Schelling3 - Systemsprengung: Die Freiheit und das Böse [nach|gedacht 57 ]

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Schelling, der verschiedene System-Ansätze entwickelt hatte, sprengt in seiner späteren Philosophie die Systemform auf. Es ist die Frage nach dem Wesen der menschlichen Freiheit und den damit zusammenhängenden Gegenständen, die ihn zu einem anderen Denken führt. Das Böse ist für Schelling eng mit der Freiheit verknüpft. Es kann nicht nur im klassischen Sinn „Privatio boni“ sein, Verneinung des Guten, es hat ein eigenes negatives Sein.
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Als Laie frage ich mich:
Warum einen ( zeitlichen) Anfang, warum ein zeitliches Ziel?
Ist das nicht immer alles gleichzeitig vorhanden?
Ein einmal entfachtes Feuer " emaniert" von Anfang an Wärme und Licht.
Weshalb sollte dann der einzig Ungeschaffene, Gott, weshalb sollte sein seit " jeher" bestehendes göttliches Feuer, das nicht erst entfacht werden musste, auf einmal sich " entschieden" haben, zu emanieren und die Schöpfung sich entfalten zu lassen?

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