Königspudel Legolas, Plädoyer für 'gebrauchte' Hunde

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Unseren ersten Königspudel namens Legolas bekamen wir im Alter von 2 Jahren, also ein „gebrauchter“ Hund. Mittlerweile ist er seit 6 Jahren unser Familienmitglied. Wir sind für ihn da, und er für uns. Unsere große Hundeliebe.

Als er zu uns kam, hatte er bereits mehrere Vorbesitzer gehabt, war ein Kläffer und aggressiv gegen Artgenossen im eigenen Haushalt. Jetzt ist er ein Einzelhund, toleriert aber prima auch Gasthunde.

Zur Erziehung gehören für mich Aufgaben und Grenzen dazu. Also nicht nur sitz und platz, sondern auch spielerisch ausgeführte Aufgaben. Alles wird über Belohnung gefestigt.

Wie man Legolas gut ansieht genießt er es bei der Ausführung seiner Aufgaben zu glänzen. Ich finde er sieht dabei richtig stolz aus und ist manchmal auch ein wenig übermütig. Auf jeden Fall fühlen wir uns pudelwohl als Team und freuen uns mit ihm unser Haus eh… seine Hundehütte zu teilen. … schließlich hat er deutlich mehr Schlafplätze als wir darin.

Leider können wir ihn kaum alleine lassen. Er hat Verlassensängste und weint dann ganz fürchterlich in allen Tonarten. Wir sehen also zu, dass er nur selten und kurz alleine bleiben muss.

Immerhin ist er kein Kläffer mehr. Er darf draußen ein mal Wuff machen und dann kommt er schnell, um für sein Heldentat (also fürs einmalige Bellen) belohnt zu werden.

Erziehung lohnt sich, ermöglicht ihm Freiräume und fördert die Bindung zueinander.
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