Mein Wirtschaftsinformatik Studium - Warum ich es bereut habe

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In diesem Video geht es darum, warum viele Leute die ich kenne, von ihrem Informatik oder Wirtschaftsinformatikstudium enttäuscht waren. Mich eingeschlossen. Ich selbst habe Wirtschaftsinformatik an der Technischen Uni München studiert und teile dir hier meine Erfahrungen.

Was sind dein Gedanken dazu?

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Комментарии
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Du hättest einfach Softwareentwicklung als Fachrichtung wählen sollen.

spicemelange
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Mein Studium an einer TU war genauso. Es gab zwar ein paar Programmierfächer aber viel zuwenig Struktur. Es gilt: Wer vorher nicht programmieren konnte, konnte es auch nach dem Studium nicht.

mariopenulli
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Wunderbar ehrlich und auf den Punkt. Teile deine Ansichten, Branchen/Studienübergreifend im Investment und BWL.

KryptoFreak
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Es kommt wirklich darauf an was man machen möchte. Ich habe in meiner Fachschule für Informatik gut gelernt mit IT Systemen umzugehen, vor allem als ich begonnen habe zu arbeiten wurde ich immer mehr zum IT Experten in den Bereichen System Administration, Cyber Security usw. Später begann ich mein Fernstudium im Bereich Wirtschaftsinformatik, heute bin ich IT Leiter. Das Studium hat mir vor allem in den Punkten Management und Organisation geholfen. Dinge die man nicht bei der Arbeit einfach so lernt. Den technischen Nerd Teil habe ich mir jedoch mit der Berufserfahrung und eigener Interesse angeeignet. Beides benötigt man um komplett aufgestellt zu sein.

roiiiz
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Die Antwort lautet studiere an einer FH. Ich studiere Informatik und bin im 2. Semester. Schon im 1. Semester hatten wir Programmierung mit Java. Jetzt haben wir Programmierung mit Java und C

maricc
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bin im 3. Semester und studiere an einer FH, und lerne Programmieren

ciller
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Info an jeden :
Es kommt darauf an ob du an einer Uni oder FH studierst
Ein Studiengang wie Wirtschaftsinformatik würde ich definitiv an einer FH studieren
Wirtschaftswissenschaften sollte man eher an einer Uni studieren

mrpit
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Ich studiere Wirtschaftsinformatik an einer FH in Bawü. Und mein Leben fand in den ersten zwei Semestern nur in Eclipse und StackOverFlow statt. Ich habe öfters Eclipse und die Shell gesehen, als meine Freunde. BWL war reines Bullemielernen und Mathe gut machbar, wenn man die Übungen macht. Ich habe irgendwo einen schönen Spruch gehört: "An einer Universität werden Informatiker ausgebildet und an einer FH Programmierer". Ich kenne die andere Seite nicht, aber so wie du es schilderst, trifft diese Formulierung ja zu 100% zu.

SimonFCB
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Hier muss ich dann jetzt einmal intervenieren. Die Universität muss natürlich den Spagat schaffen zwischen der wissenschaftlichen Lehre und der Praxis. An einer FH ist das etwas anders, dort wird eher der Fokus auf die Praxis gelegt, wie man weiter unten in den Kommentaren unschwer erkennen kann. Der Grund dafür ist relativ simpel, die Lehre an der Universität basiert vermehrt auf einer theoretischen Grundlage, da sie die Aufgabe hat, die Studenten auf eine wissenschaftliche Forschung vorzubereiten. Der Grund weswegen kein großer Fokus auf die Nähe zur Praxis gelegt wird ist, dass sich die Praxis im laufe der Zeit schnell verändert im Gegensatz zu der darauf basierenden Theorie. Das an der TU in München keine Programmiersprache gelehrt wird ist meiner Meinung nach nicht gut, aber aus meinem Erfahrungswerten eher untypisch. An der Universität Duisburg-Essen wird beispielsweise relativ anspruchsvolle Lehre im Bereich des "coding" durchgeführt. Neben dem Modul "Programmierung" (sehr Anspruchsvoll und Pflicht) und dem darauf basierendem Modul "Software Entwicklung und Programmierung" (sehr Anspruchsvoll und Pflicht), gibt es Wahlweise auch noch die Möglichkeit im Vertiefungsstudium in die App-Entwicklung zu gehen. Im Bereich der Angewandten Informatik stehen den Studenten noch weitaus mehr Möglichkeiten zur Verfügung. Im Abschnitt 5:45 werden Aufzählungen gemacht, welche gegebenenfalls auf die TU-München zutreffen, jedoch nicht zutreffend für andere Universitäten sind. Das Video ist ein Erfahrungsbericht und nicht pauschal Anwendbar auf den gesamten Bereich der "Wirtschaftsinformatik" oder "Angewandten Informatik".

