Familien in Japan ZERBRECHEN immer mehr...

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Jeder Mensch hat eine Familie, aber je nachdem wie die Bedingungen in einem Land sind, wird diese mehr oder weniger geschätzt und gefördert. In Japan ist ein klarer Trend gegen Familie zu erkennen und immer weniger Japaner entscheiden sich dazu eine Familie zu gründen. Warum das so ist und womit das zu tun hat, dass vor allem auch Fragen heute immer mehr arbeiten müssen, erfährst du in diesem Japan Video.

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#familie #arbeit #Japan
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Комментарии
Автор

Ich meine, das hat nichts mit Japan zu tun, sondern mit der westlichen Welt. Dieses Problem hat man auch in Europa, USA usw. Das ist ein Phänomen, das in Wohlstandsgesellschaften auftritt.

nomaam
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Das Problem gibt es doch auch in Deutschland... mein Papa konnte als Alleinverdiener 3 Kinder und Frau durchfüttern, ich kann als Alleinverdiener nichtmal meine Frau unterhalten.... Alle Kosten (Miete Strom Nahrung etc) sind explodiert, aber der Lohn ist nicht in dem Ausmaß gestiegen

Mahrt
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Kevin du bist ein Schatz 😀👍‼️
Du sprichst mir aus der Seele✌️😊!

petra
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Es mag sicherlich eine Korrelation zwischen Spannungen in der Familie aus den von dir genannten Gründen und der erhöhten Scheidnungsrate geben. Ob man das aber wirklich mit den 1970ern vergleichen kann? Damals war die Rechtslage in Japan diesbezüglich noch ganz anders. Es gab keinen Unterhaltsanspruch, kein wirkliches Familienrecht etc. Die Möglichkeit eine Ehe gerichtlich zu beenden war extrem teuer und meist nicht von Erfolg gekrönt. Es galt, dass eine Scheidung einvernehmlich sein muss. Stimmt einer der Ehepartner nicht zu, kann die Ehe grundsätzlich nicht beendet werden. Mittlerweile gibt es immerhin Familiengerichte die über so etwas entscheiden. Dort sind die Verfahren deutlich günstiger als am Distriktgericht. Auch gibt es mittlerweile Unterhaltsregelungen. Gut möglich, dass ohne diese ganzen Einschränkungen und Nachteile auch in den 1970ern eine Scheidungsrate deutlich über 9 % bestanden hätte. In Deutschland war die Scheidungsrate in den 1960ern bei etwa 10 %. In den 1970ern dann bei 18 %. Woran liegt das? Weil 1977 das Schuldprinzip durch das Zerrüttungsprinzip ersetzt wurde und somit wurde Frauen, die die Scheidung eingereicht haben, nicht automatisch die Schuld am Scheitern der Ehe gegeben und damit nicht mehr jeglicher Anspruch auf Unterhalt verwehrt. Und auch hier kamen die Familiengerichte ins Spiel.

sontyp
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Du hast absolut Recht. Ohne starke Familie keine starke Gesellschaft.

Tina-zn
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Hi. Aber das ist leider nicht nur in Japan so. Eigentlich fast überall auf der Welt. In Deutschland ist es so wie in Japan, mit dem Geld mit der Arbeit und mit allem. Die Töchter meiner Schwester sind beide verheiratet und haben Kinder....aber eine wohnt mit Familie ca 350 km entfernt und die Frau geht arbeiten und ein eigenes Haus ist vorhanden. Die andere Tochter auch verheiratet und die Familie lebt in Kanada, mit Kindern und Jobs. Familie? Wie soll das noch funktionieren? Ich lebe mit meiner Frau in Thailand und auch da kann man im nahen Umfeld das gleiche beobachten. Die Welt ist offener geworden, durch Internet etc, aber auch zugleich ärmer an richtigen Familien. Ach da könnte man so viel darüber reden und würde trotzdem nichts ändern können. Dein Sohn ist noch klein aber auch er wird irgendwann studieren oder irgendwo arbeiten etc. Das kommt dann wieder auf das gleiche raus. Auch wenn ihr für euch jetzt eine gute Lösung gefunden Problem wird kommen. So ist das leider. Du machst eine gute Sendung. Weiter so. Grüsse von Rainer aus Phitsanulok/Thailand

welle
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Lieber keine Familie, als eine kaputte Familie. Es werden wieder Zeiten kommen wo Familien gründen wieder angesagt ist, aber wir leben in einer Welt wo 80 Mio. Pro Jahr dazu kommen. Um so mehr Menschen um so weniger Platz haben wir. Dann kommt es auf die Infrastruktur an, dazu mal ein extrem Beispiel, in einer Wohnung in Tokio mit Mini-Küche und Pappwänden, da bleibe ich lieber Single um ein bisschen Ruhe zu haben. Irgendwo in Texas auf einer Riesen Ranch hingegen alleine zu sein? Der Horror, da will ich Familie haben.

