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Hölderlin und die Kommunikation - Video
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Videoprojekt von Bertram Till in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Theatertherapie der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU)
Wer war dieser Hölderlin wirklich? Welche Beziehung hatte er zu seiner geliebten Susette, und wie klingt es dann zu dem Gedicht „Diotima“? Müsste es nicht aus einer „Verzweiflung“ heraus eher aggressiv vorgetragen werden? Oder wie könnte das Gedicht „Winkel von Hahrdt“ verstanden werden? Ehrt er den ausschweifend auf dem Rücken seiner Untertanen lebenden Fürsten Ulrich, der sich versteckt hatte? Auf einer tiefen Ebene werden viele Fragen der Vielschichtigkeit und Gegensätze gestellt.
Ursprünglich waren im Video und zur Ausstellung mit dem Thema „Hölderlin und die Kommunikation“ Interaktivitäten zwischen den von Prof. Johannes Junker betreuten Studentinnen der Theatertherapie geplant. Doch die Krise ließ diese nur sehr beschränkt zu. So musste das Storyboard nochmals grundlegend anders gestaltet werden.
In einem Videofilm treten die Studentinnen an markanten Orten um Nürtingen in Kontakt zu diesem Hölderlin, vertreten durch eine von Bertram Till gestaltete Skulptur, die mal als hölzernen Thron, mal als Stier oder Metronom fungiert. In ihren Gewändern erinnern sie an die Griechen, die er so verehrt, aber auch an seine Götterwelt, die er auferstehen lassen möchte.
Begleitet wird das Projekt durch die Musik von Ludwig van Beethoven, der ebenfalls sein 250-jähriges Jubiläum feiert. Als Beispiel zeigt die Interpretation der Mondscheinsonate auf Gitarre von Till Gemeinsamkeiten der beiden Künstler, in ihrer rhythmischen und doch verschleifenden Ausdrucksweise, dem unkonventionellen Komponieren und in ihrer Liebe zu einer unerreichbaren Frau. Die Stimmungen und Eindrücke, die Till mit den Studentinnen filmisch eingefangen hat, kann man durch eindrucksvolle Nahaufnahmen dieser aber auch der erhabenen Landschaft um Nürtingen erleben.
Die Studentinnen haben zusammen mit Bertram Till in Anlehnung und Kommunikation zum Film eine „Choreografie“ erarbeitet, die für zusätzliche Eindrücke während der Performance gesorgt. Teilweise werden Szenen gespiegelt, ergänzt, in die Nähe der Zuschauer gerückt. Leider waren keine Zuschauer zugelassen. Der Film soll die Ergebnisse dokumentieren und Interessierten zugänglich machen.
Im Haus der Kunst ist bis zum 13. November eine Tafel zu sehen, wo die Szenen und Inhalte eingeordnet werden, ergänzt durch Stils des Videos.
Ausstellungsdauer: 12. Oktober bis 13. November 2020
Mo–Fr, 14–17 Uhr kann die Ausstellung besucht werden (in den Herbstferien geschlossen).
Eintritt frei
Ort: Ersbergstraße 42, 72622 Nürtingen
Veranstalter:
Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) Studiengang Theatertherapie, vertreten durch Prof. Johannes Junker
Mitwirkende Studentinnen:
Luise Ederer
Gina Leonie Flick
Mona Happ
Katharina Lang
Theresa Müller
Celine Overhoff
Bertram Till, bildender Künstler Nürtingen
In Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Nürtingen
Darsteller Video: Luise Ederer; Gina Leonie Flick; Mona Happ; Katharina Lang; Theresa Müller; Celine Overhoff
Planung: Luise Ederer; Katharina Lang; Theresa Müller; Bertram Till
Live-Performance: Luise Ederer; Gina Leonie Flick; Theresa Müller; Celine Overhoff
Sprecherin: Celine Overhoff
Kostüme: Theresa Müller; Bertram Till
Video, Schnitt, Musik: Bertram Till
Gedichte:
Winkel von Hahrdt
Diotima, jüngere Fassung
Hälfte des Lebens
Lebensalter
Musik:
9. Symphonie; 4. Satz, erster Teil (Ode an die Freude); Ludwig van Beethoven
5. Symphonie; 1. Satz, erster Teil; Ludwig van Beethoven
Loose yourself; Eminem
Mondscheinsonate; Ludwig van Beethoven
#hoelderlin2020
Wer war dieser Hölderlin wirklich? Welche Beziehung hatte er zu seiner geliebten Susette, und wie klingt es dann zu dem Gedicht „Diotima“? Müsste es nicht aus einer „Verzweiflung“ heraus eher aggressiv vorgetragen werden? Oder wie könnte das Gedicht „Winkel von Hahrdt“ verstanden werden? Ehrt er den ausschweifend auf dem Rücken seiner Untertanen lebenden Fürsten Ulrich, der sich versteckt hatte? Auf einer tiefen Ebene werden viele Fragen der Vielschichtigkeit und Gegensätze gestellt.
