Besser singen lernen als Gitarrist | Tipps & Tricks

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Diese Taylor Gitarre steht neben mir im Video*:

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► Das zeige ich Euch im Video:

0:00 Intro
0:39 Einleitung
0:54 1. Tipp
3:18 2. Tipp
4:17 3. Tipp
5:36 4. Tipp
6:32 5. Tipp
8:11 6. Tipp
9:22 7. Tipp
11:04 8. Tipp
12:40 9. Tipp
13:52 10. Tipp

Viel Spaß mit dem Video!

Lass mir einen Like da wenn dir das Video gefallen hat und schreib mir einfach einen Kommentar, wenn du Wünsche oder Anregungen hast! :)

Bis zum nächsten Mal bei GitarrenTunes!

Euer Till

Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Also ganz ehrlich, bei diesem Video konnte ich mehr mitnehmen, als bei manch anderen hier auf YouTube, die sich tatsächlich Vocal Coach schimpfen. Alles sinnvoll und gut erklärt. Top 👍

p_yeah_
Автор

Herzlichen Dank dafür. Konnte verdammt viel für mich mitnehmen. 🙂 Es ist unfassbar, wie lange man braucht, um seine eigene "Singstimme" so zu akzeptieren wie sie ist und nicht versucht diese auf brechen und biegen umzustellen, nur damit es irgendwie passt. Seit dem ich meine Stimme und meinen Gesang so akzeptiere wie er ist, geht es mir so viel besser und ich kann tatsächlich um einiges besser und leichter singen. 🙂 Deine Videos haben mir auf jeden Fall schon ein gutes Stück weitergebracht. Danke

TorstenHendrich
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Cooles Video! Ich war früher auch vor allem Gitarrist und hab mehr schlecht als recht dazu gesungen. Damals habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht und hätte wahrscheinlich alle deine Tipps unterschrieben. Mittlerweile habe ich umgesattelt und bin hauptberuflich Sänger und studierter Gesangslehrer. Ich würde mal ein bisschen Feedback zu deinen Tipps geben

1. Tonart: Jain. Wenn die Stimme nicht trainiert ist, hast du vollkommen recht. Da ist der Tonumfang, in dem man singen kann, oft sehr eingeschränkt. Mit guter Technik (und viel Arbeit) kann man den Tonumfang aber enorm erweitern. Und damit meine ich, dass auch du, der du dich als Bassbariton beschreibst (habe ich früher auch gemacht, weil ichs nicht geschafft habe, höher als fis' zu singen), kannst mit richtig angewandter Technik auch in Tenorlagen kommen und dort singen. Aber ja, für den wenig ambitionierten Gitarristensänger ist dein Tipp absolut gut und praktisch!
2. Nicht jeder Song passt: Vielleicht. Aber meiner Erfahrung nach kann man jeden Song auf eine für sich selbst gute Weise lernen zu interpretieren. Auch dafür gibts Techniken, die ein guter Gesangslehrer vermitteln kann.
3. Ihr müsst jeden Ton kennen: Natürlich ist es wichtig, die Melodie zu kennen, um Töne richtig anzusteuern. Allerdings entstehen schiefe Töne in der Regel vor allem durch Unstimmigkeiten in der Technik - vor allem in Bezug auf die Atemstütze. Bisher konnte ich bei allen meinen SchülerInnen durch Arbeit an der Technik Intonationsprobleme beheben.
4. Gitarre und Gesang getrennt üben: Ja, völlig richtig!
5. Singt regelmäßig: Ja, aber sowas von!
6. Warmsingen: Ist ein extrem weitverbreiteter Mythos. Die Muskulatur und Sehnen, die wir im Hals fürs Singen verwenden, sind schon auf der richtigen Temperatur und müssen nicht aufgewärmt werden. Und die Stützmuskulatur (d.h. Atemmuskulatur) wird nicht so sehr in Anspruch genommen, dass man sie aufwärmen müsste. Einsingübungen können trotzdem sinnvoll sein, um ein Gefühl für die Atmung und die Tonproduktion zu bekommen und die Technik zu "kalibrieren". Es ist aber nicht per se nötig, sich aufzuwärmen, wenn man weiß, was man technisch tut. (und klar, das hier sind keine Tipps für Profisänger, deswegen verstehe ich deinen Punkt vollkommen. Nur liegts nicht an den Muskeln)
7. Zeit zwischen den Tönen: Finde ich ist ein toller Tipp!
8. Nehmt Gesangsunterricht: Du beschreibst alles genau richtig, man muss nicht einmal die Woche Unterricht nehmen, aber Hilfe von einem Profi ist definitiv ne gute Sache. Man muss aber auch jemanden finden, der zu einem passt. Also wenn du Rock singen willst, geh nicht unbedingt zu einem klassischen Lehrer. Du wirst wahrscheinlich schnell frustriert sein.
9. Nicht nur Chor: Absolut!
10. Nehmt euch auf: Ja. Alles was du sagst, trifft es. Ich würde noch anmerken, dass wir unsere eigenen Stimmen ungern aufgenommen hören, weil wir selbst noch den Körperschall hören. Diese kleine Unähnlichkeit auf der Aufnahme ist für uns meistens mega unangenehm. Ich rate immer, dieses Gefühl nicht zu ernst zu nehmen und sich vor allem von diesen Aufnahmen nicht entmutigen zu lassen. Keine Stimme klingt schlecht, jede Stimme kann mit richtiger Technik schön klingen :)