simonelchami
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Puh nicht meins, ich liebe meine Arbeit und gehe gerne hin. Hab ja nicht umsonst studiert und so hart dafür gearbeitet. Was wäre ich für ein Vorbild jetzt nicht meinen Job zu leben. Ja auch ich habe Familie und zufällig habe ich auch einen Mann. Wir teilen Kinderbetreuung und Haushalt. Es funktioniert gut.
Aber nicht jeder will das Modell 50:50 leben und mache wollen keine Kinder. Ich verstehe alles, soll jeder glücklich werden. Das ist das beste, da gibt es kein richtig und falsch. By the way: Mein Sohn darf auch sehen wie toll es ist einen Papa zu haben der nicht nur arbeitet sondern Zeit für ihn hat.

marip
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Wenn eine Familie zerbricht, liegt es immer an den Beteiligten.Friedrich Nietzsche sagte: Wenn eine Ehe auseinandergeht, liegt nicht an mangelnder Liebe, sondern meistens an mangelnder Freundschaft.Ich finde, der gute Nietzsche hat immer noch Recht und nicht unser grosser Manipulator.

albinmarchetti
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Das Problem ist in Deutschland wahrscheinlich noch größer als in Japan. Hier ist es leider so, dass neue Elternteile arbeiten müssen, damit das Geld für eine Familie mit Kindern reicht. Frauen mit
begeben sich schon in Gefahr, wenn sie Teilzeit arbeiten, denn das verringert eine spätere Rente. Die durchschnittliche Rente für Frauen beträgt brutto 908

elgamenning
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Hallo,

danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so. Ich stimme dir zu.

pascalfranke
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Dann bekommst du mit deinem Mann ein Kind, Kinder. Auf der einen Seite möchtest du natürlich die Kinder aufwachsen sehen und zweitens ist da die Überlegung, wer mehr verdient und damit weiter arbeiten geht - sehr oft immer noch der Mann. Sind die Kinder klein, bist du Vollzeit-Mama. In dieser Zeit versuchst du aber schon einen Platz für die Kleinen zu ergattern, weil du wieder arbeiten möchtest und musst (für die Rente). Dann arbeitest du viele Jahre Teilzeit - wegen der Kinder. Die Jahre vergehen, die Kinder sind aus dem Haus. Dann ist dein Mann weg (vllt. verstorben), so daß du die Kosten des Rentnerlebens alleine tragen musst.
Und dann merkst du, daß du als Rentnerin finanziell besser dastehen würdest, hättest du dein Arbeitsleben lang Vollzeit arbeiten können.
Oder du bist gerne Hausfrau und Mutter. Wenn du dann als Rentnerin alleine dastehst, bekommst du kaum Rente, weil du nicht oder zu wenig gearbeitet hast. Eine gute Bekannte (zwei Kinder aufgezogen und v.a Vollzeit-Mama und Hausfrau) bekommt jetzt etwas um die 750 Euro Rente.

tatjanabredehorn
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Der Frauenversteher, der die Kindererziehung und das schöne Leben als Hausmann Dank YouTube fröhnt. Ich bin für eine 0.5 Kind Politik.
Please make more Barbies! 😂
Grüsse aus dem völlig überfüllten Asien!

angielreisende
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Im Grunde bin ich Ihrer Meinung, aber was ist, wenn ein Ehemann nach 20 Jahren, wenn die Kinder aus dem Haus sind, einen Reset macht und seine Frau gegen ein jüngeres Modell austauscht? Dann steht die Frau da, ohne eigene Versorgungsansprüche....

