Für Erzfeind Iran gearbeitet: Israelischer Ex-Minister als Spion angeklagt

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Für Erzfeind Iran gearbeitet: Israelischer Ex-Minister als Spion angeklagt
Gonen Segev beginnt seine Karriere als Nationalist, wird Minister im Friedenskabinett von Jitzchak Rabin und muss später wegen Drogenschmuggel in Haft. Nun sitzt der Ex-Politiker wieder auf der Anklagebank - als mutmaßlicher Spion für Israels schlimmsten Feind.

Der frühere israelische Energieminister Gonen Segev ist wegen mutmaßlicher Spionage für den Iran angeklagt worden. Der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet teilte am Montag nach Aufhebung einer Nachrichtensperre mit, Segev sei bereits im Mai festgenommen worden. Der 62-Jährige war schon 2005 wegen des Schmuggels von 3.000 mit Schokolade überzogenen Ecstasy-Pillen zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Außerdem hatte er einen Diplomatenpass gefälscht. Nach Ende seiner Haft war der ausgebildete Kinderarzt nach Nigeria gezogen.
Nach Angaben des Schin Bet hatte ihm das zentralafrikanische Land Äquatorialguinea im Mai wegen seiner kriminellen Vergangenheit die Einreise verweigert. Danach sei er auf israelischen Wunsch in seine Heimat ausgeliefert und verhört worden.
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