So, halber Roman. Hoffe das Feedback ist ok und nicht übergriffig!
Und falls jemand Unterricht will, schreibt mir :D

frankalbersmann
Автор

Hi Till, der letzte Tipp ist einer der besten.Es ist erstmal frustrierend, denn man denkt, man wäre besser.Aber Aufnahmen sind ehrlich und bieten daher enormes Verbesserungspotential.Danke🤗

andreamontag
Автор

Ich nehme schon seit einer Weile Gesangsunterricht. Daneben sehe ich auch immer Deine Videos. Danke! Das war echt super!!

frgr
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Absolut richtig Till, ich habe mir alles selbst über videos beigebracht und es war so hart das selbst zu beurteilen. Aber ganz wichtiger tip ist, trainiert euer gehör, weil wenn Ihr nicht richtig hört, merkt Ihr es nicht ob es nicht im ton ist. Mittlerweile habe ich meinen Gesang überprüfen lassen und fast alles richtig gemacht. Jeder lehrer unterrichtet ja auch anders und nicht jeder lehrer ist kompetent. Ich habe z.B auch jeden tag meinen Kiefer gedehnt, Mund mit leichtem druck, so weit öffnen wie möglich und so tun als ob Ihr gähnt und das jeden tag und Kiefer mahlen links und rechts rum, so wie eine kuh kaut, das entkoppelt euren kiefer, schafft mehr resonanz und Ihr könnt dadurch später viel höher und schöner singen, da mehr resonanz geschaffen wird. Tonleiter übungen in verschiedenen tonhöhen machen eure Zunge geschmeidig, die muss meist auch gelockert werden um vernünftig zu singen, zumindest für schnelle ton abfolgen und um ein vibrato in der stimme zu bekommen. Top Video

bobooo
Автор

Ich dachte immer ich habe eine furchtbare Stimme, nach 1 1/2 Jahre Unterricht und Übung bekomme ich Feedback dass es mich glatt umhaut ...
Und deine Tipps sind genau jene, die meine Gesangslehrerin auch immer gibt...(insbesondere 10tens!)
Und ich finde beim (Nach)Singen von Songs kann man nicht eins zu eins nachsingen, man muss mit seiner Stimme so singen, dass es einfach passt.. Auch wenn es ganz anders klingt kann es richtig gut sein .. Singen macht Spaß und macht echt Freude auch zusammen mit anderen...

christiangeuther
Автор

Super Video. Ich glaube du bist der einzige Youtuber dessen Videos ich mir regelmäßig anschaue. Besonders in letzter Zeit triffst du immer genau meine Interessen und ich habe schon super viel gelernt. Und deine Song-Tutorials sind großartig!
Klasse, weiter so!

claire
Автор

Ein sehr schönes Video von dir, was mich in der Art, wie ich es mache, bestätigt . Sehr gut zusammengetragen. Also bin ich auf dem besten Weg 👍

anjabruns
Автор

"Nicht nur im Chor singen" - Diesen Punkt kann ich nur unterstreichen. Wenn man seine Stimme wirklich kennenlernen möchte, dann muss man alleine oder mit einem Lehrer arbeiten.

