News: Lukas Krec, Joy Reisinger, Nicole Fleck
Jeden Mittwoch um 11:30 Uhr auf folgenden Kanälen (danach On-Demand): •

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Selbständig machen und die Sesselfurzer zur Kasse bitten. 💪

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