Der Letzte seines Standes: Der Köhler

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Die Köhlerei, ein uraltes Handwerk.

Noch immer gibt es einige, wenige Köhler, die so arbeiten, wie vor Jahrtausenden. Günther Birkelbach ist einer von diesen Letzten. Er ist der älteste, aktive Köhler in unserem Land, einer, der noch auf die Stör geht, also hin zum Auftraggeber.

Seit mindestens fünf Generationen haben seine Vorfahren dieses Handwerk ausgeübt. Jetzt kommt keiner mehr nach. Heute wird Günter Birkelbach von Heimatvereinen engagiert, um vor Hunderten von Zuschauern sein Handwerk vorzuführen. Für uns zeigt er noch einmal, wie der Köhler früher gearbeitet hat: Eine schwere, schmutzige Arbeit, abseits aller Bequemlichkeiten der Zivilisation und einsam. Dennoch ein Handwerk, von dem Günther Birkelbach auch mit 76 Jahren noch immer nicht lassen will.

[thomasstein]

Einfach toll....was für eine schwere Arbeit....der Mann hat sein Geld verdient....Menschen von anderem Schlag....Respekt

[Jasicherdoch]

Sohn führt Handwerkstradition fort

Günter Birkelbach übte seinen Beruf bis ins hohe Alter aus. Er starb 81-jährig am 16. Mai 2008. Die alte Handwerkstradition lebt aber in seiner Familie weiter: Sein Sohn Hubertus Birkelbach ist Forstwirtmeister und leidenschaftlicher Köhler. Jedes Jahr stapelt er in der Haard bei Haltern einen Holzkohlenmeiler auf, der dann traditionsgemäß am Mittag des 1. Mai bei einer Veranstaltung vom Regionalverband Ruhr mit dem Trinkspruch ›Gut Brand‹ angezündet wird.

[martinwessel]

Herr Kuby aller respeckt! Ich liebe diese fime! Sie haben da etwas ganz besonderes geschaffen!
Danke!

[romano_]

Es hat etwas so beruhigendes jemandem dabei zuzusehen wie er ein über die Jahre perfektioniertes Handwerk ausübt. Vielen Dank!

[capzisediam]

Was für ein unglaublich sympathischer Mensch !!

[thomasstein]

"Wir lieben unseren Beruf " wie er sagt....kein weiterer Kommentar nötig....ich bin fest davon überzeugt, er war glücklich im Wald...und das ist doch schön....ein Hoch auf das ehrbare und ehrliche Handwerk

[acki]

Mit dem Sprecher Gandalfs, absolut entspannend !

[geneth]

Die letzte Szene ist großartig wo er zurück Blickt zum Meiler. Sehr emotional.

[Why-D]

Es sind so tolle Berufe, die leider (auch wenn es verständlich ist) allesamt bald nicht mehr geben wird.
Da ist es gut, das zumindest noch in dieser Form zu erhalten.

Vielen Dank!

[martinlinder]

die ganze Serie "der letzte seines Standes" ist ein Zeitdokument für Einzigartig, großartig und informativ. Dankeschön dafür. Ich kann mir diese Filme stundenlang anschauen.Einfach toll....

[steffens]

Dieser Mann jammert nicht, sondern zieht einfach durch egal wie anstrengend es ist. Er scheint glücklich im Wald zu sein und beherrscht sein Handwerk in Perfektion. Größten Respekt für diese Lebenseinstellung, davon können sich heutige Zeitgenossen eine große Scheibe von abschneiden!

[fyluschmidt]

Mir tut der Köhler voll leid. Damals war er moch gefragt, heute brauchen ihn nur noch Einzelabnehmer die auf Qualität setzten.
Ich hoffe er lebt noch sehr sehr lange.

[Ichbinkeinandere]

ich habe Eisen gesucht und gold gefunden. Diese und andere Filme von der Kuby Filmproduktion sind wirklich Hervorragend. Vielen Dank.

[KaySteinbrich]

Handwerk wie es heute kaum noch jemand kennt, leider. Toll das es diese Serie gibt, die das alte Handwerk noch einmal zeigt.

[DerJawa]

Ich beneide jeden, welcher seinen Traumberuf gefunden hat und darin aufgeht! Toller Film!

[belabohlen]

Wirklich eine meisterhafte Doku, wie alle dieser Reihe

[Startstoploadresponse]

Wie schön es doch ist, riesen Respekt vor diesen Menschen, mein Opa kam 1954 nach Deutschland und hat unter der Erde kohle gesammelt, irgendwo in essen, die arbeit unserer Vorväter hat uns ermöglicht heute ein schönes leben zu leben.

[urmelausdemeis]

Danke.
Kulturerbe das sonst verloren geht.

[michaelriedinger]

Günter Birkelbach * 1927 †2008 wurde 80 Jahre alt. Seine Meiler brennen jetzt in einer anderen Welt.

[DangerZockt]

Ich habe schon den Brunnenbauer und Fassbinder geschaut und bin begeistert über diese Reihe. Ich finde die Bescheidenheit dieser Menschen so unfassbar und in dem Alter teils Jahrhundertalte Techniken zu nutzen... Respekt! Die Reihe zeigt auch sehr schön, dass diese Menschen ein Grundpfeiler für heute sind. Bevor die Industrialisierung kam, war das Wissen der alten Handwerkskünste notwendig. Schön, dass es wenige gibt, dies für viele Generationen nach ihnen noch zu zeigen und nahbar zu machen :)