PUTINS KRIEG: Ex-Oberst verrät! 'Die Ukraine verfolgt jetzt eine Doppel-Strategie!'

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PUTINS KRIEG: Ex-Oberst verrät! "Die Ukraine verfolgt jetzt eine Doppel-Strategie!"

Die Ukraine macht weitere Fortschritte an der Südfront: Im Gebiet Saporischschja konnten die ukrainischen Truppen den am besten befestigten russischen Verteidigungsgürtel der Region durchbrechen, wie das US-amerikanische Institut für Kriegsstudien ISW am Samstagabend (US-Ortszeit) schrieb. Unterdessen starben bei russischen Luftangriffen auf das südukrainische Gebiet Cherson am Sonntag örtlichen Behördenangaben zufolge zwei Menschen, weitere wurden verletzt. Seit inzwischen 19 Monaten wehrt die Ukraine die russische Invasion ab.

Nach den Zerwürfnissen der vergangenen Tage rund um ukrainische Getreidelieferungen sagte Polens Präsident Andrzej Duda, Warschau sei weiter bereit, beim Export von Getreide aus der Ukraine in Drittländer zu helfen. Er verteidigte jedoch das verlängerte Verkaufsverbot für ukrainisches Getreide auf dem polnischen Markt.

Ukraine dringt an der Südfront vor

Nach offiziellen Militärangaben aus Kiew rücken ukrainische Truppen an der Front im Süden weiter vor. Im Bericht des Generalstabs für Sonntagmorgen hieß es: Die Truppen «verdrängen bei Werbowe im Gebiet Saporischschja den Gegner aus seinen Stellungen und setzen sich an den erreichten Positionen fest». Der Kommandeur der ukrainischen Truppen in diesem Abschnitt, Brigadegeneral Olexander Tarnawskyj, sprach in einem Interview des US-Senders CNN von einem Durchbruch.

Das US-amerikanische Institut für Kriegsstudien ISW schrieb, dass die Ukraine westlich von Werbowe den am besten befestigten russischen Verteidigungsgürtel der Region durchbrochen habe. Zu diesem Gürtel gehörten Minenfelder, bemannte Schützengräben, Anti-Panzer-Gräben und Betonsperren. In der flachen Steppe sind die russischen Stellungen oft in langen Baumreihen versteckt. «Wir bewegen uns von Baumreihe zu Baumreihe vor, manchmal 50 bis 100 Meter pro Tag, manchmal 300 bis 400 Meter», sagte ein Armeepressesprecher im ukrainischen Fernsehen.

Experten hatten zuletzt gleichzeitig erklärt, dass ein Durchbruch erst ein Zwischenschritt sei. Es sei unklar, ob die Ukraine angesichts der seit Monaten laufenden Gegenoffensive noch genügend Kräfte haben werde, damit sie nach einem Durchbruch durch die russischen Verteidigungslinien tief in die besetzten Gebiete vordringen kann.

Weitere eigene Angriffe meldete das ukrainische Militär von der Front bei der Stadt Bachmut im Donbass. Zudem haben die Ukrainer Kampfdrohnen in die grenznahe russische Gebietshauptstadt Kursk gesteuert haben. Ziele seien das örtliche Gebäude des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB und eine Ölraffinerie gewesen, berichteten Medien in Kiew unter Berufung auf den ukrainischen Militärgeheimdienst. Das Gebiet Kursk teilte offiziell mit, eine Drohne habe geringen Schaden am Dach eines Verwaltungsgebäudes angerichtet.

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