keykoehle
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Hi Junus, mir geht es aktuell exakt genauso wie dir damals. Stehe kurz vorm Bachelor in Wirtschaftsinformatik. Weiss aber das ich mich nach dem Bachelor bei euch in der Akademie melden werde, weil ich gerne in die Entwicklung einsteigen möchte...

sasholz
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Hallo, ich danke dir für dieses ehrliche Video. Ich studiere derzeit Wirtschaftsinformatik und habe das mit den Modulen auch festgestellt. Ich wollte schon beinahe zur Informatik wechseln, aber wenn ich das so höre kann ich auch direkt in diesem Zweig bleiben. Leider wird in der Wirtschaft ein Studium verlangt, sodass ich auf ein Studium angewiesen bin. Dennoch kann ich jetzt die Erwartungen an das Studium herunterschrauben und mir den Druck rausnehmen, sodass ich parallel nun aktiver unterwegs sein werde :).

sayrencontess
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Wirtschaftsinformatik ist enorm unterschiedlich je nach Uni. Wir waren technisch geprägt. War im programmieren keine Rocket Science, aber Algos, Datenbanken, etc war solide.
Was zu kurz kommt ist ein pragmatischer Ansatz in verteilten Systemen.
Heute hast kaum noch einfache Webserver als Backends.

mackie
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Vielen Dank erstmal für das Hilfreiche Video! Ich befinde mich im 4. Semester in meiner Ausbildung als Angewandter Informatiker und will noch nach meiner Ausbildung studieren. Programmieren macht mir echt viel Spaß, allerdings bin ich auch in Projektmanagement höchst interessiert und will deswegen Wirtschaftsinformatik studieren. Da es ja die Möglichkeit gibt nach den Wirtschaftsinformatik Studium beides zu machen finde ich es keine schlechte Wirtschaftsinformatik zu studieren wenn man in mehreren Bereiche interessiert ist. Was ist deine Meinung dazu?

robinekmen
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Leider gibt es kein Modulhandbuch, wo man schauen kann in welche Richtung das geht, sonst hätte man das ganze vorher sehen können🙃

Rabbit
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Mal aus der Praxis: ich bin Vollzeit dev, hab eine Ausbildung zum Anwendungsentwickler gemacht und studiere jetzt neben der Arbeit Informatik per Abenduni, nur um den Bachelor zu haben, weil ich das so will. Nach den ersten paar Jahren als Entwickler macht das selbst Gehaltstechnisch nicht mehr den größten Unterschied ob jetzt Ausbildung oder Bachelor...

MogelBoom
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Aber das ist ja eigentlich auch gar kein Punkt?! "Ich will Informatik studieren, weil ich Programmieren lernen will" - das ist jedoch aber auch einfach naiv in dem Fall, vorallem an einer Uni die eh theorielastig ist... Die Uni ist ja dazu da, den Studierenden die aktuelle Wissenschaft näher zu bringen, bzw. einerseits in Grundlagenmodule Grundlagen zu vermitteln und andererseits in konsekutiven Modulen das erlernte Wissen zu vertiefen, um damit dann komplexe Themen im Bereich der aktuellen Wissenschaft zu lösen (im Ideealfall wenn man wirklich gut ist).

