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Verheerender Brand in Bad Rappenau-Heinsheim

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Zu einem mehrstündigen Einsatz ist die Feuerwehr in der Nacht auf Freitag ausgerückt. Das Holzlager eines Möbelherstellers in Bad Rappenau-Heinsheim ist in Flammen aufgegangen. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen mindestens 350.000 Euro.
Wie Felix Mann, Kommandant der Bad Rappenauer Feuerwehr und Einsatzleiter, vor Ort erklärte, war der Feuerwehr um kurz vor 2 Uhr in der Nacht eine starke Rauchentwicklung auf einer Freifläche gemeldet worden. Anders als zunächst angenommen, habe es sich nicht um eine Scheune eines landwirtschaftlichen Anwesens gehandelt. Das Holzlager eines örtlichen Möbelherstellers am westlichen Ortsrand des Stadtteils Heinsheim war in Flammen aufgegangen.
Das Feuer war weithin zu sehen. Bereits in Heilbronn-Biberach oder Oedheim und Gundelsheim zeichnete sich der Flammenschein im nächtlichen Himmel ab.
5000 Liter Wasser in der Minute
Im Außenbereich von Ortschaften sei die Wasserförderung immer mit hohen Aufwendungen verbunden, sagte Kommandant Mann. Zahlreiche Schläuche wurden verlegt und Hydrantenleitungen angezapft. Außerdem griffen die Einsatzkräfte auf das Wasser im Löschwasserbehälter des Möbelherstellers zurück. Nach Manns Angaben gingen aus den Rohren etwa 5000 Liter Wasser pro Minute auf das Flammenmeer nieder.
Zunächst habe man durch eine Riegelstellung ein Übergreifen der Flammen auf die Produktionshalle verhindert und diese mit Wasser benetzt. „Was nass ist, brennt nicht“, sagte Mann. Der Schaden am Holzlager sei zu dem Zeitpunkt bereits da gewesen. Die mit Fotovoltaik bedeckte Halle, in welcher der Holzvorrat für die Stuhlproduktion lagerte, brannte kontrolliert nieder.
Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Die Ursache des Feuers ist nach Angaben der Polizei noch unbekannt. Laut Eigentümer soll sich der Schaden allein beim verbrannten Holz auf etwa 350.000 Euro belaufen; insgesamt könnte ein Millionenschaden entstanden sein, teilte das Heilbronner Polizeipräsidium in einer Pressemitteilung mit.
Im Einsatz waren in der Nacht 125 Angehörige der Feuerwehren aus Bad Rappenau mit allen Abteilungen sowie aus Bad Wimpfen und Heilbronn, darunter auch Atemschutzträger. 26 Fahrzeuge trafen vor Ort ein. Bad Rappenaus Oberbürgermeister Sebastian Frei machte sich wie Kreisbrandmeister Bernd Halter vor Ort ein Bild von der Lage. Frei lobte die Professionalität der Einsatzkräfte.
Gegen vier Uhr am Freitagmorgen zogen die ersten Feuerwehren ab. Felix Mann rechnete damit, dass es aber bis gegen 8 Uhr dauern werde, bis der Einsatz komplett abgeschlossen ist.
Wie Felix Mann, Kommandant der Bad Rappenauer Feuerwehr und Einsatzleiter, vor Ort erklärte, war der Feuerwehr um kurz vor 2 Uhr in der Nacht eine starke Rauchentwicklung auf einer Freifläche gemeldet worden. Anders als zunächst angenommen, habe es sich nicht um eine Scheune eines landwirtschaftlichen Anwesens gehandelt. Das Holzlager eines örtlichen Möbelherstellers am westlichen Ortsrand des Stadtteils Heinsheim war in Flammen aufgegangen.
Das Feuer war weithin zu sehen. Bereits in Heilbronn-Biberach oder Oedheim und Gundelsheim zeichnete sich der Flammenschein im nächtlichen Himmel ab.
5000 Liter Wasser in der Minute
Im Außenbereich von Ortschaften sei die Wasserförderung immer mit hohen Aufwendungen verbunden, sagte Kommandant Mann. Zahlreiche Schläuche wurden verlegt und Hydrantenleitungen angezapft. Außerdem griffen die Einsatzkräfte auf das Wasser im Löschwasserbehälter des Möbelherstellers zurück. Nach Manns Angaben gingen aus den Rohren etwa 5000 Liter Wasser pro Minute auf das Flammenmeer nieder.
Zunächst habe man durch eine Riegelstellung ein Übergreifen der Flammen auf die Produktionshalle verhindert und diese mit Wasser benetzt. „Was nass ist, brennt nicht“, sagte Mann. Der Schaden am Holzlager sei zu dem Zeitpunkt bereits da gewesen. Die mit Fotovoltaik bedeckte Halle, in welcher der Holzvorrat für die Stuhlproduktion lagerte, brannte kontrolliert nieder.
Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Die Ursache des Feuers ist nach Angaben der Polizei noch unbekannt. Laut Eigentümer soll sich der Schaden allein beim verbrannten Holz auf etwa 350.000 Euro belaufen; insgesamt könnte ein Millionenschaden entstanden sein, teilte das Heilbronner Polizeipräsidium in einer Pressemitteilung mit.
Im Einsatz waren in der Nacht 125 Angehörige der Feuerwehren aus Bad Rappenau mit allen Abteilungen sowie aus Bad Wimpfen und Heilbronn, darunter auch Atemschutzträger. 26 Fahrzeuge trafen vor Ort ein. Bad Rappenaus Oberbürgermeister Sebastian Frei machte sich wie Kreisbrandmeister Bernd Halter vor Ort ein Bild von der Lage. Frei lobte die Professionalität der Einsatzkräfte.
Gegen vier Uhr am Freitagmorgen zogen die ersten Feuerwehren ab. Felix Mann rechnete damit, dass es aber bis gegen 8 Uhr dauern werde, bis der Einsatz komplett abgeschlossen ist.