FatBobGer
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Ich denke, dass Paare nicht glücklicher mit Kindern sind als ohne. Die richtige Einstellung zum Leben macht glücklich.
Gut, dass Frauen nicht mehr in abhängig leben müssen. Zumindest in Deutschland. Ich würde mir das auch für andere Nationen wünschen.

nicolechen
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Lieber Kevin, das ist eine tolle, starke Meinung. Danke für dieses Video. Yoroshiku Stephan

stephanjohanus
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Männer und Frauen haben in der Gesellschaft verschiedene Aufgaben bzw. sollten haben?
Bis auf das Kind physiologisch gebären, sehe ich das anders...

noraelise
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Der beste Beitrag den ich gehört habe.Es ist genau dieses Denken das mein Mann und ich leben.
Sie sprechen alles aus was ich immer gelebt habe und hinter dem
Ich heute noch stehe.
Ich hörte mal: Diese Meinung sei von gestern.
Ich denke aber sie ist von morgen.
Hat mit altbacken absolut nichts zu tun!
DANKE, DANKE
(Endlich sprach mal ein junger Mensch diese/meine Gedanken)
Aus.

monikaweingart
Автор

Ich bin ganz deiner Meinung. Wir, die wir Hausfrauen und Mütter sind, leisten enorm viel und bekommen (leider) kein Geld dafür. Dabei ist diese Art der Arbeit doch nicht schlechter zu werten als andere Arbeiten, oder? Ich hätte das toll gefunden, wenn der Staat Hausfrauen und Müttern ein monatliches Entgelt geben würde. Da würde sicherlich so manche Mutter dann auch Zuhause bei den Kindern bleiben. Es ist ja lieb, wenn andere Menschen sich um mich als Hausfrau/Mutter sorgen, wenn es um Thema Rente geht. Aber wer weiß denn, ob ich die Rente überhaupt bekomme oder ich mir diese im Himmel abholen darf. Ich wollte Kinder und mich auch selbst darum kümmern. Wie oft höre ich, dass mit 6 Monaten die kleinen Babys in die Krippe geben werden, wo sich dann "Andere" kümmern und man wieder arbeiten gehen kann/muss. Entweder Kind oder Karriere, beides zusammen wird schwierig. Irgendwas wird dann sicherlich zu kurz kommen. Aber es soll bitte jede Mutter selbst entscheiden können. Ich verurteile auch keine Mutter, die ein anderes Familienmodell fährt. Nur meins ist es eben persönlich nicht.

natuerlich.melanie
Автор

Ich möchte meine Kinder heute nicht mehr missen, aber ein Leben ohne Kinder hätte ich mir sehr gut vorstellen können.
Es geht nicht nur darum Karriere zu machen. Es geht auch um Unabhängigkeit.
Mir scheint es dass da ein von der Realität entrücktes Bild der Vergangenheit existiert.
Abhängigkeiten sind nie gut egal in welchem Lebensbereich, bis zu einem gewissen Grad noch akzeptabel.
Es gibt Frauen die ihre Erfüllung im Gebären und Aufziehen von Kindern sehen, was schön und gut ist, aber es ist nicht für jede Frau der Fall.
Häusliche Gewalt, Fremdgehen etc. musste musste damals von Frauen ertragen werden weil es keine Möglichkeit gab dem zu entkommen.
Heutzutage gibt es zum Glück die Möglichkeit der Scheidung und dass die Frau danach nicht mittellos da steht und keinen Beruf hat.
Es geht überhaupt nicht um ein Gleichmachen sondern um ein Gleichstellen von Mann und Frau.
Die Story von der einstigen Verehrung der Frau... wird heutzutage zunehmend als Argument hervorgeholt.
Das Frauen tatsächlich in der Gesellschaft einen hohen Status hatten liegt extrem weit in der Vergangenheit.
Weibliche Gottheiten sagen nichts über die tatsächliche Stellung der Frau in der Gesellschaft aus. Beispiel dafür Indien und der Hinduismus.
Läuft es schlecht in einer Wirtschaft dann kommt ganz schnell die Forderung nach Frauen an den Herd.
Die Frauen die keine Kinder wollen haben sehr unterschiedliche Beweggründe, nicht nur dass sie Karriere machen wollen.
Heutzutage ist es völlig normal dass man sein erstes Kind mit ca. 35 Jahren bekommt, was biologisch völlig in Ordnung ist.
Manchmal könnte man meinen dass eine Frau mit 30 in die Wechseljahre kommen würde.
Mehr Generationen unter einem Dach war auch der Tatsache geschuldet dass die einzige Renten- und Pflegeversicherung die eigenen Kinder und deren Partnerin waren.
Der aktuelle neue Trend die schwer erkämpften Freiheiten der Frauen zu zerstören findet traurige Höhepunkte zum Beispiel im Afghanistan der Taliban.

lillikonig