Plagiate in der Wissenschaft - Diskussion

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Über Plagiate in der Wissenschaft wird seit einigen Jahren intensiv diskutiert. Verstöße gegen das Urheberrecht, die gute wissenschaftliche Praxis und Promotionsordnungen an Universitäten werden entdeckt und geahndet. Wie sind Wissenschaftsplagiate in Texten zu bewerten? Was gilt als Plagiat und was ist nur Schlamperei? Welche Sanktionen sind notwendig – und was bedeutet das für die Präventionsarbeit an Hochschulen bzw. an Schulen? Jochen Zenthöfer und Martin Stierle diskutierten am 23. November in der BnL unter der Moderation von Henning Marmulla, wie Luxemburg als Gesellschaft und Wissenschaftsstandort mit dem Phänomen Betrug umgeht und diesen verhindern kann.

Dr. Jochen Zenthöfer ist ein luxemburgischer Wissenschaftspublizist, der vor allem in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) über Fälschungen in der Wissenschaft, Betrug und Plagiate berichtet. 2022 hat er das Buch Plagiate in der Wissenschaft – Wie VroniPlag Wiki Betrug in Doktorarbeiten aufdeckt im transcript-Verlag veröffentlicht.

Prof. Dr. Martin Stierle ist Associate Professor für Intellectual Property Law an der Universität Luxemburg und Ko-Direktor des Center for Intellectual Property Law, Information and Technology (CIPLITEC). Er forscht und lehrt in allen Bereichen des geistigen Eigentums, insbesondere im Urheber- und Patentrecht.

Dr. Henning Marmulla ist Redaktionsleiter der Zweimonatszeitschrift forum – für Politik, Gesellschaft und Kultur. Als Historiker und Germanist hat er zuvor über Literatur und Politik um 1968 sowie Zensur im 19. Jahrhundert geforscht.

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Thumbnail-Grafik: eamesBot via shutterstock
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