Moderne Sklaverei - Ausbeutung und Zerstörung von Mensch, Tier und Umwelt - auch in Deutschland

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Sklaverei? So was gibt's doch gar nicht mehr! Schon gar nicht bei uns!
Tatsächlich wird geschätzt, dass rund 50 Millionen Menschen weltweit von Sklaverei betroffen sind.

Ich gehe sogar so weit und sage: Auch hier in Deutschland leben wir ins Sklaverei-ähnlichen Verhältnissen. Dabei geht es mir in erster Linie um wirtschaftliche Ausbeutung. Menschen arbeiten in diesem Land für Niedriglöhne und müssen sogar soziale Hilfen beantragen, nur damit einige Unternehmen ihre Gewinne dadurch verbessern können. Werkverträge werden schamlos ausgenutzt, um Arbeiter*innen auszubeuten.

Niemand wundert sich, wenn Geschäftsinhaber*innen, Vorstände und andere Wirtschaftsbosse ihre Gehälter selbst festsetzen. Dabei schneiden sie sich immer ein besonders großes Stück vom Kuchen ab. Für manche Mitarbeiter*innen bleiben oft nur Krümel übrig, mit denen sie gefälligst zufrieden sein sollten.
Arbeiten lohnt sich für viele Menschen nicht. Für sich arbeiten lassen lohnt sich hingegen mehr denn je.

Und was tut die Politik? Sie schaut dem Wirtschaftstreiben weltweit meist tatenlos zu. Denn wo Geld fließt, sind Menschenrechte keinen Cent mehr wert. Es wird produziert und konsumiert auf Teufel komm raus. Eine Vernunftinstanz fehlt.

Quellen und Bildnachweise:

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Комментарии
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Wir sind abhängig von Geld. Diese Abhängigkeit wird weltweit schamlos ausgenutzt. Menschen arbeiten von früh bis spät und können ihre Familie kaum ernähren. Auf der anderen Seite wird Vermögen angesammelt, das nur wenigen zur Verfügung steht. Wir befinden uns in einer Zeit moderner Sklaverei. Aber wie sollen wir damit umgehen, wenn nicht einmal die Politik dem etwas entgegensetzen kann?

VernunfTrigger
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Deine Worte habe ich gefühlt. Genauso denke ich auch über das momentane System.

Die Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur ist kein normaler Zustand. Das ist aber in dem Kopf der Leute gar nicht drinne, dass eigentlich Ausbeutung nicht immer sein muss.

Früher haben die Leute in ihrem eigenen Garten, auf dem eigenen Feld, für sich selbst Essen angebaut (mache ich auch noch teilweise) und natürlich war das Arbeit, aber mir kommt es so vor, dass ich in meinem noch recht kurzen Leben (23 Jahre) härtere Arbeit gemacht habe, als die Arbeit in meinem großen Garten/Feld. Auf dem Feld kann ich das Tempo bestimmen und wenn ich denke, dass ich durch meine momentane Leistung genug Essen anbaue, dann muss ich nicht noch schneller machen.

, ,Du bist schnell genug für die Arbeit. Passt schon.“ Sowas hört man niemals auf der Arbeit. Der Arbeitgeber freut sich einen ab, dass du für ihm ordentlich Leistung bringst und ihm quasi die lästige Arbeit machst und er ordentlich Geld einstreicht. Man ist als Angestellter bei vielen Arbeitnehmern ein Sklave.
Wenn du durch die Arbeit totkrank wirst, wirst du einfach ersetzt und es gibt keinen Dank für diese Aufopferung. Anscheinend finden sich ja genug "Idioten" für den Arbeitgeber.

Momentan denke ich auch darüber nach einfach meinen Arbeitgeber aufzukündigen, weil ich einfach nicht so auf den angewiesen bin und ich meine Gesundheit für das Wichtigste im Leben halte. Mir kommt es so vor, als stellen viele die Gesundheit im ihrem Leben nicht an vorderster Stelle und die meisten, die so ein Stress 8-12 Stunden auf Arbeit haben, machen das vermutlich nur weil sie angewiesen sind jeden Krümmel an Arbeit anzunehmen oder weil die sich nicht ein anderes Leben vorstellen können. Ich könnte meinem Herz nicht das antun. Das will ich auch gar nicht.

duellinksantimeta
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Sehr angenehm, die zuzuhören! Endlich mal jemand, der sich traut, weiter zu denken und mehr zu hinterfragen.

TabiTheBrain
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Fleisch ist generell so ne Sache weil die Tiere dort auch Ausgebeutet werden

morddurchb
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Frage nach der Balance zu den Lebenshaltungskosten muss man berücksichtigen wenn man vorschnell urteilt. Dann die Frage nach den Abnehmern dieser Waren und unter welchen Konditionen. Frage nach der Lieferkette und der Sinnhaftigkeit von Steuern und Zöllen. Man kann, wenn man will, diesen Missbrauch kontrollieren, dass Problem ist, einige Leute finden es tierisch geil auf Kosten anderer zu Leben und "Geld" für sich arbeiten zu lassen. Doch Volker Pispers stellte schon so wunderbar fest.

Geld ohne Gegenwert oder and Waren gebunden ist nur so viel Wert wie der Hornochse der bereit oder im Stande, Eigenverantwortung zu übernehmen und sich darüber zu informieren wo produziert wurde und welchen Konditionen.

Frage? Milch von "glücklichen Kühen?", Welche Kuh hat das verbreitet? Und wie kam es zu so einer Abstimmung? Oder, Experiemente an Tieren? Die dem Menschen ähnlich sind? Tja, und" 28 Tage später"? Hat einen neuen Liebhaber für eine Katastrophe gefunden, die man aufbauschen könnte, wie "V für Vendetta" oder Corona? Ich blick nicht mehr durch, ehrlich.

Sachverhalt verständlich, aber Kind bereits im Brunnen verreckt! Wenn du mich fragst. Schroeder fing damit an, Rentner zu beklauen es starben Leute, weil Sie Ihren Besitz verloren oder nicht halten konnten.

Und ehrlich. Lösung für Idiotie? Kann ich nicht liefern. Zu viele Idioten. Schließe mich selbst mit ein. Weil mir auf Grund fehlender finanzieller Freihheit, Entscheidungsmöglichkeiten genommen wurden, dem noch etwas entgegen zu setzen.

Entweder man erträgt es oder man fängt da an zu suchen, wo man es am wenigsten erwartet, bei sich selbst.

mikeottonahrgang