Die Uni bildet ja auch keine Programmierer aus, sie bildet (im Idealfall) Wissenschaftler aus... Obendrauf wäre WI ja auch nicht der richtige Studiengang dafür, wenn man die Praxis/Unternehmen anschaut. WIler sind ja per Definition gerade die Schnittstelle zwischen BWLern und Informatikern in einer Firma und definitiv keine Vollblut-Programmierer. Sicher gibt es einzelne Außnahmen, die auch geborene Programmierer sind und es auch werden und sich dazu entschieden haben WI zu studieren, aber nicht die regel. Der WI-Studiengang dreht sich ja auch eher um IT-Strategie, Prozessmanagement, Systementwurf & -analyse, Projektmanagement etc. gestützt von Grundlagenmodulen aus Bereichen der Mathematik, Datenstrukturen und der BWL.

Wer sich mehr mit Hard- und Software außereinandersetzt ist in diesemfall der Informatiker. Aber auch hier nochmal, die Aufgabe der Uni ist nicht einem zum klassischen "Programmierer" auszubilden. Es ist die Aufgabe des Informatikers komplexe Probleme zu lösen im bereich der Informatik. Hierbei kann man eher an Themen wie effiziente Speicherverwaltung gestalten, komplexe Algorithmen entwickeln (mathematische Modelle), Quanteninformatik etc. denken.

Einfache Programme schreiben und Produkte entwickeln ist ja auch per se keine Wissenschaft. Dass wäre dann ja die Erkenntnisse der Wissenschaft (die Forscher gemacht haben) ausnutzen und weiterverarbeiten und dann wiederrum als Produkte & Dienstleistungen anbieten. Wer Programmierer werden will, der kann auch einfach ein paar Onlinekurse kaufen, ein zwei Zertifikate machen (falls des gut bei der jeweiligen Firma ankommt), sich mit den themen so auseinandersetzen und dann kann man ja schon die meisten Probleme lösen die die Clienten haben. Programme schreiben ist ja im Vergleich zu den oben genannten Aufgaben eines studierten Informatikers auch eine "banale" Angelegenheit. Und da geb ich dir Recht - um "banale" Aufgaben zu lösen muss man auch nicht studiert haben. Die Uni bildet ja keinen Forscher zum SQL-Datenbankadministrator oder Webentwickler aus...

Also so wie es rüberkommt, im Video, wurde hier einfach nur die Definition des Studierens missinterpretiert... Dass dein "Traumjob" damit verfehlt wird, liegt sicherlich nicht an der Uni, sondern an deiner Missinterpretation...

Bubbirock
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Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass es im Studium wenigstens 50% der Zeit gar nicht darum geht, ob die Inhalte nun tatsächlich praxisrelevant sind, sondern es geht darum etwas unter Beweis zu stellen; unter Beweis zu stellen, dass man sich in komplexe Sachverhalte kompetent einarbeiten kann und das notwenige Durchhaltevermögen hat.

Und im Studium geht es vor allem um Methodenkompetenz. Gut, das weiß natürlich jeder, der schon mal studiert hat, aber Schüler wissen das dummerweise nicht. Ich denke, hier muss viel bessere Vorbereitung durch die Schulen stattfinden.

Elite
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#ehrenmann aber ziehe doch bitte einen Vergleich zur FH, dort läuft es meistens ganz anders ab (im Bezug auf dein sog. coden) 😉

revancenzo
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Ich habe 5 Jahre als Entwickler in einem grossen deutschen IT Unternehmen gearbeitet und mich daraufhin dazu entschlossen, einen Informatik Bachelor nachzuholen. Ich kann dir VERSICHERN, dass auch die reinen Informatiker Studis nicht gut programmieren können (zu vielen denken leider, dass sie es könnten). Programmieren lernst du erst im Beruf und nicht an der Uni.

Theorie (Uni) und Praxis (Beruf) sind zwei verschiedene Welten.

matthias
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Sollte man so etwas dann nicht in einer TH anstelle an einer TU studieren ?
Denn die TH ist weitaus mehr Praxisorientierter als die UH.

DrDDuck