singensprechen
Автор

Ich glaube, es hilft schon sehr, wenn man anfängt, das eigene Singen etwas rationaler zu betrachten u.a. mit den Punkten, die du im Video genannt hast. Gefühlt denken ziemlich viele Menschen in schwarz weiß, entweder du kannst singer oder eben nicht. Für jeden ist “anderen die eigene Stimme zu offenbaren“ so etwas emotionales, dass man sich gefühlt sehr leicht angreifbar macht und demotiviert wird. Es hilft schon viel anzuerkennen, dass Singen wahnsinnig viel Übung benötigt und es ganz viele Leute gibt, die ein Lied gut singen können, wenn sie es trainieren. Und wenn man für sein Singen kritisiert wird, dass es oft mit der Tonhöhe, Tagesform, dem Lied selbst und Übung zu tun hat und nicht unbedingt verallgemeinert werden kann.

tobi
Автор

Ein Tipp fehlt: Lasse dir nicht einreden, du kannst nicht singen! Manchmal liegt sowas lange zurück und prägt einen das ganze Leben. Bei mir war es genau umgekehrt. Mir hat man als Kind erzählt, ich sei Caruso. was auch nicht hilfreich war. Dafür erzählte man mir Rhythmus könne ich nicht. Habe ich geglaubt bis ich beim Fingerfux einen Kurs machte. Und siehe da, es stimmte gar nicht.

Baron
Автор

Sehr sympathisch & anschaulich erklärt 🤩👍🏻

danifrettchen
Автор

Treffender kann die Problematik nicht beschrieben werden. Ich bin ebenfalls "Bass-Bariton", habe 5 Jahre im Kirchenchor mitgesungen und musste lernen meinen Gesang zur Gitarre zu transponieren, damit ich mich im höheren Tonbereich nicht zu gequält anhöre. Meine Tochter hat eine 10 jährige klassische Gesangsausbildung hinter sich und sie ist daher für mich die qualifizierte fachliche Beratung in Sachen Gesang. Das hat dazu geführt, daß ich häufig die Songs die mich interessieren nicht in der originalen Tonart spielen und singen kann. Oft greife ich inzwischen auf den Kapo zurück und das hilft enorm. Deshalb danke für die Bestätigung durch Deine Tipps. L. G. HaJo

hans-joachimullrich
Автор

Hi Till, sehr sympatisch und auch professionell
Gruss klaus

thomasbergmann
Автор

Hi Till, great lesson and highly educational. Learned quite a bit today. In my opinion, we all should accept ourselves, because that's us. We are not someone else.

alexanderhammer
Автор

Danke Till 👍
Gerade bei dem Thema brauch man auch viel Selbstvertrauen usw .

klausochs
Автор

Hallo Till,
Vielen lieben Dank für dieses Video, gerade den Tipp Gesang und Gitarre erst einmal getrennt zu üben finde ich sehr gut, das werde ich auf jeden Fall umsetzen. Auch der Hinweis, darauf zu achten was zwischen den Tönen passiert ist super. Hier wären ein paar Beispiele toll, aber ich werde mir mal ein paar Songs anhören und gezielt darauf achten, ja und die Schnappatmung kenne ich nur zu gut, gibt es da vielleicht ein bestimmtes Atemtraining?
Ich denke Gesangsunterricht wäre schon mal gut, das mit der "10er-Karte" ist eine gute Idee.
Danke für die wertvollen Tipps!

lindemueller
Автор

Eine weitere Frage, ich habe ziemlich dieselbe Stimmlage, wie du. Hättest du da ne Songliste, die sowohl im Gitarren spielen einen voran bringt, wie auch im Singen nicht überfordert?

basti
Автор

Hallo Till!
Tolles Video. Zu Punkt 4. Natürlich muss man die Chords und die Rhythmen des Songs den man lernen möchte einigermaßen beherrschen. Ich habe aber sehr gute Erfahrungen damit gemacht, von Beginn an die Akkorde auf "eins", oder wenn der Wechsel ist, mitzuspielen. Man bekommt automatisch den Ablauf besser mit und hat eine Kontrolle/Stütze bei der Intonation. Der Song wächst sozusagen von Anfang an mit Stimme und Begleitung zusammen.
LG Christian

christianpiller
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