Symposium Transgenerationale: Prägungen und Erinnerungen nach kollektiven Gewalterfahrungen

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Am 3. November 2022 veranstaltete AMCHA Deutschland e.V. in Berlin das Symposium “Transgenerationale - Prägungen und Erinnerungen nach kollektiver Gewalt” in Kooperation mit dem Jüdischen Museum und OFEK e.V.
Dabei wurden bestehende und neue Erkenntnisse generationenübergreifender Folgen von Traumata nach kollektiver Gewalterfahrung zugänglich gemacht sowie psychologische, soziologische und künstlerische Perspektiven miteinander in Dialog gebracht.
Was ist ein kollektives Trauma? Wie wirkt es sich transgenerational aus? Was ist im Umgang mit Nachfolgegenerationen zu beachten? Welches Potential hat ein transnationaler und transdiszplinärer Austausch? Bei der hybriden Veranstaltung diskutierten 21 Redner*innen und 80 Teilnehmende in der W.M. Blumenthal Akademie, was kollektive Gewalt bewirkt und wie ihre Wirkung über Generationen hinweg abgeschwächt oder bewältigt werden könnte. Ebenso wurde beleuchtet, welche Aspekte die kollektiven Gewaltgeschichten aus unterschiedlichen Kontexten verbindet, wie sie zu differenzieren sein könnten und welche Rolle der psychosozialen und politischen Arbeit zukommt.
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