Pro & Contra: Sollte es eine Impfpflicht geben?

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Die Corona-Fallzahlen erreichen in der Omikron-Welle neue Tageshöchststände – am Mittwoch meldet das RKI rund 80.000 Neuinfektionen innerhalb eines Tages. In der Pandemie setzte die deutsche Politik bei der Corona-Impfung lange auf Freiwilligkeit. Derzeit liegt die Impfquote in Deutschland bei knapp 72 Prozent – das ist im europäischen Vergleich eher niedrig.

Bund und Länder haben den Willen zur Einführung einer allgemeinen Impfpflicht signalisiert. Doch ihre Umsetzung und auch ein möglicher Zeitplan bleiben umstritten – selbst innerhalb von Regierungskoalition und Opposition. Eines scheint also gewiss: Eine Impfpflicht polarisiert - doch was spricht dafür und was dagegen?

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Комментарии
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Ganz klar nicht! Wir sehen in Ländern mit wesentlich höherer impfquote, dass es nicht gewünschten Effekt hat. Unter solchen Umständen kann ein solcher Eingriff in die körperliche Selbstbestimmung einfach nicht Erfolgen!

Insgesamt ist die Hospitalisierungsrate fast auf 3 abgesunken. Also warum reden wir nicht über die dann versprochen Lockerungen, sondern über eine impfpflicht? Es ist mir schleierhaft und es ist nicht im Ordnung!

Die Hospitalisierungsrate übrigens ist bei uns in Bremen am höchsten. Dem Bundesland mit der höchsten impfquote. Schon ein merkwürdiger Zusammenhang oder ?

Viele Grüße,

Ein geimpfter.

Ample
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Vielen Dank für die Contra-Argumente. Eine Impfpflicht ist aus vielen Gründen falsch. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.

SubstantiaLibRa
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"Massive Einschränkungen durch 2G-Regelung hat die Skeptiker nicht überzeugt."
Wer hätte das gedacht. Gewalt ist kein Argument.

TheNethertyp
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Trotzdem wir geimpft sind, sind wir gegen die Impfpflicht. Es war unsere persönliche Entscheidung, die auf Kommunikation und Notwendigkeit beruhte (Vorerkrankung meines Sohnes und mein Alter bzw. meine Coronoerkrankung 2020 vor Impfmöglichkeit). Ebenso sollte Kommunikation und Information mit nicht Impfwilligen oder ängstlich-verunsicherten Menschen an erster Stelle stehen.

karinaemelie
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Es sollte definitiv keine Pflicht für das Impfen gegen Corona kommen!!! Diese Sache sollte jeder selbst und ohne Druck entscheiden können…eine Forsa Umfrage mit 1000 Teilnehmern ist nicht aussagekräftig…ich habe bei vielen auf Welt, FAZ, Tagesspiegel etc. mitgemacht und dort kam die Spaltung zum Vorschein: 50:50!!!

goldmann
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Ich (dreifach geimpft) finde die Impfung sehr richtig aber eine Impfplicht halte ich für falsch.
1) Der Impfstoff ist nicht gut genug, um eine Impfpflicht zu legitimieren: Er hat keine langfristige Wirkung, schützt lediglich vor schwerem Verlauf aber nicht vor Infektion.
2) Eine Impfpflicht ist schwierig durchzusetzen. Einerseits ist da das Problem, dass man eine Mehrheit beschaffen muss. Das ist nicht eindeutig abzusehen. Andererseits ist da das Problem, wo man die Impfpflicht ansetzt; bei 18+, 30+, 50+, 60+? Darüber hinaus frage ich mich, wie man das umsetzen, organisieren und kontrollieren will.
3) Und dazu kommt, dass eine Impfpflicht wahrscheinlich viel zu spät kommen würde, erst irgendwann im Frühling, wenn schon eine große Mehrheit der Bevölkerung mit Omikron durchseucht wurde.
Und natürlich gibt es da noch die ethische Frage: Sollte man Unwillige "zwingen", sich impfen zu lassen? Eine Impfpflicht löst leider nicht die Probleme, die wir mit der Pandemie haben und sorgt nicht für eine Endemie. Dazu kommt die Frage, welche Impfstoffe dafür vorgesehen sind, ob Booster auch verpflichtend werden und ob auch die neuen Impfstoffe, die im Sommer kommen, (sofort) als Impfstoffe für die Impfplicht vorgesehen sind

jszedesz
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Ich würde ja gerne erstmal wissen, wie so eine Impfpflicht aussehen soll. Ist man dann gezwungen, sich jedes halbe Jahr impfen zu lassen um den Impfstatus aufrecht zu erhalten? Falls es so sein sollte, ist das ein absolutes no go für mich. Das würde im Prinzip bedeuten, dass wir jedes halbe Jahr unsere Grundrechte gespritzt bekommen und das darf nicht sein.
Freiheit muss wichtiger sein.
Außerdem wäre es gut zu wissen, was die Konzequenz von Verweigerung ist.
Ich bin aus Prinzip gegen die Impfpflicht, aber bevor das ganze vernünftig diskutiert werden kann, sollte die Regierung mal ein Konzept entwerfen, wie die sich das vorstellen. Denn bis jetzt gibt es ja praktisch keine Details. Wir diskutieren über die Angemessenheit von etwas, was überhaupt nicht definiert ist.

axel
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Diese sinnfreie Diskussion kann ich mittlerweile nicht mehr hören. Lass die Leute in Ruhe und bauen bitte Intensivstation aus wenn nötig. Genau das ist die Arbeit der Regierung und genau das kriegen sie nicht hin. Im Gegenteil ist nun die Aufgabe des Volks, die Arbeit dieser unfähigen Regierung zu übernehmen und die Gesellschaft halbwegs noch im Lauf zu halten. Wie eine Schande und wie schamlos von den Politikern, die „Eliten“ von unserem Land.

