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König Heinrich V to go (Shakespeare in 11,5 Minuten)

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„O Gott der Schlachten! Stähle meine Krieger/(…) nimm ihnen nun/Den Sinn des Rechnens.“ - Ziemlich schlau, dass Shakespeares KÖNIG HEINRICH V. seinen himmlischen Supporter um Dyskalkulie für die Truppe bittet. Wie gut sein Plan aufgeht, fasst SOMMERS WELTLITERATUR in elfeinhalb Minuten zusammen.
Zwei englische Bischöfe fachen den Hundertjährigen Krieg wieder an und schicken den jungen König Heinrich V. auf den Kontinent, um seinen Anspruch auf die französische Krone durchzukämpfen. Insbesondere der französische Dauphin steht ihm sehr arrogant gegenüber und unterschätzt Henry notorisch, diesen Irrtum bezahlen die Franzosen jedoch spätestens in der legendären Schlacht von Agincourt extrem blutig, wo sie von den sich weit in Unterzahl befindenden Engländern besiegt werden. Am Ende lässt Shakespeare die Feinde Frieden schließen, was historisch erst Jahre später geschah, aber für ein Drama bietet sich die Hochzeit zwischen Henry und der französischen Prinzessin Katherina als Happy End natürlich an. Den Kontrast zu den Heldentaten des Königs bilden Nym, Bardolph und Pistol, eine Bande von Kleinkriminellen, die tatsächlich (zusammen mit dem zu Anfang des Stücks sterbenden Sir John Falstaff) Jugendfreunde von Henry waren. Sie allerdings geraten zunehmend in Konflikt mit dem gereiften und ehrenhaften König.
„Und nie von heute bis zum Schluss der Welt/Wird Crispin Crispian vorübergehn,/Dass man nicht uns dabei erwähnen sollte,/Uns wen’ge, uns beglücktes Häuflein Brüder.“ (KÖNIG HEINRICH V.)
WARNHINWEIS: DIESES TO-GO-VIDEO ERSETZT NICHT DIE LEKTÜRE DES ORIGINALS. Meine Empfehlung: Selber lesen, das Buch ist eine berührende Erfahrung!
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Zwei englische Bischöfe fachen den Hundertjährigen Krieg wieder an und schicken den jungen König Heinrich V. auf den Kontinent, um seinen Anspruch auf die französische Krone durchzukämpfen. Insbesondere der französische Dauphin steht ihm sehr arrogant gegenüber und unterschätzt Henry notorisch, diesen Irrtum bezahlen die Franzosen jedoch spätestens in der legendären Schlacht von Agincourt extrem blutig, wo sie von den sich weit in Unterzahl befindenden Engländern besiegt werden. Am Ende lässt Shakespeare die Feinde Frieden schließen, was historisch erst Jahre später geschah, aber für ein Drama bietet sich die Hochzeit zwischen Henry und der französischen Prinzessin Katherina als Happy End natürlich an. Den Kontrast zu den Heldentaten des Königs bilden Nym, Bardolph und Pistol, eine Bande von Kleinkriminellen, die tatsächlich (zusammen mit dem zu Anfang des Stücks sterbenden Sir John Falstaff) Jugendfreunde von Henry waren. Sie allerdings geraten zunehmend in Konflikt mit dem gereiften und ehrenhaften König.
„Und nie von heute bis zum Schluss der Welt/Wird Crispin Crispian vorübergehn,/Dass man nicht uns dabei erwähnen sollte,/Uns wen’ge, uns beglücktes Häuflein Brüder.“ (KÖNIG HEINRICH V.)
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