HDR ist Quatsch! ...sagt mein Kollege

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Braucht man wirklich HDR? Die heutigen Kameras bieten einen derartigen Dynamikumfang, dass sich HDR-Belichtungsreihen oft erübrigen. Ist das so?
Ich gehe der Frage einmal auf den Grund, und vergleiche ein HDR aus einer Belichtungsreihe mit einem "einfach" entwickelten Bild.

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Комментарии
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Ach neee.. der Laacher Seeee :-) Danke für das Video .. wollte ich auch schon immer mal auf die gleiche Weise testen ! Sehe es mit den extremen HDR Looks genauso .. Geschmäcker sind halt unterschiedlich ;) .. arbeite aber gerne mit natürlichen HDR´s - das neue Programm Aurora HDR von Trey Ratcliff ist klasse! Woher kommst du? Nicht nur der Laacher See sondern auch die Lostplaces Basaltsteine im Hintergrund kommen mir bekannt vor ;) Grüsse aus der Nachbarschaft

xthilox
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solange im "korrekt" belichteten bild keine höhen ausgebrannt oder tiefen abgesoffen sind, braucht man auch kein hdr machen. erst wenn der dynamik umfang der szene die sensorempfindlichkeit in eine richtung überschreitet macht das wirklich sinn. aber selbst wenn nicht, kann hdr nützlich sein wenn man rauschen in den tiefen vermeiden will.

einzeller
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HDR wird meiner "halb aufgeklärten zuschauer"meinung nach auf LDR-displays zu dem umgesetzt, was zu analogzeiten ein bild mit harter gradation war. damit bei LDR-wiedergabe helles nicht ausbrennt und dunkles nicht absäuft, wird in diesen bereichen das histogramm gestaucht. übertreibt man das, kommen dabei pseudo-solarisierte bilder wie zu beginn (ab 1:18) des videos heraus. geschickt eingestellt, wie hier vorgeführt, werden mittlere helligkeitsbereiche mit hoher dynamik (HD-) dargestellt. der allseits beliebte clarity-regler kann mit seinem algoritmus den HDR-punch verstärken ... why not. sowohl unterschiedliche einstellungen als auch die reduktion des bildrauschen waren auf meinem LDR-bildschirm deutlich sichtbar... mit "aussagekraft".
was kann der HDR-bildschirm mehr. bei ihm müssen die hellsten und dunkelsten bereich im histogramm nicht gestaucht werden. interessanterweise müssen HDR-bildschirme gar nicht viel mehr leuchtkraft haben, sondern die schattenbereiche müssen feiner darstellbar sein, wie auch immer... wenn ich bilder mit hohem dynamik bereich aufnehme ist es HDR, wenn ich per tone mapping mehrere LDR-bilder zusammenrechne, ist es HDR. wenn ich die bildwirkung des HDR so erhalte, dass innerhalb des vom LDR-bildschirm darstellbaren dynamikbereichs wiedergegeben wird, nenne ich das genau wie viele andere HDR*

schmoldovia
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Ja wie kann ich diese bei einer EOS 50 D auch mit bewegten Bildern hin ? . Denn es wird doch da ja schon fast unmöglich ein Bild in HDR Qualität zumachen . Es sollte da ja aber sicher doch eine andere Möglichkeit geben ein Bild in identischer Qualität machen zu können, um so das Rauchen etwas zu unterbinden ?. Viele Grüße ! .

rainerdiedrich
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SUPER, SUPER, SUPER!!!

Wie immer großartig und hilfreich.
Leider habe ich weder ein HDR Programm, noch PS und leider bisher auch nur LR 4.
Aber LR 6 ist in meiner Planung vorgesehen.

...übrigens höre ich dir auch gerne länger als 15 Min. zu

Tschüss
Sabine

mincki
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Wie nennt man denn dann die Bilder mit diesem künstlerischen Effekt, der oft als HDR bezeichnet wird?

Zum rauschen: APS-C rauscht 2x soviel, MFT 4x soviel im Vergleich zur Vollformat.

ytano
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ich macht eig. immer eine reihe aus 3 bilder an 70D und 7D MKII, später überleg ich mir ob ich jtz ein HDR mache der welches ich nun nutzefür die einzel weiterbearbeitung

Neon
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du hast mich überzeugt! danke dafür! und lass mich raten, dein kollege heißt gunther? :) gruß

lichtsammler-fotografie
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Ich denke es kommt eben auch stark auf den Kontrastumfang der Kamera an. Bei kleineren Sensoren mit weniger Kontrastumfang lohnt sich der Einsatz der HDR Technil eher.
Aber auch unabhängig von der Sensorgröße haben sich Kamerasensoren stark weiterentwickelt. Eine eos 500d hatte 2009 einen Kontrastunfang von ca. 11EV. Heute hat eine 200D satte 13.5 EV. Das macht schon einen großen Unterschied aus.

blickwinkel
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Schönes Video! Entscheidend sind nicht nur der Dynamikumfang, sondern auch die Aufhellfähigkeiten des Sensors (Stichwort ISO-lose Sensoren). Bei einem modernen Sensor rauschen z.B. die um +3EV aufgehellte Schatten eines ISO 100-Bildes auch nicht sehr viel mehr, als wenn es von vornherein mit ISO 800 aufgenommen worden wäre. Lediglich Canon war bis zur EOS 80D in dieser Disziplin ziemlich schlecht. D.h. mit einer Vollformat-Canon (alles vor der 5D MkIV) erzielte man in dieser Disziplin deutlich schlechtere Ergebnisse als mit einer APS-C von Sony oder Fujifilm, trotz des größeren Sensors.

