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Eine queere Perspektive auf Behinderung | Mag.a Elisabeth Magdlener
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2. Vortrag der Online-Vortragsreihe „Dis/Ability der Gegenwart und der Zukunft – Perspektiven der Behindertenbewegung und der Disability Studies“ im Sommersemester 2022 vom 31.05.2022.
In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich im anglo-amerikanischen Raum ein neuer Forschungszweig von Betroffenen für betroffene Aktivist_innen, Theoretiker_innen und ihre Mitstreiter_innen: die Queer DisAbility Studies. Sie haben sich aus der Verknüpfung von Gender- und Feminist Studies sowie Disability Studies herausgebildet.
Dieser Vorlesungsbeitrag soll eine erste Annäherung an Queer DisAbility-Denkungsweisen sein. In einer kulturwissenschaftlichen Herangehensweise setzt sich dieser Beitrag gesellschaftsanalytisch mit Normierungsstrukturen, Macht- und Gewaltverhältnissen auseinander, die in unserem normierenden Gesellschaftssystem verankert sind.
Es wird skizziert, wie diese einer Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderung* im Wege stehen. Des Weiteren wird ein Blick auf Verwobenheiten in Bezug auf Queerness und Behinderung gerichtet. Den Abschluss bilden Überlegungen wie Gesellschaft im Sinne eines Miteinanders auch gedacht werden könnten.
Vortragende:
Elisabeth Magdlener, Wien, Verein CCC** – Change Cultural Concepts ist Kulturwissenschaftlerin, Expertin, Vortragende, Workshopleiterin und Autorin im Bereich Queer DisAbility (Studies) und Körperdiskurse. Sie ist Tänzerin und Mitglied der weltweiten Community-Tanzbewegung DanceAbility sowie des Austrian DanceArt Movements und performt bei A.D.A.M. – Austrian DanceArt Movement. Ebenso ist Elisabeth Magdlener im Vorstand von Ninlil – Empowerment und Beratung für Frauen* mit Behinderung*. Sie studierte Pädagogik (Mag.a) und Gender Studies (MA) an der Universität Wien.
In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich im anglo-amerikanischen Raum ein neuer Forschungszweig von Betroffenen für betroffene Aktivist_innen, Theoretiker_innen und ihre Mitstreiter_innen: die Queer DisAbility Studies. Sie haben sich aus der Verknüpfung von Gender- und Feminist Studies sowie Disability Studies herausgebildet.
Dieser Vorlesungsbeitrag soll eine erste Annäherung an Queer DisAbility-Denkungsweisen sein. In einer kulturwissenschaftlichen Herangehensweise setzt sich dieser Beitrag gesellschaftsanalytisch mit Normierungsstrukturen, Macht- und Gewaltverhältnissen auseinander, die in unserem normierenden Gesellschaftssystem verankert sind.
Es wird skizziert, wie diese einer Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderung* im Wege stehen. Des Weiteren wird ein Blick auf Verwobenheiten in Bezug auf Queerness und Behinderung gerichtet. Den Abschluss bilden Überlegungen wie Gesellschaft im Sinne eines Miteinanders auch gedacht werden könnten.
Vortragende:
Elisabeth Magdlener, Wien, Verein CCC** – Change Cultural Concepts ist Kulturwissenschaftlerin, Expertin, Vortragende, Workshopleiterin und Autorin im Bereich Queer DisAbility (Studies) und Körperdiskurse. Sie ist Tänzerin und Mitglied der weltweiten Community-Tanzbewegung DanceAbility sowie des Austrian DanceArt Movements und performt bei A.D.A.M. – Austrian DanceArt Movement. Ebenso ist Elisabeth Magdlener im Vorstand von Ninlil – Empowerment und Beratung für Frauen* mit Behinderung*. Sie studierte Pädagogik (Mag.a) und Gender Studies (MA) an der Universität Wien.