Ursprünglich waren im Video und zur Ausstellung mit dem Thema „Hölderlin und die Kommunikation“ Interaktivitäten zwischen den von Prof. Johannes Junker betreuten Studentinnen der Theatertherapie geplant. Doch die Krise ließ diese nur sehr beschränkt zu. So musste das Storyboard nochmals grundlegend anders gestaltet werden.
In einem Videofilm treten die Studentinnen an markanten Orten um Nürtingen in Kontakt zu diesem Hölderlin, vertreten durch eine von Bertram Till gestaltete Skulptur, die mal als hölzernen Thron, mal als Stier oder Metronom fungiert. In ihren Gewändern erinnern sie an die Griechen, die er so verehrt, aber auch an seine Götterwelt, die er auferstehen lassen möchte.
Begleitet wird das Projekt durch die Musik von Ludwig van Beethoven, der ebenfalls sein 250-jähriges Jubiläum feiert. Als Beispiel zeigt die Interpretation der Mondscheinsonate auf Gitarre von Till Gemeinsamkeiten der beiden Künstler, in ihrer rhythmischen und doch verschleifenden Ausdrucksweise, dem unkonventionellen Komponieren und in ihrer Liebe zu einer unerreichbaren Frau. Die Stimmungen und Eindrücke, die Till mit den Studentinnen filmisch eingefangen hat, kann man durch eindrucksvolle Nahaufnahmen dieser aber auch der erhabenen Landschaft um Nürtingen erleben.
Die Studentinnen haben zusammen mit Bertram Till in Anlehnung und Kommunikation zum Film eine „Choreografie“ erarbeitet, die für zusätzliche Eindrücke während der Performance gesorgt. Teilweise werden Szenen gespiegelt, ergänzt, in die Nähe der Zuschauer gerückt. Leider waren keine Zuschauer zugelassen. Der Film soll die Ergebnisse dokumentieren und Interessierten zugänglich machen.
Im Haus der Kunst ist bis zum 13. November eine Tafel zu sehen, wo die Szenen und Inhalte eingeordnet werden, ergänzt durch Stils des Videos.
Ausstellungsdauer: 12. Oktober bis 13. November 2020
Mo–Fr, 14–17 Uhr kann die Ausstellung besucht werden (in den Herbstferien geschlossen).
Eintritt frei
Ort: Ersbergstraße 42, 72622 Nürtingen
Veranstalter:
Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) Studiengang Theatertherapie, vertreten durch Prof. Johannes Junker
Mitwirkende Studentinnen:
Luise Ederer
Gina Leonie Flick
Mona Happ
Katharina Lang
Theresa Müller
Celine Overhoff
Bertram Till, bildender Künstler Nürtingen
In Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Nürtingen
Darsteller Video: Luise Ederer; Gina Leonie Flick; Mona Happ; Katharina Lang; Theresa Müller; Celine Overhoff
Planung: Luise Ederer; Katharina Lang; Theresa Müller; Bertram Till
Live-Performance: Luise Ederer; Gina Leonie Flick; Theresa Müller; Celine Overhoff
Sprecherin: Celine Overhoff
Kostüme: Theresa Müller; Bertram Till
Video, Schnitt, Musik: Bertram Till
Gedichte:
Winkel von Hahrdt
Diotima, jüngere Fassung
Hälfte des Lebens
Lebensalter
Musik:
9. Symphonie; 4. Satz, erster Teil (Ode an die Freude); Ludwig van Beethoven
5. Symphonie; 1. Satz, erster Teil; Ludwig van Beethoven
Loose yourself; Eminem
Mondscheinsonate; Ludwig van Beethoven
#hoelderlin2020