jeemotion
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Ja, ein HDR ist eine Frage des Kontrastumfanges der jeweiligen Kamera oder des übergroßen Kontrastumfanges des Objektes der Begierde . Z. B. ist es ratsam HDR einzusetzen, um die Aufschrift des angeschalteteten Glühbirnels der Küchenbeleuchtung zu sehen und gleichzeitig die neue Küche... oder so.

popanz
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Stimmt. Mit meiner a6000 fällt das Rauschen bei stark angehobenen Tiefen schon auf. Was hältst Du denn von den in der a6000 direkt verrechneten HDRs ?
Übrigens - wie immer ein Top-Video.

horstlinghorstling
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Das Video hat meine bisherigen Selbstversuch bestätigt, ebenso der eine oder andere Kommentar. Ich fotografiere mit einer Fujifilm HS20 EXR (mehr war ist finanziell nicht drin), und bin mir der Sensorgröße natürlich sehr eingeengt.Für HDR Bilder nutze ich neben LR noch Photomatix, dass eine deutlich bessere Überlagerung von Bildern mit viel bzw. etwas größerer Bewegung hinbekommt. Denn man kann das Masterbild aus der Belichtungsreihe auswählen. Und die künstlerischen HDR-Effekte muss man ja auch nicht verwenden.Was mich allerdings umtreibt ist, reicht nicht das normal belichtete Bild, erst recht bei Kameras mit “ausgewachsenen“ Sensoren, auch aus um dann in Lightroom die Belichtungsreihe zu erzeugen aus der man HDR Bild erzeugt?
Zu der eigentlichen Frage:Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es sehr auf die Lichtverhältnisse ankommt und sich nicht jedes Motiv dankbar zeigt. Selbst mit meinen eingeschränkten, technischen Voraussetzungen.
Und was das künstlerische HDR betrifft, da verbittet sich eigentlich Kritik. Denn wer geht schon in eine Galerie, betrachtet dort Gemälde alter Meister und sagt dann: “Also das Blau ist da viel zu dominant, und auch der Standort und die Perspektive...“?
In diesem Sinne: Uns allen weiterhin ausreichend Licht vor der Linse.

thomasjanke
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hab die nikon d 500 da rauscht gar NICHTS BEI HDR

Robertktn
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wieder mal gut gemacht und den unwitzigen witz, witzig verpackt das is genial ;)

ms-foto
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Vollkommen richtig! HDR heute ist nicht mehr das absolut überzeichnete HDR von damals. Moderne Kameras mit einem Dynamikumfang von 14 Blenden brauchen nicht unbedingt HDR. Trotzdem ist HDR kein "Quatsch", da es jedem selbst überlassen ist, was er daraus macht. Ich selbst liebe UDI (Ultra Deep Images) von Christoph Kaltseis oder das sog. "Digital Blending" von Jimmy McIntyre (Rayan Pro). Gerade das Digital Blending in PS lässt eine Vielzahl von gezielten Veränderungen vor. Danke für das Video und grüße mir deinen Kollegen :-)

odukar
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HDR Fotografie und HDR Video sind 2 komplett verschiedene Sachen. Das erste ist ein künstlerischer Effekt, der mit der Natur nichts zu tun hat. Es werden einfach 3 oder 4 verschiedene Fotos mit unterschiedlicher Belichtung zu einem Kunstfoto gemischt.
HDR in Video hingegen soll die Natur simulieren, da normale Monitore nur einen eingeschränkten Kontrast haben, wohingegen in der Natur die Dynamik der Helligkeit (Umfang vom dunkelsten bis zu hellsten, quasi wie eine Bandbreite bei einer Datenpbertragung).
Bei natürlichen Größen wie Kraft, Schalldruck oder Lichtstärke hat man es mit Größenordnungen zu tun, die man sich nicht richtig vorstellen kann, Weswegen diese häufig logarithmisch angegeben werden. Der Schalldruckpegel bspw. wird auf CD mit 16 Bit aufgezeichnet und spiegelt nur annähernd die Natur wieder. Eine Erhöhung um 3dB ist immer eine Verdoppelung der Lautstärke. So ähnlich ist es mit der Helligkeit.
Ein HDR Monitor muss theoretisch in der Lage sein, deny Betrachter zu blenden, als ob er in einen Scheinwerfer oder die Sonne schaut.

Andyw
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Oft reicht der Dynamikumfang der mittleren Aufnahme für eine gute Durchzeichnung in den hellen und dunklen Bereichen aus und wird per HDR nicht mehr so stark verbessert, dass die Nachteile einer Multi-Shot- Aufnahme aufgewogen werden werden. "Oft" heißt natürlich nicht "immer". Der Aussage "HDR ist Quatsch" kann man also weder pauschal zustimmen noch kann man ihr pauschal widersprechen.

BuridansEsel
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Super Video...es stimmt schon meine Canon D7 rauscht in schwarzen Bereichen sehr stark...bei HDR in LR 6 ist es wesentlich besser...möchte mir im Sommer die neue D6 zulegen und hoffe Canon ist nicht preislich so unverschämt wie mit der D5 mark 4..

johannlehmer
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Versuche mal ein leicht überbelichtetes NEF/DNG-bild korrekt zu entwickeln, dann wirst du weniger HDR Zeitaufwand hält sich auch in grenzen....die reserven liegen bei ca 1 lichtwert.

fotowalo
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