zeys
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Wir alle Schulden Menschen wie Sahra Wagenknecht einiges dafür, dass sie sich nicht haben ruhigstellen, noch in die rechte Ecke haben drängen lassen. Wenn man jetzt endlich wieder sachlich über das Thema reden darf, sehe ich tatsächlich Hoffnung. Keiner kann es ernsthaft wollen sich halbjährlich impfen lassen zu müssen!! 😳

PeterBalssuweit
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möglicher Kommentar der Zukunft: Ich bin nun 37-fach geimpft und habe nun Corona. Und mir ist ein zweiter Pimmel aus der Stirn gewachsen hahahahahahahaha

masterofgenres
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Ich bin gegen die Impfpflicht!
Es würde dem Bürger bis zur Wahl versprochen das es sie nicht geben wird.
Mein Vertrauen in die Politik ist sehr gesunken.

katrinthiemann
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Ich verstehe tatsächlich das Argument nicht, eine impfpflicht führe die Gesellschaft zusammen. Wenn es in einer Gruppe zwei Meinungen gibt und die Politik eine Meinung verbietet, bedeutet das ja wohl kaum Frieden

psyko
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Fast jeder hier in den Kommentaren sagt "nein"! Ich sage ebenfalls NEIN!
Edit: Der 1. Satz ist eine Feststellung, der 2. meine eigene Meinung und zwar unabhängig voneinander! (Bevor sich jemand die Mühe macht darüber einen Kommentar abzugeben ; )

katrinschwaiger
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Ganz egal, wie wir jeweils dazu stehen: ich finde, in diesem Kommentarbereich dominiert ein respektvoller Umgang und Verständnis für die "andere Seite" - und das ist so unendlich wichtig!
Ich persönlich bin gegen eine Impfpflicht, aber sehr dafür, dass a) zum richtigen Zeitpunkt und b) die "richtigen" Menschen (also vor allem Risikogruppen) geimpft werden können. Ich bin dafür, dass wir alle Maßnahmen aufheben, so, wie ich dafür bin, dass wir alle vorsichtig sind und andere nicht unnötig gefährden.
Aber all das ist nur eine Meinung - was ich hieraus mitnehme ist die positive Stimmung👍

stefankant
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Auch als Geimpfte bin ich absolut dagegen! Manche roten Linien sollten nicht überschritten werden. Ich denke die Annahme, dass eine Pflicht die Leute wieder zusammen bringt ist völlig fehlgeleitet. Denkt ihr wirklich, die Menschen fühlen sich wohl in einer Gesellschaft, in der sie nicht über ihren eigenen Körper entscheiden dürfen? Wie soll das zu vertrauen und einem guten Miteinander führen?

allief
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Frage: warum wird dieses Astra Seiler Zeug nicht mer verabreicht. Vom Markt verbannt, nach Afrika verschifft und in Nigeria auf dem Mūll getippt. Ich Denke mal die Nebenwirkungen waren nicht mehr vertretbar

legasthenikerl
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Das mit dem Zusammenführen der Gesellschaft durch Impfpflich hat in Österreich ja schon richtig gut geklappt.

GOO.VISUALS
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Gründe, die gegen eine Impfpflicht sprechen:
1. Der sogenannte Impfstoff hat nur eine bedingte Zulassung
2. Folgeschäden sind nicht bekannt und werden verschwiegen
3. Wenn jemand allergisch gegen Inhaltsstoffe der sogenannten Impfstoffe ist, darf er nicht damit geimpft werden lt. Beiliegezettel. Ich glaube nicht, dass sämtliche Geimpfte auf eine Allergie auf diese Inhaltsstoffe getestet wurden.
4. Trotz Impfung kann man sich weiterhin anstecken
5. Trotz Impfung kann man andere anstecken
6. Die jetzigen Impfstoffe sind weder gegen die Delta-, noch gegen die Omikron-Variante ausgelegt, also wirkungslos
7. Ein geboosteter kann den Virus selbst erhalten und weitergeben, warum dürfen diese Leute dann auf die anderen ohne Kontrolle losgelassen werden und müssen sich nicht testen?
8. Nur durch intensives Testen kann man den Virus einigermaßen eindämmen.
9. Wenn man den ausländischen medizinischen Berichten glauben kann, dann werden im März die meisten der Menschen an der Omikron-Variante erkrankt sein mit milderen Verläufen. Deshalb ist ein jetziges weiteres Impfen sinnlos. Die Omikron-Variante wird dann wie eine Grippe eingestuft werden. Ende der Pandemie und der Hysterie.

guckymausbiber
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Hier mal beispielhaft Länder, die eine höhere Impfquote und höhere Inzidezen haben:
1) Belgien
2) Spanien
3) Portugal
4) Dänemark
5) Italien
6) Frankreich
7) Malta
8) Kuba
9) Irland
10) Australien
11) Island
12) Dänemark
13) USA
14) Argentinien
15) Schweden
16) Niederlande
17) Finnland
18) Uruguay
19) Norwegen
20) Kanada
.... Und und und
Für die lässt sich genauso eine Liste machen

marcelluswallace
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Sorry aber wie kann "es ist nur die richtige Konsequenz um endlich wieder da raus zu kommen" ein legitimes Argument sein wenn man sich die Wirkung der Impfung bzgl. neuer Varianten anguckt? Der einzige Grund warum ich es gut fände, wenn eine Impfpflicht kommt, ist dass man sehen wird, wie wenig sie bringt

harveyfear