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Berlin Mitte zwischen Rosenthaler Platz und Friedrichstrasse (Oranienburger Strasse)
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Die Oranienburger Straße gehört zu den bekannteren Flaniermeilen im Berliner Ortsteil Mitte. Sie ist nach der brandenburgischen Stadt Oranienburg benannt und liegt im oft fälschlich als „Scheunenviertel" bezeichneten westlichen Teil der Spandauer Vorstadt. Die häufig von Touristen besuchte Straße bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten sowie Bars, Restaurants und Cafés. Sie ist auch für den nächtlichen Straßenstrich bekannt.
Zu DDR-Zeiten wurden viele Gebäude nur notdürftig instand gesetzt oder abgerissen. Die Reste von Schloss Monbijou wurden 1960 gesprengt und abgetragen, ebenso 1972 das nur relativ wenig beschädigte Domkandidatenstift von August Stüler an der Ecke Krausnickstraße, dessen Gelände in die Grünanlage einbezogen wurde. Die Straße war Sitz dreier bedeutender DDR-Verlagshäuser, darunter des Henschel-Verlages. Legendäre Gaststätten der kleinen Ost-Berliner Szene waren das Studentencafé 116 sowie der Esterhazy-Keller.
Trotz unmittelbarer Nähe zur Friedrichstraße konnte die Oranienburger Straße auch nach der Wende ihre durch den Krieg und Vernachlässigung geschlagenen Wunden nicht vollständig heilen. Einige der alten Gebäude und Fassaden wurden jedoch seit Anfang der 1990er Jahre historisch getreu wiederhergestellt. Auch durch die Einrichtung des Centrum Judaicum in der Neuen Synagoge und die Ansiedlung zahlreicher Künstler, unter anderem im Kunsthaus Tacheles, ist neues Leben in die Straße eingezogen.
Zu DDR-Zeiten wurden viele Gebäude nur notdürftig instand gesetzt oder abgerissen. Die Reste von Schloss Monbijou wurden 1960 gesprengt und abgetragen, ebenso 1972 das nur relativ wenig beschädigte Domkandidatenstift von August Stüler an der Ecke Krausnickstraße, dessen Gelände in die Grünanlage einbezogen wurde. Die Straße war Sitz dreier bedeutender DDR-Verlagshäuser, darunter des Henschel-Verlages. Legendäre Gaststätten der kleinen Ost-Berliner Szene waren das Studentencafé 116 sowie der Esterhazy-Keller.
Trotz unmittelbarer Nähe zur Friedrichstraße konnte die Oranienburger Straße auch nach der Wende ihre durch den Krieg und Vernachlässigung geschlagenen Wunden nicht vollständig heilen. Einige der alten Gebäude und Fassaden wurden jedoch seit Anfang der 1990er Jahre historisch getreu wiederhergestellt. Auch durch die Einrichtung des Centrum Judaicum in der Neuen Synagoge und die Ansiedlung zahlreicher Künstler, unter anderem im Kunsthaus Tacheles, ist neues Leben in die Straße eingezogen.
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