Kleinkinder-Absperrgitter für offene Kueche

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Peter Zwirbel

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Soziale Netzwerke sind mir ein Graus... Deshalb habe ich Youtube auch nur dazu benutzt, Video anderen zugänglich zu machen - zum Beispiel, als ich diese Absperrgitter hier veräussern wollte, wenn nötig auch verschenken. Hauptsache, ich musste dieses Werk, das mich unzählige Stunden Arbeit gekostet hat, nicht entsorgen musste und jemand noch Freude daran hat. Es wurde dann auch gekauft - für einen Schweizer Franken. Jedenfalls konnte ich vorhin kaum meinen Augen trauen, dass dieses Video in 9 Jahren 15k Treffer erziehlt haben soll! Offenbar waren wir nicht die einzigen mit diesem Bedürfnis...
Anleitung? Man nehme das nötige Holz, die zwei Aluminium-U-Profile (welche sich dann noch als zu schmal für die Kugellager herausstellten und die auf der ganzen Länge breiter gefräst werden mussten, auf der vollen Länge auf einer Fräse mit 280mm Abeitsbereich in der X-Achse, sprich 5mal nachsetzen), verbringe etwa einen ganzen Arbeitstag an der 3-Achsenfräse, und baue das Ganze in tagelanger Arbeit zusammen, und optimiere es nachher in den nächsten Monaten, bis es endlich auch hält... Nein, das wollt ihr nicht nachbauen, viel zu aufwendig. Und wenn doch, dann seid ihr clever genug, es nach den eigenen Ideen zu tun. Pläne hat's nie gegeben, ich habe damals vor 15 Jahren einfach drauf los gebaut. Am Anfang hat es mir immer wieder die Kugellager schiefgedrückt und verkantet, und weil ich es so fest unter die Bartheke klemmen musste, hat es diese diese dann sogar gelöst und ich musste auch noch diese verstärken. Zum Glück brauchen wir das heute nicht mehr, es waren schöne Zeiten, aber jetzt sind wir froh sind die Kinder schon 16 und 12.
Allen nach einer Lösung suchenden Eltern wünsche ich viel Erfolg. Aber wenn ich schon mal euer Interesse habe, ein kleiner, grundlegender Erziehungstipp: Jedes Kind lernt in seinen frühen Jahren am meisten und am besten, solange es nicht an einem elektronischen Device hängt. Zögert es hinaus so lange es geht, lest ihnen vor, gebt ihnen Bücher oder geht mit ihnen raus in die Natur! Meine Tochter hatte bis 12 kein Handy, keine Games, selten ein gemeinsames Familientablett, und ab und zu begleitete Zeit am Mac oder PC für Hausaufgaben oder eigene kreative Wünsche. Heute wird sie am Wirtschaftgymnasium immer wieder in IT-Fragen von KlassenkameradenInnen (auch Jungs) zu Rate gezogen. Wenn sie das Grundzeug haben, lernen Sie IT schnell und verstehen es dann nachhaltiger. Bis dahin bleibt die reale Welt erste Wahl.

peterzwirbel