Hacker-Angriff auf das Pentagon USA geben massive Cyber-Attacke zu

Показать описание

Ein ausländischer Geheimdienst hat im März 24 000 sensible Dokumente zu US-Rüstungsplänen gestohlen. Dies sei einer der größten Diebstähle in der Geschichte des Pentagon, sagte Vize-Verteidigungsminister William Lynn am Donnerstag. Welche Staaten genau hinter dem Angriff stecken, wollte Lynn nicht kommentieren. Nun rüsten die USA gegen Cyber-Attacken und Hacker-Angriffe auf. Demnach soll das weltweite Netz als eigener Einsatzbereich neben der bisherigen Einteilung in Land-, See- und Luftstreitkräfte behandelt werden.

Das Video im O-Ton: "Die USA rüsten gegen Cyberattacken und Hackerangriffe auf. Das Pentagon hat dazu am Donnerstag eine neue Strategie für den Schutz militärischer Computernetze vorgestellt. Demnach soll das Internet als eigener Einsatzbereich neben der bisherigen Einteilung in Land-, See- und Luftstreitkräfte behandelt werden. Das kündigte der amerikanische Vize-Verteidigungsminister William Lynn bei der Präsentation der so genannten "DoD Cyber Strategy" an. O-Ton Lynn: "Wir haben es heute mit Instrumenten zu tun, die wichtige Netwerke stören oder lahm legen können und so beträchtlichen Schaden anrichten oder lebenswichtige Systeme beeinträchtigen. Das führt zu einem Strategiewechsel mit Blick auf die wachsende Cyber-Bedrohung. Ein Finger auf einer Computertastatur in einem x-beliebigen Land kann die andere Seite des Globus im Bruchteil einer Sekunde beeinflussen. Im 21. Jahrhundert können Bits und Bites eine ebenso große Bedrohung sein wie Patronen und Bomben." Zwar wollten die USA das Internet nicht militarisieren, sagte Lynn weiter. Allerdings sollten Computernetzwerke mit strategischer Bedeutung auch durch die Androhung von Vergeltungsschlägen geschützt werden. Im vergangenen Jahrzehnt seien aus den Rechnern des US-Militärs und von Rüstungsunternehmen riesige Datenmengen im Terabyte-Bereich gestohlen worden, so Lynn. Einer der bislang größten Angriffe auf Daten des Pentagon fand demnach im März statt, als rund 24,000 sensible Dokumente entwendet worden seien."