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Werder Bremen – Erzgebirge Aue Highlights | 2. Bundesliga, 16. Spieltag | sportstudio
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Werder Bremen hat das erste Spiel unter Trainer Ole Werner souverän gewonnen. Beim 4:0-Erfolg gegen Erzgebirge Aue brachten Romano Schmid und Miloš Veljković die Bremer früh und sehenswert in Führung.
Der immer noch aufgrund von Corona stark ersatzgeschwächte Vizemeister aus Leipzig wurde am Freitagabend vom zweiten Trainer-Assistenten Marco Kurth gecoacht, weil sich Cheftrainer Jesse Marsch und dessen erster Vertreter Achim Beierlorzer in Corona-Quarantäne befanden. Kapitän Peter Gulácsi konnte derweil wieder ins RB-Tor zurückkehren. Zu Beginn der Partie waren den Gästen die vielen Ausfälle und der Negativlauf deutlich anzumerken. Union Berlin war in der heimischen Alten Försterei vor 13.506 Zuschauer*innen griffiger, zweikampfstärker und effektiver: Gleich die erste Chance verwertete Stürmer Taiwo Awoniyi nach Kopfballvorlage von Baumgartl zur Führung (6.). Es war bereits das neunte Saisontor des Stürmers. Die Berliner blieben am Drücker und verpassten durch Max Kruse die Riesenchance zum 2:0 (12.). Im Gegenzug, und nur sieben Minuten nach dem Berliner Führungstreffer, traf Christopher Nkunku zum 1:1-Ausgleich (13.) – den Aufsetzer hätte Union-Torhüter Andreas Luthe allerdings halten müssen. Danach war es ein Spiel auf Augenhöhe. Die Leipziger zeigten einen technisch feineren Fußball, Union hielt mit Lauffreude und Einsatzwillen dagegen. Zu gefährlichen Torchancen im gegnerischen Strafraum kamen beide Teams aber nur noch selten.
Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel wieder dynamischer. Der einsetzende Schneefall half vor allem den Hausherren, die ihre Stärken auf dem rutschigen Untergrund besser ausspielen konnten. In der 50. Minute hatte Leipzig Glück, dass Schiedsrichter Harm Osmer das Tor von Rani Khedira aberkannte, weil er ein Foul am abschlagenden RB-Torhüter Gulacsi gesehen hatte. Nur wenig später stand Abwehrspieler Baumgartl im Zuge eines Eckballs nach einem Abpraller im Strafraum goldrichtig und traf zum 2:1 für Union (57.). Nach dem erneuten Rückstand drückte erst RB auf den Ausgleich, dann vergaben die Berliner gleich mehrere gute Chancen.
Durch die dritte Niederlage in Folge verliert RB Leipzig im Kampf um die Champions-League-Plätze weiter an Boden. Leipzigs Rückstand auf die Unioner, die mit dem Sieg in der Tabelle nach oben klettern, beträgt bereits fünf Punkte.
Die Startaufstellungen:
Union Berlin: 1 Luthe – 5 Friedrich, 31 Knoche, 25 Baumgartl – 8 Khedira, 21 Prömel – 6 Ryerson, 23 Gießelmann – 10 Kruse – 27 Becker, 14 Awoniyi
Trainer: Urs Fischer
RB Leipzig: 1 Gulácsi – 22 Mukiele, 16 Klostermann, 32 Gvardiol – 39 Henrichs, 27 Laimer, 14 Adams, 3 Angelino – 18 Nkunku, 17 Szoboszlai – 33 Silva
Trainer: Marco Kurth
Schiedsrichter: Harm Osmers (Hannover)
#zdfbundesliga
Der immer noch aufgrund von Corona stark ersatzgeschwächte Vizemeister aus Leipzig wurde am Freitagabend vom zweiten Trainer-Assistenten Marco Kurth gecoacht, weil sich Cheftrainer Jesse Marsch und dessen erster Vertreter Achim Beierlorzer in Corona-Quarantäne befanden. Kapitän Peter Gulácsi konnte derweil wieder ins RB-Tor zurückkehren. Zu Beginn der Partie waren den Gästen die vielen Ausfälle und der Negativlauf deutlich anzumerken. Union Berlin war in der heimischen Alten Försterei vor 13.506 Zuschauer*innen griffiger, zweikampfstärker und effektiver: Gleich die erste Chance verwertete Stürmer Taiwo Awoniyi nach Kopfballvorlage von Baumgartl zur Führung (6.). Es war bereits das neunte Saisontor des Stürmers. Die Berliner blieben am Drücker und verpassten durch Max Kruse die Riesenchance zum 2:0 (12.). Im Gegenzug, und nur sieben Minuten nach dem Berliner Führungstreffer, traf Christopher Nkunku zum 1:1-Ausgleich (13.) – den Aufsetzer hätte Union-Torhüter Andreas Luthe allerdings halten müssen. Danach war es ein Spiel auf Augenhöhe. Die Leipziger zeigten einen technisch feineren Fußball, Union hielt mit Lauffreude und Einsatzwillen dagegen. Zu gefährlichen Torchancen im gegnerischen Strafraum kamen beide Teams aber nur noch selten.
Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel wieder dynamischer. Der einsetzende Schneefall half vor allem den Hausherren, die ihre Stärken auf dem rutschigen Untergrund besser ausspielen konnten. In der 50. Minute hatte Leipzig Glück, dass Schiedsrichter Harm Osmer das Tor von Rani Khedira aberkannte, weil er ein Foul am abschlagenden RB-Torhüter Gulacsi gesehen hatte. Nur wenig später stand Abwehrspieler Baumgartl im Zuge eines Eckballs nach einem Abpraller im Strafraum goldrichtig und traf zum 2:1 für Union (57.). Nach dem erneuten Rückstand drückte erst RB auf den Ausgleich, dann vergaben die Berliner gleich mehrere gute Chancen.
Durch die dritte Niederlage in Folge verliert RB Leipzig im Kampf um die Champions-League-Plätze weiter an Boden. Leipzigs Rückstand auf die Unioner, die mit dem Sieg in der Tabelle nach oben klettern, beträgt bereits fünf Punkte.
Die Startaufstellungen:
Union Berlin: 1 Luthe – 5 Friedrich, 31 Knoche, 25 Baumgartl – 8 Khedira, 21 Prömel – 6 Ryerson, 23 Gießelmann – 10 Kruse – 27 Becker, 14 Awoniyi
Trainer: Urs Fischer
RB Leipzig: 1 Gulácsi – 22 Mukiele, 16 Klostermann, 32 Gvardiol – 39 Henrichs, 27 Laimer, 14 Adams, 3 Angelino – 18 Nkunku, 17 Szoboszlai – 33 Silva
Trainer: Marco Kurth
Schiedsrichter: Harm Osmers (Hannover)
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