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Überschwemmungen in Slowenien und Österreich: Das ist die aktuelle Lage | WDR aktuell
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In Slowenien kämpfen die Menschen weiter gegen die Folgen der Überschwemmungen. Im Osten des Landes ist am Sonntag ein Damm gebrochen. Auch in Österreich ist die Lage weiter angespannt, im Süden kommt es immer wieder zu Erdrutschen. Nun bereitet sich Kroatien auf das Wasser vor.
Nach starken Regenfällen Ende vergangener Woche stehen bis heute (07.08.) viele Gebiete in den Tälern der Flüsse Save, Drau und Mur in Slowenien unter Wasser. Sloweniens Ministerpräsident Robert Golob sagte, dass zwei Drittel des Landes vom Hochwasser betroffen seien. Es seien die größten Schäden einer Naturkatastrophe seit mehr als drei Jahrzehnten. Die Behörden sprachen von sechs Toten im Zusammenhang mit den Unwettern und Überschwemmungen. Golob schätzte den Gesamtschaden auf mehr als 500 Millionen Euro. Slowenien hat deshalb die EU und die NATO um Katastrophenhilfe gebeten. Am Montag rechnete die slowenische Umweltagentur Arso mit nur noch wenig Regen.
Auch der Süden Österreichs war Ende letzter Woche von den starken Regenfällen betroffen. In der Region besteht nach wie vor eine große Gefahr von Hangrutschen - zum Beispiel in der Steiermark oder im Bundesland Kärnten. Dort mussten in St. Veit an der Glan am Sonntagabend zehn Bewohner ihre Häuser verlassen, weil der Hang dahinter abzurutschen drohte. Nach Angaben des Krisenstabs waren bis Sonntagnachmittag rund 80 größere Rutschungen gemeldet und begutachtet worden.
In Kroatien laufen derweil Vorbereitungen auf das, was noch aus Slowenien kommen könnte. Denn schon jetzt sprechen Behörden von Rekordwasserständen an verschiedenen Flüssen. Erste Straßen und Felder wurden bereits überflutet.
Wir sprechen mit Christian Wehrschütz, Korrespondent des österreichischen Senders ORF in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana, über die Überschwemmungen.
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► INHALT:
00:00 Überschwemmungen in Slowenien und Österreich
02:00 Gespräch mit Christian Wehrschütz
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Im Kanal #WDRaktuell findet Ihr täglich neue #Nachrichten und Hintergrund-Berichte - vor allem zu politischen und gesellschaftspolitischen Themen. Unsere Videos stammen meist aus den TV-Sendungen WDR aktuell, Aktuelle Stunde und WDR extra.
Der Beitrag wurde am 07.08.2023 ausgestrahlt und gibt den Nachrichtenstand zu diesem Zeitpunkt wieder. Das Video wurde seitdem nicht aktualisiert.
Nach starken Regenfällen Ende vergangener Woche stehen bis heute (07.08.) viele Gebiete in den Tälern der Flüsse Save, Drau und Mur in Slowenien unter Wasser. Sloweniens Ministerpräsident Robert Golob sagte, dass zwei Drittel des Landes vom Hochwasser betroffen seien. Es seien die größten Schäden einer Naturkatastrophe seit mehr als drei Jahrzehnten. Die Behörden sprachen von sechs Toten im Zusammenhang mit den Unwettern und Überschwemmungen. Golob schätzte den Gesamtschaden auf mehr als 500 Millionen Euro. Slowenien hat deshalb die EU und die NATO um Katastrophenhilfe gebeten. Am Montag rechnete die slowenische Umweltagentur Arso mit nur noch wenig Regen.
Auch der Süden Österreichs war Ende letzter Woche von den starken Regenfällen betroffen. In der Region besteht nach wie vor eine große Gefahr von Hangrutschen - zum Beispiel in der Steiermark oder im Bundesland Kärnten. Dort mussten in St. Veit an der Glan am Sonntagabend zehn Bewohner ihre Häuser verlassen, weil der Hang dahinter abzurutschen drohte. Nach Angaben des Krisenstabs waren bis Sonntagnachmittag rund 80 größere Rutschungen gemeldet und begutachtet worden.
In Kroatien laufen derweil Vorbereitungen auf das, was noch aus Slowenien kommen könnte. Denn schon jetzt sprechen Behörden von Rekordwasserständen an verschiedenen Flüssen. Erste Straßen und Felder wurden bereits überflutet.
Wir sprechen mit Christian Wehrschütz, Korrespondent des österreichischen Senders ORF in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana, über die Überschwemmungen.
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00:00 Überschwemmungen in Slowenien und Österreich
02:00 Gespräch mit Christian Wehrschütz
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Der Beitrag wurde am 07.08.2023 ausgestrahlt und gibt den Nachrichtenstand zu diesem Zeitpunkt wieder. Das Video wurde seitdem nicht aktualisiert.
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